Frauen aus den USA treten dem islamischen Staat (IS) bei!

Bildquelle: ©REUTERS Verschleierte Frau schießt Beispielfoto

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Verschleierte Frau schießt_Beispielfoto

aus dem Englischen von Ardašir Pârse

Minneapolis – US-Strafverfolgungsuntersuchungen entdeckten ein neues Phänomen: Frauen aus dem Herzen Amerikas, die dem islamischen Staat beitreten, während Präsident Barack Obama verspricht, das Rekrutieren von Militanten zu Hause zu unterbinden.

Mindestens drei somalische Familien aus der Gegend von Minneapolis-St. Paul haben weibliche Verwandte, die in den letzten sechs Wochen verschwunden sind und möglicherweise versucht haben, dem Islamischen Staat beitreten, sagte der Leiter der Gemeinschaft Abdirizak Bihi. Er sagte, „dass, während die Gründe für ihr Verschwinden unklar waren, er den Familien geraten hatte, die Polizei zu kontaktieren.“

In einem anderen Fall, schlich sich am 25. August 2014 eine 19-jährige amerikanische somalische Frau aus St. Paul von ihren Eltern weg und gab vor, sie würde zu einer Brautparty gehen. Stattdessen flog sie in die Türkei und schloss sich in Syrien dem Islamischen Staat an.

Die Heimat der größten somalischen Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten ist der Stadtbereich von Minnesota und wurde schon durch terroristische Rekrutierung geplagt, als die somalische Terrorgruppe al-Shabaab im Jahr 2007 begann, Personen anzuwerben.

In diesem Jahr, sagen Vollzugsbeamte, haben sie 15-20 Männer mit Verbindungen zur somalischen Gemeinschaft in Minnesota enttarnt, die für extremistische Gruppen in Syrien kämpfen. Dazu gehörte Douglas McAuthur McCain, ein amerikanischer Konvertit zum Islam, der im Krieg in diesem Sommer getötet wurde.

Die Frau aus St. Paul ist der erste Fall einer weiblichen Person, die sich dem IS anschloss, der öffentlich gemacht wurde, obwohl ihre Familie bat, ihren Namen geheim zu halten, weil sie befürchtet, Vergeltung von Islamisten ausgesetzt zu werden. Greg Boosalis, Anwalt der FBI Abteilung in Minneapolis sagte, Thema der Strafverfolgung war die Untersuchung der möglichen Rekrutierung im Bereich von islamistischen Extremisten anderer Frauen, als auch Männer, er weigerte sich aber sich zu konkreten Fällen zu äußern. „Wir prüfen die Möglichkeit, der Beteiligung weiterer Männer und Frauen“, sagte er.

Somalische Führer und Quellen, die mit der Polizei zusammenarbeiten, befürchten, dass die Berichte der weiblichen Möchtegern-Dschihadisten aus der Region einen neuen Trend markieren könnten.

„Die Frau aus St. Paul ist sehr wahrscheinlich, von islamistischen Sympathisanten in den USA für den IS rekrutiert worden, und handelte nicht auf eigene Faust“, sagten sie. Mindestens eine weitere Frau half ihr, die Vereinigten Staaten zu verlassen, wird vermutet.

Ein weiterer US-Teenager, die Schwesternhelferin Shannon Conley, 19, aus Colorado, bekannte sich in dieser Woche schuldig, versucht zu haben, in den Nahen Osten zu reisen, um sich dem IS anzuschließen. Sie wurde am Denver International Airport im April mit einem One-Way-Ticket festgenommen und war von einem männlichen Online-Militanten in Syrien angeworben worden.

Den Extremismus zu Hause im Keim zu ersticken, bevor Amerikaner versuchen, der terroristischen Gruppe beitreten, ist Teil von Obamas Strategie gegen den islamischen Staat, hatte er in einer Fernsehansprache letzte Woche angekündigt. Zusammen mit einer Luftschläge-Kampagne in Irak und in Syrien, versprach Obama, die Regierung werde „bei gefährdeten Personen eingreifen, bevor sie sich im Ausland zur Gewalt radikalisieren und entscheiden, nach Syrien und in den Irak reisen, um sich dem IS anzuschließen.“

Er sagte, die Behörden würden „zugeschnitte inländische Programme anbieten, um gewalttätigen Extremismus und Radikalisierung zu verhindern“, er machte dazu aber keine genaueren Angaben.

