Ohne Scham

 

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ein Gedicht von Ardašir Pârse 

Als er sein Herz ihr gab,
wusste er, sie würde zu seinem Grab.
Fühlt sie denn niemals Scham,
dass sie nun ein anderer nahm?

Was er um sie gelitten hatte,
wird auf Erden nie vergessen,
was sie beide hier getan,
wird dereinst aneinander gemessen.

Kann ein Fisch das Wasser verdammen?
Gehören Sterne und Nacht nicht zusammen?
Jeder soll es wissen,
ihr Bund wurde lieblos zerrissen.

von Ardašir Pârse

Ein Gedanke zu „Ohne Scham

  1. oh, jeh, so ein Kummer.
    Man wusste es, aber trotzdem.So ist es ja immer.
    Die schwierige Lehre: Menschen gehören einem nicht, und die mit Charisma, die Unberechenbaren, schon gleich gar nicht.
    Die Zeit heilt auch diese Wunde, ganz bestimmt.

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