Dhimmis: Juden und Christen unter islamischer Herrschaft – gestern und heute

Die derzeitige Eskalation der Situation in Afghanistan aufgrund versehentlich verbrannter Koranexemplare auf dem US-Stützpunkt Bagram offenbart eine neue Stufe der westlichen Schwäche.

Während amerikanische Politiker den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai wegen der unbeabsichtigten Verbrennung unterwürfig um Verzeihung bitten, wurden auf der anderen Seite auf Befehl der amerikanischen Armee im Mai 2009 Bibelexemplare einer amerikanischen Missionskirche, die diese nach Afghanistan geschickt hatten, wegen einer befürchteten Verschlechterung der Sicherheitslage verbrannt. Anstatt die versprochen Freiheitsrechte, zu denen auch die Religions- und Meinungsfreiheit gehören, für das afghanische Volk durchzusetzen, erlebt man einen Rückfall in die historischen Zeiten des Dhimmitums, als Nichtmuslime unter islamischer Herrschaft alles unterlassen mussten, was die Gefühle der sie beherrschenden Muslime verletzen könnte. Da der Islam nach klassischer Lehre spätestens seit dem 11. Jahrhundert nicht nur eine Religion darstellt, sondern auch ein alles umfassendes Moral- und Rechtssystem, regelt das islamische Kriegs-, Fremden- und Völkerrecht (Siyar) das Verhältnis der Muslime zu Angehörigen anderer Religionen. Siyar zählt zum rechtlichen Teil (al-mu amalat) des den Muslimen von Allah auferlegten Gesetzes (Scharia) und bezeichnet die Gesamtheit der Regeln, die die Haltung des islamischen Staats gegenüber den Nichtmuslimen bestimmen. Diese wurden während der Expansionsphase ab dem 7. Jahrhundert von islamischen Juristen auf Grundlage des Korans und der Prophetenbiografie (Sunna) ausgearbeitet.

Die „Buchbesitzer“

Grundsätzlich gelten Juden und Christen aufgrund der ihnen durch Moses offenbarten Thora und das durch Jesus offenbarte Evangelium als ahl al-kitab (Buchbesitzer), womit für sie drei Möglichkeiten der Beziehungen zur islamischen Gemeinschaft (Umma) bestehen: Konversion, Anerkennung der islamischen Herrschaft als Dhimmis oder Dschihad. So die als „Kopfsteuervers“ bekannte Sure 9, Vers 29, die die Grundlage des Umgangs mit Juden und Christen bildet. Die Buchbesitzer stehen damit im Rang hinter den Muslimen, aber vor den Polytheisten, die nach der als „Schwertvers“ bekannten Sure 9, Vers 5 nur die Wahl zwischen Konversion oder Dschihad haben. Dhimmis können als sich unterwerfende Nichtmuslime, Schutzbefohlene oder ahl al-dhimma (Leute des Vertrags) definiert werden, die sich durch einen Dhimma (Unterwerfungsvertrag) der Umma als rechtlich und sozial mindergestellte Gruppe unterordneten. Der Dhimma regelte damit einen juristisch genau definierten Toleranzrahmen, der keine Gleichberechtigung beinhaltet, da Toleranz gegenüber anderen Religionen nur auf Grundlage von Ungleichheit gewährt wurde. Als Grundpflicht für den gewährten Schutz mussten die Dhimmis jährlich den individuell festgelegten Dschizja (Tribut) entrichten, der höher war als die Zakah (Läuterungsabgabe) der Muslime. Zudem mussten sie teilweise für ihren Bodenbesitz die Kharaj (Grundsteuer) zahlen, womit die Dhimmis auch den Dschihad der jeweiligen islamischen Obrigkeit mitfinanzierten.

Dschizja als Strafe

Da Juden und Christen, wie es der Islamwissenschaftler Albrecht Noth charakterisiert hat, als „Halbgläubige“ gesehen wurden, vertraten einige islamische Gelehrte die Ansicht, der Dschizja stelle eine Strafe für das Beharren auf ihren Unglauben dar, womit der Tribut in erniedrigender Haltung zu entrichten war, da sich Dschizja von Dschaza (Strafe) ableitet. Auch wenn Juden und Christen als Angehörige einer Buchreligion gelten, haben sie die ihnen offenbarte Botschaft verfälscht und erkennen den Koran und die Prophetenschaft Muhammads nicht an. Zudem wird den Christen wegen der Gottessohnschaft Jesus Beigesellung vorgeworfen (Sure 112, Vers 3), da Jesus nach Eigenaussage im Koran ein Sklave Allahs ist, der ihn zum Propheten gemacht und ihm das Buch gegeben hat (Sure 19, Vers 30).

