Iranerinnen protestieren gegen Claudia Roths Kopftuch!

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Sie riskieren ihre Freiheit ohne Kopftuch – und können es kaum fassen, dass westliche Politikerinnen wie Claudia Roth es im Iran freiwillig tragen. Die mutigen Frauen der Anti-Kopftuch-Aktion „Meine heimliche Freiheit“ fühlen sich verraten. Bald eine Million protestieren mit ihnen auf Facebook.

Claudia Roth, Vizepräsidentin des Bundestages war am 20./21. Januar zusammen mit einer Delegation des Bundestages und Politikerinnen diverser westlicher Länder zu einem offiziellen Besuch im Iran. Dort sind die Frauen seit 1979, seit der Machtergreifung Khomeinis, zwangsverschleiert – was die westlichen Politikerinnen nicht hinderte, sich freiwillig zu verhüllen. Darüber sind nicht nur die mutigen Frauen der Aktion „Meine heimliche Freiheit“ empört, die es im vergangenen Jahr gewagt hatten, das Kopftuch abzulegen und Fotos davon ins Internet zu stellen. Sie schreiben jetzt einen offenen Brief an Claudia Roth und alle anderen, die bei ihrem Iran-Besuch verschleiert und lächelnd neben Tschador-verhüllten Frauen posierten. Für die westlichen Politikerinnen ein einmaliger Ausflug – für die Iranerinnen eine Frage auf Leben und Tod. Hier ihr Brief:

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USA genehmigten Lieferung von gestohlenem Sarin-Gas aus Libyen an syrische Terrorbanden

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Damaskus – Seymour Hersh berichtete bereits in zwei früheren Artikeln in der London Review of Books «Whose Sarin?» and «The Red Line and the Rat Line», dass die Obama-Regierung fälschlicherweise der Regierung Bashar al-Assad in Syrien die Schuld für einen Giftgas-Anschlag gab und die US-Regierung diese Lüge als Vorwand  nutzen wollte um Syrien zu überfallen; und dabei verwies Hersh auf einen Bericht des britischen Geheimdienstes der besagt, dass das Sarin das verwendet wurde, nicht aus Assads Lagerbeständen stammte. Es war eine glatte Lüge für einen Vorwand eines neuen geplanten völkerrechtswidrigen US-Krieges, dieses Mal in Syrien, den Russland verhindern konnte.

Hersh berichtete auch darüber, dass eine geheime Vereinbarung aus dem Jahr 2012 zwischen der US-Regierung und den Führern und Anti-Demokraten der Türkei, Saudi-Arabien und Katar getroffen wurde, einen Sarin-Anschlag durchzuführen und die Schuld auf Bashar al Assad zu schieben, um der US-Regierung einen Vorwand zu liefern, Syrien zu überfallen und Bashar al Assad zu stürzen. „Die Vereinbarung sah vor, die Finanzierung von der Türkei, sowie Saudi-Arabien und Katar vornehmen zu lassen; die CIA, war mit der Unterstützung des britischen MI6 verantwortlich die Chemie-Waffen aus Gaddafis Arsenalen nach Syrien zu bekommen.“

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Ayatollah Ruhollah Khomeinis Sicht der USA

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Der Tod ist ein Segen, die Pforte zum Paradies […]“
„Ich fürchte und die Furcht beunruhigt mich oft, dass diese Menschen, die für uns kämpfen, ins Paradies kommen, wir aber in die Hölle“
Ayatollah Ruhollah Khomeini

…Das waren die Worte eines Mannes der im Namen Gottes sprach, aber die Macht meinte.

Tehran – In einer Zeit in der Ayatollah Khomeinis Position gegenüber den USA für viele Menschen, auch in Iran, noch nicht nachvollziehbar war, muss er bereits über Informationen verfügt haben, die seine antagonistische Haltung gegenüber den USA begründete und politisch zum Ausdruck brachte. Schon damals sah er die USA als teuflische Spione, die mit allen Mitteln die Länder dieser Welt beherrschen wollen. Heute, mehr als 3 Jahrzehnte später wird seine Position darüber zum Spiegel der ganzen Welt. Khomeini sagte damals: „Alle Katastrophen stehen unter der Flagge der USA“ und wie wir heute wissen, auch der Sturz des Šâhs und die Demontierung einer ganzen Nation, die sich bis heute noch nicht von der Islamischen Revolution Khomeinis erholen konnte.