Die somalische Frau aus St. Paul, die nach Syrien gereist war, besuchte eine Moschee in der Nähe des östlichen Ufers des Mississippi River, die zuvor Extremisten angezogen hatte, wie vermutet wurde. Im Juni verbannte die Moschee einen ägyptisch-amerikanischen Mann aus der Moschee, hieß es, weil er radikale Ideologien verbreitete. Die Frau erzählte einem Verwandten nach dem Verlassen der Vereinigten Staaten, sie wolle Kindern im IS-kontrollierten Territorium in Syrien helfen.

„Die Art der Rekrutierung von diesen verrückten Organisationen ist das Element der Überraschung zu nutzen. Jetzt haben sie uns wieder überrascht, indem sie Mädchen rekrutieren, sagte Bihi, über die Frau aus St. Paul sprechend, die wie er sagte, im Visier der Anwerber war. Bihis jugendlicher Neffe wurde im Jahr 2009, nachdem er in Minnesota überredet worden war, al-Shabaab beizutreten, in Somalia getötet.

Baby-Fabriken – Frauen als Gebärmaschinen

Während ausländische Frauen, die dem islamischen Staat beitreten, sich oft die Unterstützung eines Heiligen Krieges vorstellen, oder zumindest eine aktive Rolle bei der Schaffung einer puristischen islamischen Nation spielen wollen, ist die Realität eher banal.

Die Überwachung von Extremisten auf ihren Accounts in sozialen Medien und andere Schriften zeigt, dass männliche Dschihadisten-Kollegen, Frauen kaum mehr als nur als Paarungspartner betrachten, sagte Mia Bloom, vom Zentrum für Terrorismus und Sicherheitsstudien an der Universität von Massachusetts in Lowell.

„Der IS rekrutiert diese Frauen, um als Baby-Fabriken zu fungieren. Sie sehen die Errichtung eines islamischen Staates zum Greifen nah und jetzt müssen sie den Staat bevölkern“, sagte Bloom. „Europäische Musliminnen, vor allem aus Großbritannien und Frankreich, haben sich deshalb im Nahen Osten dem IS angeschlossen. Der Teenager Conley aus Denver wurde von einem Militanten des islamischen Staates in Syrien engagiert, den sie online kennen gelernt hatte. Dschihad-Gruppen wie al-Qaida und der IS setzen Frauen in der Regel in der Nähe der Frontlinie nur in Notfällen ein, sagte Bloom.

Einige junge ausländische Frauen wurden vom islamischen Staat an Checkpoints im Norden Syriens stationiert, wo sie andere Frauen abtasten und nach Waffen durchsuchen oder sie wurden eingesetzt, um lokale Frauen zu zwingen, die strenge islamische Kleiderordnung einzuhalten.

„Aber Schnappschüsse auf sozialen Medien hinsichtlich des Lebens der weiblichen Dschihadisten in Syrien zeigen immer häufiger, dass sie sich, wie bei einer Dschihad-Tupperware-Party verhalten“, sagte Bloom.

Die größte Sorge der Strafverfolgungsbehörden ist, dass US-Kämpfer eines Tages in die Vereinigten Staaten zurückkehren werden und Ziele in den USA angreifen werden.

„Die offensichtliche Angst ist, dass die Menschen zurückkommen und eine terroristische Handlung hier begehen“, sagte Boosalis vom FBI. Das FBI hat mit der somalischen Gemeinschaft in Minnesota seit Jahren zusammengearbeitet, um ihnen zu helfen, radikale Islamisten zu bekämpfen.

Quelle: Jerusalem Post

4 Gedanken zu „Frauen aus den USA treten dem islamischen Staat (IS) bei!

  1. Es gehören immer zwei dazu: Die die werben und die, die sich anwerben lassen. Was geht in jungen Leuten vor, die sich anwerben lassen?
    Stellen die sich eine Tea-Party vor oder ein Kaffeekränzchen im Irak und in Syrien vor? Wie schaffen es Dschihadisten in aller Herren Länder, junge Menschen für den Krieg zu begeistern?