Pflichten der Dhimmis

Die Rechtsgelehrten legten eine Anzahl von Pflichten für die Dhimmis fest, die erfüllt werden mussten. Nach dem bis heute wirkenden Rechtsgelehrten al-Mawardi (†1058) gehören folgende Verhaltensweisen zwingend zu den zu erfüllenden Pflichten: Verzicht auf Angriffe oder Beleidigungen des Korans, des Propheten und des Islam überhaupt, Verbot der Berührung oder Heirat einer Muslima, Bedrohung des Lebens oder Eigentums eines Muslims, des Versuchs der Missionierung eines Muslims und Verzicht auf jegliche Hilfe für die Feinde der Muslime. Daneben existierten nach al-Mawardi „wünschenswerte“ Verhaltensweisen: das Tragen bestimmter Kleidung, die Juden und Christen als solche kennzeichneten, das Verbot, neue Synagogen und Kirchen zu bauen oder höhere Häuser zu errichten als die der Muslime, und die Pflicht, sich des öffentlichen Genusses verbotener Produkte – Wein, Schweinefleisch – zu enthalten, und das Verbot der Zurschaustellung von Kreuzen und des Geläutes von Kirchenglocken. Insgesamt gesehen genossen Juden und Christen als Dhimmis mehr Rechte als Polytheisten, waren aber in ihrer Religionsausübung und gesellschaftlichen Position erheblichen Einschränkungen unterworfen und mussten den Muslimen in allen Belangen Demut bezeugen, da diese allein als religiös, rechtlich und gesellschaftlich Bevorrechtigte angesehen wurden. Ebenso ging das Bemühen muslimischer Herrscher dahin, die Anzahl von Nichtmuslimen zu verringern und durch den Entzug von Rechten Anreize zur Konversion zu schaffen, da nach bis heute geltender Lehre Juden- und Christentum langfristig zum Aussterben verurteilt sind.

Konversion als Ziel

Ziel der demütigenden Einschränkungen und Vertragspflichten war somit die Konversion der Dhimmis, da die Zwangskonversion grundsätzlich im Islam verboten ist, auch wenn sie gelegentlich vorkam. Eine Ausnahme bildete im osmanischen Imperium im Rahmen des als Millet-Systems geregelten Dhimmistatus die Devşirme (Knabenlese), die vom späten 14. bis ins frühe 18. Jahrhundert auf dem Balkan und in Anatolien durchgeführte jährliche Wegnahme von ihren Familien und Zwangskonvertierung christlicher Knaben und junger Männer zwischen acht und 20 Jahren auf Grundlage von Sure 8, Vers 41, um diese im Verwaltungsdienst und der militärischen Elitetruppe der Yeniçeri (Yanitscharen) einzusetzen. Die historische Situation des Dhimmistatus klingt heute noch in der islamischen Welt nach, da Juden und Christen de jure und de facto in der Regel nur geduldet sind oder, wie in der Türkei, in der Religionsausübung starken Beschränkungen und Kontrollen unterliegen, wenn sie nicht aktiv verfolgt und das Ziel von Ausschreitungen werden, wogegen die jeweilige islamische Obrigkeit oftmals nicht einschreitet. Das bekannteste Beispiel für den heute noch geltenden Dhimmistatus stellen die koptischen Christen in Ägypten dar, die seit der Arabischen Revolution verstärkten Terroranschlägen und Schutzgelderpressungen ausgesetzt sind. Zudem werden vermehrt junge koptische Frauen entführt, zwangsverheiratet und gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Ebenso können Mitglieder der kleinen Gruppe auf den Malediven lebender Christen keine Staatsbürger werden, da dies Muslimen vorbehalten ist.

Nicht nur in Afghanistan, sondern auch im Westen mehren sich die Anzeichen für einen freiwilligen Dhimmistatus, wenn man islamischen Gruppen im Zuge vorauseilenden Gehorsams angebliche „islamspezifische Rechte“ gewährt, die sich aus dem allgemein gewährten Freiheitsrecht der Religionsausübung nicht ableiten lassen, da diese der Einführung der gesamten Scharia dienen. Dies geht konform mit der Tendenz, christliche Traditionen zu verleugnen und zu verdrängen, um präventiv die „Gefühle der Muslime“ nicht zu verletzen, wobei man im Zeichen eines eigentümlichen Toleranzgebahrens jede Kritik stigmatisiert und kriminalisiert, da man Angst vor gewaltsamen Ausschreitungen wie bei dem Konflikt um die Muhammad-Karikaturen hat. Dies beinhaltet nichts anderes als die Selbstaufgabe der gewachsenen kulturell-religiösen Identität und eine moralische Kapitulation gegenüber diesen Gruppen, die Nichtmuslime bestenfalls als Schutzbefohlene sehen und von der Einverleibung Europas in eine globale islamische Gemeinschaft träumen.