In Guadeloupe im Jahr 1979 beschlossen die Briten und die USA mit der Beteiligung Frankreichs und Deutschlands den Kontakt zu Ayatollah Khomeini in Nadschaf / Irak, aufzunehmen und ihn von dort nach Paris zu bringen. Über diese Kontaktaufnahme berichtete schon das amerikanische Magazin Executive Intelligence Review in den Ausgaben vom 20. und 26. Februar 1979 und 13. und 19. November 1979.

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Israelische Waffen auf dem Weg zum IS von der syrischen Armee gestoppt

Bildquelle: Jerusalem Post Aufnahme einer Mine aus israelischer Produktion, die von syrischen Truppen bei einer Fahrzeugkontrolle entdeckt wurde

Bildquelle: Jerusalem Post
Aufnahme einer Mine aus israelischer Produktion, die von syrischen Truppen bei einer Fahrzeugkontrolle entdeckt wurde

Al-Suweida – Was wir lange schon vermuteten scheint sich nun immer deutlicher abzuzeichnen. Nicht nur, dass der Chef des IS ein CIA Mitarbeiter ist und der Islamische Staat nicht nur von terroristischen Staaten der NATO und den USA und seinen radikal-islamischen Verbündeten bewaffnet wird, sondern auch von Israel. So berichtete die Jerusalem Post am 05.01.2016 bereits über israelische Waffen in den Händen der ISIS.

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Migranten: Assimilation versus Integration

Bildquelle: unityworld-de.jpg

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„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie.

Und um einer Parole willen, die man ihnen gibt, verfolgen sie ihre eigenen Landsleute mit noch größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.”

Napoleon Bonaparte

(1761–1821)

Pârse & Pârse – Während die Flüchtlingsströme aus muslimischen Ländern ungebremst anhalten, werden die Menschen in Europa mit muslimischen Gepflogenheiten konfrontiert, die vielfach in der Bevölkerung auf Unverständnis stoßen. Die Menschen in Europa waren in den vorangegangenen Jahrzehnten moderatere Muslime gewohnt, die überwiegend keiner strengen Auslegung des Islam folgten und doch stießen auch sie immer wieder auf Ablehnung in der Bevölkerung.

Einige neue muslimische Einwanderer und Einwanderinnen, die der strengen Auslegung des Islam folgen, weigern sich einer Frau bzw. einem Mann die Hand zu geben. Der Handschlag aber ist ein üblicher westlicher Brauch, der den gegenseitigen Respekt und die freundliche Gesinnung zum Ausdruck bringen soll. Diese Muslime folgen einem eher reaktionären und radikalen Religionsverständnis. Sie sind unfähig den Koran und die Sunna dem kulturellen Kontext in Europa anzupassen und religiöse Gebote und Verbote in den jeweiligen zeitlichen und gesellschaftlichen Rahmen zu transferieren und zu akzeptieren Muftis und andere islamische Rechtsgelehrte, mit dicken Brillengläsern und Windelwickelschädel katapultieren heute die muslimische Gemeinschaft auf die arabische Halbinsel des 7. Jahrhunderts. Unfähig, zwischen Religion und Tradition zu unterscheiden oder Theologie interkulturell und zeitlos zu begreifen, lehnen sie kritisches Denken und wissenschaftliche Fakten kategorisch ab. So definieren viele der neuen muslimischen Einwanderer ihr Leben in blinder Hingabe zur Religion und hegen und pflegen den chauvinistischen und imperialistischen Wunsch nach der Herrschaft der islamischen Theokratie. Wünschenswert wäre für diesen Personenkreis sicher ein progressives Islamverständnis, das unabdingbar sein sollte, wenn sie in einer westlichen Gesellschaft überleben wollen.

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Bernard Lewis und “The Middle East” (1)

Die Artikelreihe ist auch in Spanisch zu lesen

Bernard Lewis, Emeritus der Princeton University, ist zweifelsohne ein Experte für die Ethnien Irans, der Türkei, Zentralasiens und der arabischen Staaten. Er ist der Erfinder des geopolitischen Begriffes des sog. „Middle East“, das deckungsgleich mit dem ursprünglichen Gebiet des ehemaligen Osmanischen Reiches ist. Heute versteht man darunter gewöhnlich Südwestasien und Nordostafrika von Libyen bis Afghanistan, oft von Marokko bis Pakistan (Websters Third New International Dictionary of the English Language, Unabridged, 1993, p. 1430). Bernard Lewis, ein turkophiler Historiker und Publizist mit Schwerpunkt Orientalistik war zuletzt Politikberater von George W. Bush. Und weil Bernard Lewis tatsächlich ein Experte auf diesem Gebiet ist, liegt genau hierin auch die Tragödie, denn er nutzt sein Wissen als Motor der Zerstörung und Vernichtung. Nur wenige kennen Bernard Lewis überhaupt und nur wenige haben jemals von einem Bernard-Lewis-Plan gehört. Aber was wie eine Verschwörungstheorie oder ein Politkrimi klingt, weil man glaubt zivilisierte Menschen, die sich zu Menschenrechten und zur Souveränität von Staaten bekennen, tun doch anderen Nationen so etwas nicht an, wird in dieser mehrteiligen Artikelreihe eines Besseren belehrt werden:

