Die Friedensverhandlungen von Pompeius zwischen dem Iran und Armenien
Wie schon berichtet, wollte nun Pompeius nach seinen Eroberungen in Anatolien und Syrien das Königreich Armenien und das Zweistromland erobern und diese Gebiete zum römischen Reich annektieren. Die Eroberungen waren ihm in den Kopf gestiegen, daher kontaktierte er insgeheim einige Herrscher im Zweistromland und in Chuzestan und versprach ihnen wie sein Vorgänger Alexander von Makedonien, der in der Zeit Darius III dieselben Lügen und Versprechungen machte, den Herrschern in diesen Gebieten Unabhängigkeit zu geben. Durch diese Kontakte und Versprechungen bereitete er alles vor, um das Parther Reich zu attackieren, denn er dachte, wenn er jetzt den Parther König zu einem Krieg gegen sich zwingt, würde er bestimmt als Sieger hervorgehen.