Von Dr. Thomas Tartsch: Dr. rer. soc. Thomas Tartsch ist freiberuflicher Verleger und Publizist in Deutschland und wissenschaftlicher Berater von Personen, Bürgerinitiativen und Parteien, u.a. des Islam-Beirats beim CDU-Kreisverband Dortmund. Seine Themenschwerpunkte sind islamischer Fundamentalismus und Jihadismus. Neueste Veröffentlichung: „Muhammads Erbe: Dschihad, Dhimmi, Tötungs- und Bekämpfungsvers“ 2011, Gehenna Velag, 116 S., Fr. 11.90/€ 7.90 – zukunft-ch

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14 Gedanken zu „Dhimmis: Juden und Christen unter islamischer Herrschaft – gestern und heute

  1. Ein toller Artikel, danke fürs posten, verehrte Fartab! Besonders der Satz gefällt mir:
    „Dies beinhaltet nichts anderes als die Selbstaufgabe der gewachsenen kulturell-religiösen Identität und eine moralische Kapitulation gegenüber diesen Gruppen, die Nichtmuslime bestenfalls als Schutzbefohlene sehen und von der Einverleibung Europas in eine globale islamische Gemeinschaft träumen“

    Aber die Menshcen schwafeln lieber weiter vom „Goldenen Zeitalter“, von der grossen religioesen Toleranz als die Muslime teile Spaniens erobert hatten.
    Rambam, einer unserer größten Gelehrten, schreibt über das, was er in al-Andalus miterleben musste, dass unser Volk von niemandem und zu keiner Zeit mehr gedemütigt wurde…

    • Gern geschehen Yocheved. Ich habe den Artikel nicht geschrieben, bin aber immer auf der Suche nach guten Artikeln, die jeder lesen sollte. Hier liest man, wie der Islam vom Anfang an mit Erpressung und Schutz- u. Kopfgeldern an die Macht kam und seine Macht etabliert hatte.

  2. Also zweiter Versuch:
    Wer Herr Karsei ist, wird an folgendem Kurzartikel deutlich:
    Auf internationalen Druck hat die afghanische Regierung ihr neues Ehegesetz vorerst gestoppt. Wie das Auswärtige Amt in Berlin sagte, hat dies der afghanische Außenminister Rangin Dadfar Spanta seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier bestätigt. Laut Spanta habe Präsident Hamid Karsai die Veröffentlichung des Gesetzes aufgehalten und eine juristische Überprüfung eingeleitet. Zuvor hatte Karsai das neue Ehegesetz verteidigt und dabei von „Missverständnissen“ und falschen Übersetzungen gesprochen. Demnach wäre eine Ehefrau verpflichtet, „den sexuellen Bedürfnissen ihres Mannes jederzeit nachzukommen“, mindestens jedoch jede vierte Nacht. Zudem müssten Frauen sich die Erlaubnis des Ehemannes einholen, wenn sie das Haus verlassen wollten – abgesehen von bestimmten Ausnahmen. ws

    Es ist unfassbar, dass sog. aufgeklärte, freie Menschen sich devot und mit vorauseilendem Gehorsam offensichtlich gern in masochistischer Art und Weise Menschen unterordnen, deren Religionsideologie aus einem Museum stammen könnte, deren Erbauer die aus dem Zeitalter des Obertrias und des Oberjura (Wikipedia) stammenden Sauropoden begrüßt haben dürften, die Tyrannosaurus Rex als Willkürgott anbeteten. Sie, die Sauropoden und Tyrannosaurus Rex sind ausgestorben. Diese altertümliche Religionsideologie, die sich nur psychisch kranke Menschen haben ausdenken können, lebt immer noch, und zwar vitaler, weil gewaltaffiner denn je. Wie geschädigt muss ein sonst mit gesundem Menschenverstand ausgerüsteter Mensch sein, sich den Regularien einer solchen Ideologie a) zu unterwerfen und b) diese dann auch noch in einem Atemzug als gleichwertig mit den Regularien des demokratischen Rechsstaats gleich zu setzen.

    Einstein kann ich nur immer wieder zitieren: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Selbst die Sauropoden haben vorgezogen, diese Religion nicht kennenlernen zu wollen. Recht hatten sie.

  3. Im 2 Wk. sollen in Asien Muslimische Attenttäter die getöt wurden in Schweinehaut eingenäht worden sein-die Attacken hörten sehr schnell auf da die Herren wohl dachten das sie dann nicht ins PAradies kommen.Könnte man heute auch machen,hätte schon Zehntausende Leben gerettet aber man will ja keine Religion beleidigen…

  4. Werter Peter,

    ob nachfolgende Biographie, die nicht von von mir stammt, stimmt, weiß ich nicht. Ich kann auch nicht sagen, ob diese Handlungen gerechtfertigt sind. Aber, wenn sie stimmt, war sie sehr wirkungsvoll.