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Massen-Migrations-Horror: Der Beginn eines nicht endenen Alptraums

Bildquelle: AFP Massen von Menschen versammelten sich vor dem Hauptbahnhof in Köln, , am Silvesterabend

Bildquelle: AFP
Massen von Menschen versammelten sich vor dem Hauptbahnhof in Köln am Silvesterabend

„Mene, mene tekel u parsin […]
Gezählt hat Gott die Tage Deiner Herrschaft,
gewogen wurdest Du und zu leicht befunden,
zerstört wird Dein Reich.“

Buch Daniel, Altes Testament Kapitel 5, Verse 1–30

Eine Nation auf dem Weg in einen Bürgerkrieg, seit eine Welle von schrecklichen Auswüchsen muslimischer Migranten in ganz Europa gemeldet wurde.

ein Kommentar von Ardašir Pârse

Köln – Mehr als 120 Frauen wurden in Köln in der Silvesternacht zum Ziel der Angriffe. Sie wurden gejagt, in die Enge getrieben und betatscht; Handys und Brieftaschen gestohlen. „Die Männer waren alle Ausländer, und wenn wir auf Deutsch protestierten, verstanden sie uns nicht“, sagte ein Opfer. Deutsche Politiker sagen, „3.200 Migranten pro Tag werden weiterhin nach Deutschland einreisen.“

Der exquisite Sound des Kölner Domchors driftete durch die kühle Nachtluft am Hauptplatz der Stadt, am Mittwochabend vergangener Woche. Eine heilige Messe feierte den Besuch der Weisen an der Krippe Jesu und wurde mit Gläubigen, anlässlich des 12. Tages nach Weihnachten in diesem christlichen Teil von Deutschland geteilt. Am gleichen Domplatz, mit Bars, Diskotheken und Cafés übersät, wo Kölner Einheimische seit Jahrhunderten das Neue Jahr feiern, wurden mehr als 120 Frauen von Banden marodierender  Männer am Silvesterabend angegriffen. Die Mädchen wurden gejagt, in die Enge getrieben und innig betatscht, bevor ihre Handys und Portemonnaies gestohlen wurden.

Massen von Menschen versammelten sich außerhalb des Kölner Hauptbahnhofs in Köln, am 31. Dezember 2015, wobei mehr als 120 Frauen am Silvesterabend angegriffen wurden.

Die Männer, sprachen Arabisch, andere Frauen sagten, sie sprachen Französisch und waren scheinbar entweder betrunken oder auf Drogen, bewegten sich in großen Gruppen von bis zu rund 1.000 männlichen Migranten und starteten gezielte Angriffe auf Frauen. Die Männer hatten es leicht gegen die Unterzahl von 190 Polizisten im Dienst, die schnell überfordert waren und keine Hilfe erhielten.

In anderen Städten in ganz Deutschland, darunter Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und auch in München das selbe Bild und in Berlin, wurde eine Touristin sexuell von fünf Männern direkt vor dem Brandenburger Tor überfallen, und zeigte die selbe verstörende Geschichte.

Fast 50 Frauen in Hamburg beschwerten sich über sexuelle Belästigung von nordafrikanischen Männern, – die sie „Huren“ nannten und  „Fikki, fikki“  riefen -, bei der Polizei, um anzuzeigen, dass sie, sie vergewaltigen wollten, und sie wie Vieh durch die Straßen jagten. Bis zu 20 bis 30 Männer standen um junge Mädchen und Frauen und betatschten sie, zogen sie an den Haaren bis sie schließlich auf den Boden geworfen wurden, nachdem die Männer mit ihr fertig waren.

In Stuttgart, beschwerten sich Frauen über sexuelle Angriffe durch „Störenfriede mit Migrationshintergrund und arabischer Erscheinung.

