Bevor sie Iran verlassen musste, war das Leben der Farah Diba ein Traum. Nun schaut die ehemalige Kaiserin Irans mit betrübtem Blick auf ihr Land und hält sich auch mit Kritik nicht zurück. Ein Treffen in Paris.
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Ich wünsche ebenfalls Madames Pahlavis Enkelkindern ein Erfülltes Leben! Henry
Eine tolle Frau. Die entscheidenden Sätze ihres Interviews waren wohl:
Der entscheidende Fehler sei wohl gewesen, dass der Schah die politische Öffnung des Landes zu spät eingeleitet habe, erst in den letzten beiden Jahren. „Hätten wir zu Beginn der Siebziger angefangen, hätten wir eine starke politische Partei gehabt – nichts wäre geschehen.“
Eine weise Rückbesinnung. Trotzdem meine ich, dass die Schuld nicht beim Schah und seiner Frau lag, sondern an den kommunistischen und islamischen Interessen von innen und außen.
Die USA hat mal wieder auch im Falle des Iran damals versagt, wie sie in Irak, in Libyen und auch in Syrien, also letztlich im gesamten Nahen Osten versagt hat.
Iran ist das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn religiöse Fanatiker an die Macht kommen. Aber niemand hat Lehren aus diesem tumben Verhalten gezogen. Der arabische Winter zeugt von Lehrresistenz. Die Linkskommunisten auch im Lande, aber auch im westlichen Ausland haben das Image des Schahs vernichtet.
Ich habe folgende Petition unterzeichnet. Wäre dies nicht auch etwas für die Leser dieses Blogs?
https://www.change.org/p/holt-meine-schwester-nach-hause-freeghonchehghavami?tk=iKShdR4zKd0J1sTyNuXrvL6qlVEj17vDf73xzu4_NKI&utm_source=petition_update&utm_medium=email&utm_campaign=petition_update_email
Werter Bazillus, ich finde auch die Berichterstattung von FAZ gut. Sie ist in der Tat eine starke Frau und ich wünsche mir sehr, dass sie die Freiheit des Landes vor den Mullahs sieht, denn nichts ist ersehntlicher als das.