    Muslime sind in ihrer eigenen Religion, die zugleich sektenhafter zwanghafter und höllenängstlicher Glaube und Aberglaube ist, wie eine Fliege in einem Spinnennetz gefangen mit dem Unterschied, dass der Fliege von außen Gewalt angetan wurde und gern wieder freikommen würde. Muslime sind jedoch in der Regel in diese engen Spinnenfäden der geistigen Bewegungslosigkeit hineingeboren oder haben sich sogar freiwillig in dieses Netz begeben, um als Ziel Orientierung in einem Schuhkarton zu finden (da kann man sich dann auch nicht verlaufen und weiß dann alles) und sind an diesem Ort mehr als zufrieden. In ihr Weltbild passt nur der Prophet, der Gott des Islams mit seiner Vorstellung einer Peepshow (72 Jungfrauen) und der Koran und andere islamische Schriften, die wiederum bewirken, dass der Muslim mit seinem Kästchenglauben zufrieden ist. Denn alles Andere außerhalb des Schuhkartons ist haram, minderwertig und höllenbewährt. Er ist in der bemitleidenswerten Lage, nur um sich selbst kreisen zu müssen, allerdings mit vielen anderen zusammen in Erwartung der Unterwerfung als Sklave und Knecht unter das Urteils eines Gottes, der an Tyrannei, Willkür und falsch verstandender Allmacht nicht überbietbar ist und gern mal seine Geschöpfe in die Hölle wirft,wenn er nicht gerade einen barmherigen Schub hat. Den hat er aber nur, wenn ihm in Richtung der Tiefe und nach Mekka gerichtet mindestens 5 x täglich gehuldigt wird. Eine Eintrittskarte für seinen Himmel gewährt er aber nur, wenn gegen Ungläubige mit Gut und Blut gekämpft wird. Und Frauen habe bei diesem Machogott schon mal laut Prophet ganz schlechte Karten.

    Schade um die vielen einseitig konditionierten Muslimseelen, die sich in diesem geistigen Gefängnis wie in einem Schlammbad nach Lehren eines Mannes strecken müsen, der möglicherweise nicht einmal existent gewesen ist und von machtstrebenden Männern erfunden wurde, damit sie die Ummagläubigen nach ihren Wünschen machtbewusst manipulieren dürfen ohne selbst arbeiten zu müssen und von Gottes wegen in die Lage versetzt werden, andere zu Unterdrückten zu machen.

    Fremdtext:
    Die Biografie vom General J. Pershing kann man unter der Webseite Wikipedia nachlesen.

    Ich habe aber eine kleine Zusammenfassung über ihn.

    General J. Pershing war 1911 für die US Truppe auf den Philippinen verantwortlich. Seine Soldaten wurden immer wieder Opfer von Islamischen Terroristen. Pershing hat nicht eine „road map“ erstellt. Auch hat er keine Spionagegruppe gebildet, um zu erfahren wieso die Moslems die Amerikaner hassten. Er hat keine „Freundschaftlichen Gesten gezeigt.“ Eine große Mauer um die Moslems fernzuhalten hat er auch nicht bauen lassen. Stattdessen hat er fünfzig Muslimische Terroristen gefangen genommen. Er hat sie ihr eigenes Grab schaufeln lassen. Dann hat er alle an die Wand gestellt, und fünfzig Gewehrkugeln in Schweineblut eingetaucht.
    Sehen Sie, Moslemische Mörder haben kein Problem ihre Hände in Jüdischem Blut zu waschen, aber unter KEINEN UMSTÄNDEN wollen sie irgend etwas mit der Haut, dem Blut oder der Eingeweide eines Schweines zu tun haben. Kommen sie in irgendeiner Weise mit diesen Elementen in Berührung, kommen sie in die Moslem Hölle, anstatt ins Moslem Paradies!
    Darauf wurden alle fünfzig Moslems erschossen, bis auf einen. Ihre Körper wurden darauf in Schweinehaut eingewickelt und in die Gräber geschmissen. Auch die Eingeweide der Schweine wurden ins Grab geworfen, und was sonst noch übrig war. Sie werden jetzt denken, „Wieso wurde ein Moslem verschont?“ Die Antwort ist einfach. Der überlebende Moslem wurde freigelassen und zu seinen ‚mujahedin‘ Freunden geschickt, um denen zu berichten was er gerade erlebt hatte. Die nächsten 42 Jahre fand nicht ein einziger Terrorakt von Moslems auf den Philippinen statt!

    • Schön ist sie auch nicht.
      Es gibt bessere Argumente, als eine in Schweineblut getauchte Kugel!
      Wenn es auch wirkungsvoll war, das ist nicht der Weg!
      Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel.
      Dann wären wir auch noch bei den Kreuzzügen und auch nicht besser, als das, was wir als verabscheuungswürdig ansehen.

      ‚Rein sein‘ hat einen tiefen Sinn. Man sollte sich tunlichst nicht mit jedem verbünden, nur weil er ‚gerade mal in die richtige Richtung schießt‘.

      Erstes Beispiel:
      Wenn wir uns als Deutsche mit allem identifizieren, was man vom Deutschsein kennt, dann haben wir spätestens mit Hitler ein Problem.
      Vom Bösen in deutscher Vergangenheit müssen WIR uns klar und deutlich distanzieren!
      Gott sei Dank gibt es einflussreiche Kräfte, wie z. B. den Zentralrat der Juden, die darauf bedacht sind, dass hinreichende Distanzierungserklärungen tatsächich ausgesprochen werden.
      Schweigen allein wäre hier zu wenig!