Wenn eine Gruppe junger Mädchen sich dem Betatschen dieser Männer verweigerte, wurden ihre Freunde zusammengeschlagen. Ein Mädchen, das sich gegen einen Angreifer verteidigte, landete im Krankenhaus mit einer gebrochenen Nase und tiefen Schnittwunden in ihrem Gesicht.

Die Angriffe haben Alarmglocken, der von der Regierung Merkel und den USA orchestrierten Massenmigration, in Deutschland läuten lassen. Ein Land, noch immer von Schuldgefühlen über seine NS-Vergangenheit verfolgt, genoss die Rolle als vermeintlicher Retter Europas und der Welt in seinem Größenwahn, hat den letzten Mob aus den Hotspots von einem mit Armut gebeutelten Afrika und dem von US initiierten Kriegen zerrissenen Nahen Osten herzlich eingeladen, einen Mob, den weder der IS noch die Regierung Bashar al Assads, noch Afrika selbst auf seinem Kontinent brauchen kann.

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Der Islamische Staat im Rückzug aus Syrien?

FREE SYRIA FROM NATO AND IS!

FREE SYRIA FROM NATO AND IS!

Damaskus – Die russischen Luftangriffe zeigen endlich Wirkung. Kämpfer, der mit dem Westen und ihren arabischen Verbündeten unterstützten Terrorgruppe Islamischer Staat haben ihre Kontrollpunkte in der syrischen Provinz Raqqa verlassen, sind in Richtung türkische Grenze geflohen und suchen Zuflucht beim NATO Partner Türkei. Einige Terroristen suchten – nach einer Mitteilung der Nachrichtenagentur RIA Novosti – Zuflucht in den Häusern von Zivilisten, ohne ihre Zustimmung zu haben um sich vor den Bombenangriffen und den aus dem Mittelmeer von russischen Kriegsschiffen abgefeuerten Cruise Missiles zu schützen und benutzen dabei die syrische Zivilbevölkerung als lebende Schutzschilde.

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Neue Flüchtlingswellen bald auch aus dem Jemen?

Bildquelle: derwesten.de Flüchtlinge aus dem Jemen suchen Schutz in Somalia

Bildquelle: derwesten.de
Flüchtlinge aus dem Jemen suchen Schutz in Somalia

Sanaa – Seit dem Ausbruch des Konflikts im März 2015 mussten knapp 100.000 Menschen vor der Gewalt in Jemen ins benachbarte Ausland fliehen. Gleichzeitig sind bislang nur wenige Hilfsgelder für die Hilfe in der Region eingetroffen. Die UNHCR fürchtet, dass ohne zusätzliche Mittel, sowohl für Binnenvertriebene in Jemen als auch für die Flüchtlinge in den umliegenden Ländern die Nothilfe nicht mehr gewährleistet werden kann. Im Jemen benötigen etwa 1,2 Millionen Binnenvertriebene und rund 250.000 Flüchtlinge dringend Unterstützung. Der Zugang zu den Notleidenden ist sehr eingeschränkt. Die UNHCR-Nothilfe in Jemen, ist mit nur 23 Prozent des erforderlichen Bedarfs von 105,6 Millionen US-Dollar ebenfalls deutlich unterfinanziert. Vielleicht werden wir bald eine weitere Flüchtlingswelle zur Willkommenskultur nach Deutschland aus dem Jemen erleben, ein Kriegsherd, der in Vergessenheit geraten ist, aber den Menschen in Jemen grosses Leid bereitet und hunderttausende in die Flucht treibt.

Am 28. September, am selben Tag, an dem Präsident Barack Obama seine Worte an die Weltspitze vor der UN-Vollversammlung richtete, flogen Kampfflugzeuge der US-gestützten Saudi- Koalition in Jemen الجمهورية اليمنية‎ Einsätze. Der Angriff forderte mehr als 135 zivile Menschenleben in der Nähe der Hafenstadt Mokha und gibt Anlass zur Besorgnis über eine mögliche Täterschaft von Kriegsverbrechen der US-gestützten Saudi-Koalition in Jemen, berichte Foreign Policy in einem Artikel am 15.Oktober 2015. Ein Top Beamter sagte, „die militärische Unterstützung Riads durch die Obama Administration verletze US-Recht.“

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Syrien: Moralische Äquivalenz als Mittel deutscher Propaganda

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Damaskus – Deutsche Politiker und deutsche Medien versuchen neuerdings im Rahmen der Flüchtlingskrise für die Öffentlichkeit eine Äquivalenz zwischen der ISIS und Bashar Al Assad herzustellen, und ganz nebenbei Bashar Al Assad die Flüchtlingsströme anzulasten.  Die Öffentlichkeit soll auf Krieg eingeschworen werden, allerdings nicht gegen die ISIS, sondern gegen Bashar Al Assad Eine humanitäre Intervention um eine humanitäre Katastrophe und Flüchtlingsströme nach Deutschland zu stoppen. Doch in Wahrheit lässt nicht Bashar Al Assad Menschen kreuzigen, köpfen und vergewaltigen, sondern die von den USA und dem Westen finanzierte und aufgebaute ISIS, deren Kämpfer scheinbar endlos aus dem Irgendwo rekrutiert werden können. Die Menschen fliehen nicht vor Bashar Al Assad, meine lieben deutschen Bundesbürger, sondern sie fliehen allein vor der ISIS. Gegenüber westlichen Führern und ihrer ISIS ist Bashar al Assad ein wahrer Engel.

Nach den bekannt gewordenen Folterungen der USA in Irak, den 1,2 Mio. ermordeten Irakern und der Kriegsverbrechen der ISAF Truppen an der afghanischen Zivilbevölkerung, – auch begangen von der Deutschen Bundeswehr in Afghanistan -, können westliche Staaten tatsächlich keine moralische Überlegenheit gegenüber Damaskus vorweisen und vergessen wir nicht, dass Bashar Al Assad einen Krieg um das Überleben Syriens gegen ausländisch unterstützte Fanatiker führt, nicht in ein Land das Tausende Kilometer von der Heimat entfernt liegt einmarschiert ist, so wie es die USA und die westliche Koalition regelmäßig zu tun pflegen.

Russlands militärische Unterstützung für Syrien kann daher nur von denjenigen als falsch eingestuft werden, die eine moralische Äquivalenz zwischen der ISIS und der Regierung von Bashar al Assad herstellen wollen und von denjenigen, die den Sieg der Assad Regierung über die ISIS als unerwünscht betrachten, weil sie eigene Interessen verfolgen, auf Kosten der Menschen in Syrien und in Nord Irak.

Die Verlängerung des Konflikts in Syrien, die größten Flüchtlingsströme seit dem 2. Weltkrieg und das Leiden des syrischen Volkes im Allgemeinen, sind eine direkte Folge der Verlogenheit, Falschheit und Doppelmoral in der Haltung des Westens gegenüber der gesamten Region des Nahen Ostens. In der Tat ist im Westen das Fehlen jeglicher moralischer Werte, klarer Führung und Kompetenz auf Seiten der westlichen Regierungen nicht weniger kriminell einzustufen, als die ISIS selbst. Nur in einer auf dem Kopf gestellten Welt kann eine Äquivalenz zwischen der ISIS in Syrien und der legitimen Assad-Regierung gezogen werden.

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Kindersoldaten im Islamischen Staat – Die verlorene Generation

Bildquelle: vocativ ISIS Kinder

Bildquelle: vocativ
ISIS Kinder

Ramadi – Während die Terrororganisation NATO mittels Türkei kurdische Stellungen in Syrien bombardiert und damit dem IS zu Hilfe eilt, und uns von den Medien als Kampf gegen den IS verkauft wird, und die irakische Armee mit seinen iranischen Milizen von den USA und seinen willigen Schergen gleichzeitig dreist aufgefordert wurden, ihre Offensiven gegen den IS einzustellen und die Stadt Ramadi الرمادي zu räumen, erreichen neue Schreckensnachrichten die Welt: Die Szene einer Enthauptung durch einen rekrutierten Kindersoldaten vor zwei Wochen, die außerhalb der syrischen Stadt Palmyra gefilmt und vom Islamischen Staat zur Veröffentlichung freigegeben wurde. Es war das erste Mal dass der IS, Bilder der Öffentlichkeit zugänglich machte, indem ein Kind bei der Durchführung einer Enthauptung gefilmt wurde. Und es war das dritte Mal in weniger als zwei Wochen, dass die von den USA erschaffene Terror-Gruppe ISIS mit einer begangenen Tötung durch seine wachsenden Banden von Kindersoldaten prahlte.

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Bosnisch-muslimischer Kriegsverbrecher Naser Orić in Auslieferungshaft

Kriegsverbrecher Naser Orić

Kriegsverbrecher Naser Orić

„Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam“

Bern – Nach einer Pressemitteilung der Bundesverwaltung der Schweizerischen Eidgenossenschaft für Justiz (BJ) vom 12 Juni 2015 wurde am 11.Juni 2015 Naser Orić , der ehemalige Kommandant der bosnisch-muslimischen Streitkräfte in der Region von Srebrenica, in Thonex GE festgenommen und in Auslieferungshaft gesetzt. Er wird von den serbischen Behörden wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht.