      Zweites Beispiel (ist weniger Beleg, als Meinung):
      Das Böse des Islams muss in Analogie zum ersten Beispiel von diesen selbst herausgearbeitet werden und hinreichende und unwiderrufliche Distanzierungserklärungen müssen ausgesprochen werden!
      Solche Ansätze gibt es bereits (z. B. Muhammad Kkalisch: ‚Islamische Theologie ohne historischen Muhammad.‘), aber es fehlen die, die solches auf breiter Front einfordern!
      Und deshalb wiederhole ich hier auch noch einmal meine Forderung, dass auch die Opferverbände muslimischer Gewalt mit an den Tisch müssen.
      Diese sind nämlich diejenigen, die am besten ermessen können, ob so geartete Distanzierungserklärungen hinreichend sein könnten.

      Drittes Beispiel:
      Auch Jesus legte keinen Wert auf die richtige Botschaft aus falschem Munde:
      Luaks 4,41: „… Teufel … schrieen und sprachen: Du bist Christus, der Sohn Gottes! Und er (Christus) bedrohte sie und ließ sie nicht reden…“

      Viertes Beispiel:
      Jürgen Elsässer. Er publiziert sehr umfangreich zu vielen Themen, mit – wie ich finde: unterschiedlichem Wahrheitsgehalt. Ich beurteile seine Aussagen (und ihn irgendwie damit auch insgesamt) unter Zuhilfenahme des Sprichwortes: „Wer einmal lügt dem glaubt man nicht.“. Also, wenn ich finde, dass er einmal wider besseren Wissens Falschdarstellungen macht, dann hat er für mich den Anspruch der Wahrhaftigkeit verloren.

      Rein und Unrein ist eben nicht ‚vermalledeit‘ und auch nicht egal!
      Es ist ein überlebenswichtiger Aspekt!
      Ich könnte noch viel erzählen von Reinheit auf dem OP-Tisch, Reinheit von Computerviren, aber ich will mich kurz fassen:
      Von der Reinheit in biblischen Sinn hat Mohamed nur abgeschrieben.
      Aber wirklich gelebt wird sie bei ihm nie!

      • Werter Jockel,
        ich habe nicht geschrieben, dass ich sie gut finde und ich finde sie auch nicht gut. Ich habe sie auch nicht ins Spiel gebracht und als meine Meinung ausgegeben.

        Selbstverständlich wäre sie, wenn sie wahr wäre, eine Vorgehensweise, von der ich mich selbstverständlich distanziere. Sie haben vollkommen recht, dass wir uns dann auf gleiche niedere Stufe der barbarischen Art begehen würden.

        Uns geht es um die religiöse Argumentation zwischen den Religionen. Die Erkenntnis des Heiligen Geistes wäre der Maßstab allen religiösen Denkens. Es wäre unter monotheistischen Religionen durchaus Konsens zu erreichen, wenn die vollkommene Reinheit endlich einmal auf Gott selbst angewandt werden würde. Er ist nicht veschmutzbar mit unsinnigem Strafen, Willkür- und Höllen-, Kriegs- und Sadismusgefasel einer missverstandenen Almacht, wie sie im Koran und teilweise auch vornehmlich im AT vehement zum Ausdruck kommt.
        Glaube und Vernunft im Lichte der alles umfassenden reinen Liebe Gottes ist der richtdige Ansatzpunkt für jede Religion und sollte Ziel einer jeden Religion sein. Dann wäre schon viel gewonnen, nein, dann wäre alles gewonnen.

        Leider scheren da nicht nur der Islam aus, sondern auch z. B. der Hinduismus mit seinem Schicksalsglauben und Kastenausgrenzungssystem. Wie wir es drehen und wenden wollen, ist Gott nur vollkommen gut denkbar. Wenn Gott janusköpfig gedacht würde, hätte er seine Reinheit und Vollkommenheit, ja auch seine Unschuld eingebüßt und wäre in seiner Größe und Machtstellung ein ein Wesen, welches wir Menschen als einen größeren Verbrecher gedanklich ausmachen könnten, als wie ein Mensch je sein könnte. Anspruch auf Ehrerbietung und Anbetung wäre auch dahin.

        Dieses krampfhafte Festhalten an „REinheitsvorschriften“, die dem Menschen aufoktryoiert werden, hat Jesus schon richtig pariert. Ihm zufolge ist das viel wichtiger, was aus dem Herzen kommt, als das, was man in den Mund steckt: „Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Mißgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den Menschen unrein“ (Markus 7,21-23).

        Damit sind die Maßstäbe der religiösen und geistigen REinheit, nämlich die der geistigen und sündenlosen Reinheit festgelegt und abgesteckt. Reinheit im Sinne von Äußerlichkeiten sind nebensächlich.

        Richtig ist auch, dass aus hygienischen Gründen eine gewisse Reinheit ihre Berechtigung hat. Jedoch eine klinisch-sterile permanente Reinheit würde für einen Menschen bewirken, dass unser Immunsystem zusammenbrechen würde und wir unsere Gesundheit aufs Spiel setzen würden.