Die Haftanordnung des BJ stützt sich auf ein Verhaftsersuchen der serbischen Behörden vom 3. Februar 2014.

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US Geheimdienstoffizier bestätigt „Jeder einzelne Terroranschlag auf US amerikanischen Boden war ein False Flag Attack“

Robert David Steele Vivas

Robert David Steele Vivas

Washington – Gute Nachrichten in einer schlechten Zeit: „Scharfe Kritik aus den USA an der Bundesregierung –  Deutschland sei kein zuverlässiger Partner mehr und der BND könne brisantere Dinge enthüllen, als Edward Snowden und daneben schwere Vorwürfe an die deutsche Bundesregierung, weil immer wieder geheimdienstliche Aktivitäten an die Presse durchsickern“, so war es heute in den 7.00 Uhr Nachrichten auf Bayern 3 zu hören. Es tut sich etwas: Angela Merkel lässt sich eben nicht in einen  Krieg mit Russland drängen. Die Stimmen gegen die USA werden seit der NSA Affäre immer lauter. Es wird Zeit, dass Deutschland das Bündnis mit Russland sucht, denn deutsche Technologie in Verbindung mit russischen Energieressourcen waren schon immer der Alptraum der USA.

Abgesehen von gefakten Dokumenten, die angeblich terroristische Bedrohungen, wie Al-Qaida skizzieren, deren Verbindung mit US-Geheimdiensten, wie dem CIA nachgewiesen ist, gibt es eine Reihe von Informanten, die sagen, hier wird Öl ins Feuer geschüttet, weil sich nicht viele bewusst sind, dass diese Dokumente eine Wahrheit offenbaren, die die Menschen schwer akzeptieren, geschweige denn die Möglichkeit schaffen, darüber nachzudenken, obwohl das sehr wichtig wäre. Es ist nur ein Aspekt eines Schleiers, der die Massen für einige Zeit blenden wird. Mit wem haben wir es zu tun? Mit einer Bande von Kriminellen, Mördern, Spionen und Verbrechern?

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Türkentum in Reinkultur: Bosnischer Konsulatssekretär dreht durch!

Botschaftsmitarbeiter Kenan Kovačević

Botschaftsmitarbeiter Kenan Kovačević

Frankfurt a. Main – Wir haben bereits vor Kurzem über den Skandal berichtet, den sich der Sekretär des bosnischen Generalkonsulats in Frankfurt, Kenan Kovačević, geleistet hat. Kovačević schrieb vor einiger Zeit dem investigativen Autor Alexander Dorin, der in mehreren Sprachen und Auflagen kritische Bücher über die verschwiegene Wahrheit von Srebrenica veröffentlichte, und drohte ihm u.a. damit, dass er aufgrund dieser Bücher beim nächsten Bosnien-Besuch von der bosnischen Geheimpolizei SIPA verhaftet würde.

Im letzten Teil einer insgesamt elfteiligen Interview-Reihe mit Alexander Dorin zum Thema „verschwiegene Srebrenica-Wahrheit“, die wir unlängst auf Pârse & Pârse veröffentlichten, berichtete der Autor über die Angriffe diverser Journalisten, Medienschaffenden und anderen Personen gegen ihn, darunter auch von verbalen Attacken und Drohungen des Herrn Kenan Kovačević.

Eine repräsentative Auswahl dieser Nachrichten von Kovačević an Dorin veröffentlichten wir kürzlich ebenfalls.

Als Reaktion auf diese Veröffentlichung schrieb Kovačević erneut äusserst primitive Nachrichten an Dorin, von denen wir nachfolgend eine Auswahl samt Übersetzung veröffentlichen. Bereits die erste der Nachrichten zeigt auf, dass Kovačević, nebst seiner zur Schau gestellten Primitivität, offensichtlich auch etwas verwirrt zu sein scheint. In einer anderen Nachricht stellt er die frei erfundene Behauptung auf, eines der Bücher von Dorin sei verboten worden usw. Der Leser möge sich nun erneut selbst davon überzeugen, welch‘ zwielichtige Gestalten als Sekretär für das bosnische Konsulat arbeiten dürfen und was Türkentum bei einem menschlichen Gehirn alles anrichten kann.

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Das Schicksal yezidischer Mädchen und Frauen im ISIL

 

Bildquelle: Human Rights Watch Vertriebenes yezidisches Mädchen ausserhalb von Dohuk im Nord-Irak

Bildquelle: Human Rights Watch
Vertriebenes yezidisches Mädchen ausserhalb von Dohuk im Nord-Irak

Ninive – Im August des vergangenen Jahres konnte die Welt mit Entsetzen beobachten, wie extremistische, von westlichen und arabischen Staaten bewaffnete Gruppen des Islamischen Staates, auch als ISIS bekannt, die irakische yezidische Gemeinschaft angriffen. Tausende flohen ohne Nahrung und Wasser in die nahe gelegenen Sinjar Berge, aber die ISIS Kämpfer lauerten viele Flüchtlinge auf, exekutierten die Männer und entführen Tausende von Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Gerüchte über Zwangsheiraten und Versklavungen der yezidischer Mädchen und Frauen machten die Runde, und wurden später von den wenigen Frauen und Mädchen, die dem Martyrium entrinnen konnten, bestätigt. Bis heute gehen die entkommenen Frauen und Mädchen in die Hunderte. Human Rights Watch befragte 20 dieser Frauen und Mädchen über ihr Schicksal.

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Saudi Arabiens endloser Alptraum: Iran

 

Bildquelle: AP Der saudische Außenminister Prinz Saud al-Faisal, beim "mauscheln" mit dem US Außenminister John Kerry

Bildquelle: AP
Der saudische Außenminister Prinz Saud al-Faisal, beim „mauscheln“ mit dem US Außenminister John Kerry

ein Kommentar von Ardašir Pârse

Teheran – Seit Barack Obamas Wende in der Politik gegenüber Iran, rangiert Saudi Arabien nur noch auf Platz 2 der wichtigsten amerikanischen Verbündeten im Mittleren Osten, denn die USA entschied sich für Iran als Partner, um neben der US-geführten Koalition namens „Boots on the ground“ gegen den IS zu kämpfen.

Prinz Saud al-Faisal, der saudische Außenminister, sagte John Kerry, dem US-Außenminister, dass er riskiere dass Iran den Irak übernimmt, und wiederholte damit Israels jüngste Bedenken hinsichtlich der Politik des Weißen Hauses  gegenüber Teheran.

Die Vereinigten Staaten und ihre westlichen Koalitionspartner greifen Stellungen des Islamischen Staates Irak und der Levante (ISIL) aus der Luft in Syrien und Irak an, weigern sich aber, Truppen zu entsenden. Als Ergebnis außerhalb kurdischer Gebiete, wird die Offensive in beiden Ländern stark durch Iran und seine Proxy Shia Milizen, wie die Hisbollah beeinflusst, sie erledigen neben iranischen Luftangriffen auf den IS die Arbeit am Boden.

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Putin lässt keine neuen Waffensanktionen gegen Iran zu

Wladimir PutinWladimir Putin wird den Westen voraussichtlich daran hindern, gegen den Iran Maßnahmen zu verhängen, die den Waffenimport in dieses Land einschränken könnten, wie die US-Außenpolitik-Zeitschrift Foreign Policy schreibt.

„Möglicherweise werden einige Beschränkungen beim Waffenimport in den Iran in die Endfassung der Resolution (des UN-Sicherheitsrates über das iranische Atomprogramm – Red.) aufgenommen. In Anbetracht des Bestrebens Russlands, Waffen an Teheran zu verkaufen, und des Vetorechts Moskaus im Sicherheitsrat kann Putin die Einleitung solcher Maßnahmen nicht zulassen“, so FP.

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Eine unheilige Allianz gegen Iran: Die pakistanisch-saudische Liaison

Nawaz Sharif میان محمد نواز شریف‎

Nawaz Sharif  نواز شریف‎

ANALYSE

Riad الرياض – Der Mittlere Osten hört nie auf die politische Weltbühne zu überraschen, vor allem überrascht er immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Dieses Mal ist Saudi-Arabien an der Reihe, denn die Luftangriffe des Königreiches im Jemen haben begonnen, das könnte eine dramatische Wendung der Ereignisse im Mittleren Osten zur Folge haben, eine neue Kriegsgefahr gegen Iran droht und Pakistan folgt mit blindem Gehorsam.