        Zu Ihrem ersten Beispiel neigen die Deutschen eher dazu die deutsche Geschichte auf Hitler und seine Zeit sowie die beiden Weltkriege zu focussieren und andere bessere Geschichtseopchen auszublenden. Ich denke, dass gerade die Deutschen Weltmeister sind, sich von ihrer miesen Vergangenheit zu distanzieren, und zwar schon soweit, dass tote Juden des 2. WK die guten sind und für die Denkmäler und Co. gebaut werden, während die heute lebenden Juden in Israel eher wieder dem deutschen Anitsemitismus zum Opfer fallen. Kein Volk hat sich mit seiner miesen Vergangenheit zu Recht so auseinandergesetzt wie die Deutschen. Die Türkei z. B. schafft das mit der Armenierfrage bis heute nicht, nur um die weiße Weste nicht zu verlieren, die das Osmanische Reich sowie die Türkei selbst nie hatte. Die Nazikeule verhindert auf der anderen Seite eine gesunde politische Entwicklung zu einem gesunden Staatswesen mit eigener Identität.

        Ihr zweites Beispiel hinkt an der Umsetzung. Leider sind dies förderungswürdige Ansinnen Einzelner, die auch ehrlich daran arbeiten. Die Orthodoxie der islamischen Rechtsschulen verhindert eine innovative Reform des Islam allerorten. Here Mohammad KHalisch (der mit Sven Kalisch identisch sein dürfte? Ich gehe da jetzt mal von aus, der Islamdozent an der Uni Münster?) ist Apostat und wird wohl kaum in Islamgelehrtenkreisen ernsthafte Diskussionen zuwege bringen können.

        Der christliche Glaube würde durch die Bultmannschen verkündeten Jesus-Theologie, die diesen auch von dem historischen Jesus abkoppelte, blutleer und wachsweich und brachte kaum Identität. Inwieweit die historische objektive wissenschaftliche Herangehensweise an den historischen Propheten von der Islamwissenschaft überhaupt zugelassen wird, ist mehr als fraglich. Herr Kalisch musste seine Professur in Münster ebenfalls aufgeben, weil selbst die Islamverbände sich seiner Methode nicht anschließen wollten.Ein Weg,der zwar wünschenswert wäre, jedoch derRealität wohl kaum entsprechen dürfte.

        Zu den weiteren Beispielen, die Sie anführen, kann ich nur zustimmen, ebenso dem Abschlussstatement über Mohammed, dem die wahre Reinheit wohl eine Fremdwort war.

        • Ich habe auch nicht angenommen, dass Sie hinter der „General J. Pershing-Erzählung“ stehen. Aber ich denke, dass Sie den Begriff der Reinheit deutlich anders verstehen, als ich.

          Vielleicht sind Sie auch einem Taqiyya in der Bibel aufgesessen:
          Das „Damit erklärte Jesus auch, dass alle Speisen ´vor Gott` rein sind.“ (Markus 7, 19, Einheitsübersetzung) stammt meiner Ansicht nach nicht von Markus, sondern von den Übersetzern, denen das so gefiel. Diese Passage findet sich nämlich längst nicht in allen Übersetzungen, (z. B. nicht bei Lutter 1912) und wahrscheinlich auch nicht im Griechischen (mit meinen bescheidenen Google-Übersetzmöglichkeiten).
          Auch geht es Jesus in dem Abschnitt weniger darum, plötzlich alle unreinen Tiere für rein zu erklären, sondern Gottesgebote von Menschengeboten zu unterscheiden. Es ging ums Händewaschen, einem Menschengebot, das ist in der Parallelstelle Matthäus 15 noch klarer.

          Jesus starb als sündloser Mensch am Kreuz. Dies hat eine symbolische Parallele zu den Opfern, die die Juden zur Vergebung der Sünden bringen sollten. Sie sollten immer reine und untadelige Tiere nehmen (keinen billigen Ausschuss).
          Hätte Jesus sich schon vor seinem Tod verunreinigt, wäre dieser Akt besudelt.
          Hätte er dieses Gottesgebot einfach für sich aufgehoben, wäre das billig.

          Natürlich hat sich mit Jesu Tod etwas geändert. Wir müssen nun nicht mehr zusehen, wie Opfertiere sterben. Wir haben Jesu Tod, bezeugt und dokumentiert.
          Es gibt ein neues Testament, wie Paulus später ausführlich ausführt.

          Aber vieles ist auch gleich geblieben. Vieles an der Symbolik reinen und unreinen Denkes, die Schweine haben sich nicht geändert, und die menschliche Biologie (Gesundheitsproblematik) ebenso wenig.
          Jesus und die Jünger haben auch weiterhin keine unreinen Tiere verspeist. So etwas wäre – bei all den Anfeindungen – auch kaum unangesprochen geblieben.

          Was Gott insgesamt liebt, und was für ihn gräulich ist, ändert sich nach meinem Verständnis auch nicht so einfach. Ich wüsste auch nicht, wie sich eine Prophezeihung während des Verlaufs von iher Aussprache bis zu ihrer Erfüllung in ihrem Sinngehalt zweimal (hin und her) wandeln soll.
          Jesaja 66,16+17 (eine Prophezeiung zum Endgericht dieser Erde):
          „… der HERR wird … die ganze Erde richten und … (Die,) die sich heiligen und reinigen für das Opfer in den Gärten dem einen nach, der in der Mitte ist, und Schweinefleisch essen, gräuliches Getier und Mäuse, die sollen miteinander weggerafft werden…“ (Hier gehts wohl wieder mal um Scheinfrömmigkeit).

          Es ist vielleicht plump zu sagen: „Reiner Geist in reinem Körper“, Perfektion werden wir sowieso niemals erreichen, aber das Streben nach dem, was Gott gefällt so einfach auszuschalten, ginge mir echt nur quer hinunter.
          Oder anders ausgedrückt: Das Hinwegtun von Geboten ist m. E. bei Gott ähnlich ungern gesehen, wie das Hinzufügen frommer Pflichten.

          Ja, Sie haben den richtigen Kalisch. Islam ohne Mohammed ist natürlich ganz schön krass, und das haben sie halt nicht mitgemacht. Aber muss man für einen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung entsprechenden Islam nicht irgend eine krasse Wende vollziehen?

          Was sollen wir denn mit den 4 Millionen Muslimen in Deutschland machen?
          Wir können ihnen doch kaum ihr Hiersein oder Dasein beenden!
          Ja, klar, alle auf einmal zu Christentum bekehren; aber das wäre ja wohl noch krasser!
          Und ich werde mir immer sicherer: Die krasse nötige Wende muss von ihnen selbst kommen, sonst wäre sie niemals authentisch.

          Ist die Genozid-Leugnung in Frankreich nun eigentlich strafbar geworden, oder ist Sarkozy damit doch gescheitert?

          Auch bei Bultmann würde ich mich niemals anschließen.
          Unnötig zu Diskutieren.

          • Werter Jockel,
            die Genozid-Leugnung in Frankreich ist vom Tisch. Erdogan hat sich wie immer durchgesetzt.
            Ich denke schon, dass die Intention Jesu ok ist, dass diese Ursünden, die aus dem Menschen herauskommen letztlich die geistige Unrreinheit darstellen. Ebenso Jesu Betonung der Jungfräulichkeit ist ein geistiges „Reinheitsgebot“, welches auch Auswirkungen auf das praktische christliche Leben haen sollte.

            Über Bultmann ist keine Diskussion zu führen. ABer solche Theologen haben Jesus verbogen und degradiert. Das ist leiderTatsache.
            Ja, es wäre schön, wenn die Wende aus dem Islam heraus kommen würde. Kommt sie ohne Einwirkung Gottes jedoch nicht. ist doch klar. Das gesamte Machtgefüge innerhalb des Islam müsste zunächst von innen heraus beseitigt werden, das hieße, dass freiwilliger Machtverzicht über die Deutungshoheit des Koran erfolgen müsste, der dann die Aufhebung der scharianischen Rechtsprechung sowie die Trennung von Religion und Staat zur Folge hätte in allen islamischen Ländern.

            Nötig wäre ein unumstößlicher Beweis z. B. für die Nichtexistenz Mohammeds. Das wird der Ewigkeit vorbehalten sein. Die Chancen, eine 1 400 Jahre währende Machtunterwerfungsreligion von heute auf morgen fallen zu lassen, stehen mehr als schlecht.

            Was machen wir mit 4 Mill. Muslimen? Wir müssen die Eckdaten der Religiionsfreiheit definieren und mit ihnen Punkt für Punkt der koranischen Irrlehre vorschreiben, was gelehrt werden darf. Anders funktioniert das nicht. Alle Stellen des Koran, die sich mit Tötungsbefehlen Ungläubiger, rechtlicher Ungleichstellung der Frau befassen und Hass auf Nichtmuslime müssen gesellschaftlich geächtet werden. Der Hass und mit ihm einhergehend der Fluch dürfen nicht Inhalt der Lehre des Koran darstellen, ob sie wollen oder nicht.

            Einfache Art: Solange der Islam die sog. Mekkaverse lehren will, ist das ok. Die Medinaverse, die die Mekkaverse abrogieren, dürfen nicht gelehrt werden. Alles, was Hass erzeugt, darf nicht über die Religionsfreiheit definiert werden. DAs ist das Übel der hier Regierenden. So kann genauso mit Stellen der Bibel verfahren werden. Diese Stellen werden im Christentum jedoch niemals im Unterricht als Lehre auftauchen, als Handlungsvorschlag.

            Die islamische Innovation wird nicht gelingen. Nur über Gesetze, die dem Koran überzuordnen sind, kann dies gelingen. Falls in Moscheen anderes gepredigt wird, nämlich Hass auf Ungläubige oder ähnliches müssen Konsequenzen der Ausweisung folgen, damit diesem Ansinnen auch Nachdruck verliehen werden kann.