Als der pakistanische Premierminister Nawaz Sharif نواز شریف‎ Anfang März nach Riad reiste, zogen in Pakistan einige die Augenbrauen hoch. Der pakistanische Premierminister kam, um den neu gekrönten König zu treffen und Beziehungen mit alten Freunden am königlichen Hof wieder aufleben zu lassen. Es gab Gerüchte, dass die Saudis pakistanische Hilfe gegen den iranischen Einfluss in der Region suchten, aber der Ministerpräsident blieb hart und gab zu diesem Thema ein schwaches „Nein“ an Pakistans Gönner in Riad. Nach Erhalt von 1,5 Mrd. USD, als Freundschaftshilfe aus Saudi-Arabien zu Beginn seiner Amtszeit, spielte Sharif nun den Unnachgiebigen. Der neue Premierminister hatte scheinbar es geschafft, 1,5 Mrd. USD zu empfangen, ohne jemals öffentlich regionale Interessen der Saudis zu vertreten.

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Rezâ Šâh Pahlavi

Rezâ Šâh Pahlavi

Rezâ Šâh Pahlavi

Ein kurzer Überblick

Zwischen der Konstitutionellen Revolution bis zum Putsch von Rezâ Xân, d. h. zwischen den Jahren 1906 bis 1921 zerfiel Iran während dieser 15 Jahre von Grund auf. Die Staatsmacht nahm während dieser Jahre stetig ab; lokale Kräfte, einschließlich der Modernisten-Bewegungen bis hin zu Banditen, Wegelagerern und Stammesführern in den jeweiligen Regionen erklärten sich für unabhängig oder zu autonomen Mächten. In der Provinz Sistan und Belutschistan regierten die Belutschen eigenmächtig und waren praktisch unabhängig von der Zentralregierung; in der damaligen Provinz Chorasan regierte Mohammad Taqi-Khan Pesyan [Mohammad Taqi Xân Pesyân] isoliert und zahlte der Zentralregierung keine Steuern mehr; in der Provinz Gilan hatte Mirza Kutschak Khan [Mirzâ Kucak Xân], der Führer der Bewegung Nehzat-e Jangal [Nehzate Jangal], sich von der Zentralregierung für unabhängig erklärt und zahlte ebenfalls keine Steuern mehr; er nannte sogar die Provinz Gilan Sozialistische Sowjetrepublik Gilan, eine Anlehnung an die russischen Revolutionäre, die ihn auch unterstützten. In der Provinz Aserbaidschan hatte Shaikh Mohammad Khiabani [Šeyx Mohammad Xiyâbâni] an der Spitze der Demokratischen Partei Aserbaidschans sich für unabhängig erklärt, verweigerte auch der Zentralregierung Steuern zu zahlen und nannte sogar die Provinz Azadestan [Âzâdestân]. In der Provinz Kurdistan erklärte sich auch Ismail Aga Schikak [Esmâyil Âqâ Šikâk], berühmt als Ismail Simitqu [Esmâyil Simitqu] für unabhängig und verweigerte sich auch der Zentralregierung Steuern zu zahlen. In der Provinz Khuzestan erklärte sich auch Sheikh Khaz’al [Šeyx Xaz’al] für unabhängig und zahlte der Zentralregierung ebenso keine Steuern mehr. In den Provinzen Lorestan, Fars, Kohgiluyeh und Boyer Ahmad und Buschehr hatten die Stämme wie Alvâri, Bachtiaren [Baxtiyâri], Chahar Langi, Darre Shuri, Došman Ziyâri, Boyer Ahmadi, Jalâlvandi, Kaschgai [Qašqâyi] und einige andere Stämme praktisch diese Provinzen unter sich aufgeteilt und regierten jeder für sich, und keine Steuern mehr wurden der Zentralregierung bezahlt. Weiterlesen

Iran: Unter dem Schleier sterben die Blumen (2014)

Bildquelle: IHR Jahresbericht Todesstrafe in Iran 2014

Jahresbericht über die Todesstrafe im Jahr 2014 in Iran:

Teheran – Mit 753 Hinrichtungen in Iran im Jahr 2014 finden wir im vergangenen Jahr die höchsten Hinrichtungszahlen der Islamischen Republik seit mehr als 15 Jahren vor.

Jahresbericht 2014 auf einen Blick

753 Menschen wurden im Jahr 2014 exekutiert, 10 % mehr als im Jahr 2013
291 Fälle (39%) wurden von offizieller Seite bekannt gegeben
49% (367) wurden wegen Drogendelikten exekutiert

32% (240) wurden wegen Mordes hingerichtet

53 Hinrichtungen wurden öffentlich durchgeführt, darunter waren mindestens 14 jugendliche Straftäter und mindestens 26 Frauen wurden hingerichtet. Mindestens vier Menschen wurden nach dem Erhängen wiederbelebt.

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