            Aber solange noch ein Abou Nagie hier herumläuft, solange können sich solche geistigen Irrlehren unter dem Deckmantel derReligon verstecken.

            • Wenn wir solche Gesetzesinitiativen vorschreiben, werden sie weiter sagen, „wofür, das lehren wir doch gar nicht!“.
              Und die Gesetze würden eh wieder kippen, wenn sie auf biologische Weise Einfluss gewonnen haben.
              Die Zustände innerhalb der Familien würden sich auch nicht so schnell bessern.

              Der Islam ist ein Trojaner, nach dem Motto:
              Vorsicht, wo Islam drauf steht, ist Islam drin!
              Nur wat dat da war, das war unklar (frei nach Raab).

              Wir müssen diesen Trojaner knacken, und sie fragen:
              WARUM betont ihr denn jetzt die scharfen Passagen nicht?
              Und wie ist das mit den weltweit allgemein verbreiteten Originalitätsanspruchen?
              Ihr seit dran (Bringschuld)!

              Wir fragen nicht, sondern sagen, der Islamdialog ist ja schon schön,
              – und das reicht.

              Die Presse kann mächtig Druck machen. Ich erinnere mich an eine SPD-Kandidatin (ich glaub das war Hessen), die vor der Wahl immer und immer wieder gefragt wurde, ob sie denn wirklich nicht mit den Linken…

              Ich denke, Fragen fragen ist leichter, als Mehrheiten für Gesetzte zu finden.
              Es muss eine Grundinspiration da sein, dass mehrere Mainstreamorgane sich nachdrücklich dahinter klemmen.

              Aber bitte ohne (provozierte) Vorfälle!!!

              Vielleicht läuft das ja auch schon und die Salafis wurden nur benutzt.
              Zumindest nutzen sie dem Islam nicht nur, sondern schaden sich auch selbst, indem sie sich so offenbaren.

  5. Werter Jockel,
    letztlich kann guten Gewissens behauptet werden, dass es keine Patentlösungen geben kann. ideologien gleich welcher Art können Gift für das menschliches Zusammenleben sein. Wie sollen z. b. vom Islam vorgegebene ausgrenzende Gedanken verboten werden? Das ist nicht möglich, da die Gedanken selbst in härtesten Diktaturen frei sind. Für Gesetzesinitiativen der Konsequenz (Abschiebung von schwer kriminiellen Ausländern sowie Hasspredigern sowie Schaffung von Einwanderungskriterien, wir wir sie aus Neuseeland, Australien, Kanada, USA kennen) fehlen in dieser Demokratie die Mehrheiten, noch, in nicht allzu ferner Zukunft jedoch sind diese erforderlichen und gewünschten Mehrheiten nicht mehr möglich. Dann regiert hier die Scharia wegen der demografischen Lage. Dann werden hier keine Ungläubigen ins Land gelassen, weil hier islamisches Monokultur herrschen wird. Die ansässigen Ungläubigen werden wie in der Türkei bis auf 0,15 % Alibi-Bevölkerungsanteil durch mehrere Maßnahmen zwangsweise dem Islam einverleibt, aus dem Land gewiesen und getötet. Alles schon einmal da gewesen. Die Geschichte wiederholt sich und unsere Eliten schauen tatenlos zu.

    Möglicherweise kommt Europa – wenn es nicht an den Rand eines Bürgerkrieges kommt – in die Situation, nach dem „starken Mann“ zu rufen, um dann nur mittels Diktatur die Notbremse zu ziehen, weil die Demokratie wohl vorher nicht wehrhaft genug war. Auch das wird nicht ohne Blutvergießen abgehen, es sei denn, unsere Polittruppe hat die Bevölkerung schon in die islamische Gesellschaft voll integriert.

    Ob uns das gefällt oder nicht. Die Realität wird uns einholen, so oder so.

    Um hier effektiv etwas zum Besseren ändern zu wollen, muss erst die Erkenntnis wachsen und gepflegt werden, dass unsere Kultur die weitaus Bessere ist, die es zu verteidigen gilt. Wer die deutsche STaatsangehörigkeit wie unsere Regierungen des Bundes und der Länder den Menschen förmlich zum Nulltarif ohne jede Gegenleistung nachwirft, der muss sich nicht wundern, dass viele Menschen diese erwerben, die nicht im Entferntesten daran denken, ihren Verpflichtungen als Staatsbürger nachzukommen, jedoch wohl die Rechte dieses Staatsbürgers bis aufs Letzte auszunutzen.

    Wer diese Kulturselbstverleugnung fördert, fördert die Diktatur und letztlich sogar die Ausländerfeindlichkeit. Mit dem Erstarken des Islam feiert der jüdische Antisemitismus Auferstehung und fröhliche Urständ.. Daran wird dann auch der ZdJ nichts mehr ändern können. Am Beispiel Frankreichs sehen wir nur zu konkret, dass lediglich Sprache die Integration von religiiösen Muslimen nicht garantiert.

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