    Ist es nicht gerade auch das Schönreden des Islams durch Obama, durch westliche Politik, durch andere Eliten? Ist es nicht das Gefühl, „etwas Gutes“ zu tun, wenn in den Krieg für die „gerechte Sache“ gezogen wird? ist es nicht die Gesamtverharmlosung einer Politreligion wie den Islam, der die jungen Leute überhaupt ansprechbar macht für solche Ideen? Indem eine solche Religion, die mittels Bösem Gutes erreichen will hofiert und gesellschaftsfähig erklärt wird, leistet Beihilfe zu genau diesen Zuständen, die im obigen Artikel beschrieben wird. Die Faszination des Bösen, eingebunden in vorgeblich „Gutem“ scheint eine besonders perfide Strategie von Rechtfertigung und Legitimation religiös-ideologischer Gewalt, also des Bösen, zu sein. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand zieht gern in den Krieg. Da muss also die Religionsideologie des Islams erst Grundierung schaffen für eine solche Geisteshaltung. Und die schafft der Islam durch seine Urgrößen, nämlich Allah und seinem Propheten.

    Hier wurde den Kids beigebracht, dass Krieg in jedem Fall zu vermeiden ist, etwas Böses ist. Im Islam ist Krieg lediglich ein Kanalisierungsmittel von aggressiver Gewalt unter anderen Methoden, die Seele des Menschen zu verdunkeln, dazu noch im Namen Gottes. Wenn dann noch psychologisch Druck aufgebaut wird, dass bei Nichtmittun die Hölle auf diese Anfälligen wartet, dann ist der Rest wohl nur noch Kinderspiel, wenn die Einstiegsindoktrination der Droge Islam geklappt hat. Das muss doch „gut“ sein und die jungen Leute haben das Gefühl, vielleicht erstmalig in ihrem Leben, ernst genommen zu werden als Person und landen dann in der Hölle auf Erden. Aber sie haben sich endlich einmal aufgerafft, „Sinnvolles“ zu tun.

    Wenn ich mir PC-Spiele anschaue, in denen „gekämpft“ wird mit virtueller Waffengewalt gegen virtuelle Menschen, Monster und Ungeheuer, und zwar von jungen Erwachsenen, so scheint der Krieg – egal in welcher Form – eine ungeheure Faszination insbesondere auf männliche Menschen auszuüben, die mit ihrem Leben offensichtlich nichts Sinnvolles anfangen können. Solche islamischen Rattenfänger scheinen dann mit solch unfertigen Persönlichkeiten leichteres Spiel zu haben. In dieser Gesellschaft nicht richtig angekommen, erleben sie bei ihrer Konvertierung erstmalig (möglicherweise) Gemeinschaft, eine verschworene Gemeinschaft, die sie nicht nur ernst nimmt, sondern sie auch aufnimmt. Ist der islamische Gedankenboden erst einmal auf fruchtbaren Ungeistboden gefallen, ist der Schritt zur Gewaltkanalisation nicht mehr weit, hat der vollkommene Mensch, MOhammed doch genauso gehandelt zu Lebzeiten wie der IS heute. Und was Mohammed gemacht hat, kann doch nicht schlecht sein, oder?

    Während alle Religionen und ihre Begründer wie Buddha und Jesus auf dem Seziertisch der kritsichen Methode der objektiven Wissenschaft gelandet sind, ist es schon seltsam, dass bei Mohammed und bei dem Islam diese Wissenschaft nur im „Verborgenen“ arbeitet. Während z. B. das Christentum in allen Licht- und Schattenseiten, aus psychologischer, aus theologischer, aus archäologischer, aus exegetischer, aus philosophischer, aus historischer Sicht beleuchtet und betrachtet wurde, ist dies dem Islam offensichtlich erspart geblieben.
    Thesen, das Mohammed nicht gelebt haben soll, verschwinden in den Schubladen der Wissenschaft oder Thesen, dass Mohammed in seiner Vita u. a. der Gewalt auch in der westlcihe Welt als Prophet als „guter Mensch“ angesehen wird und sein Ansehen nicht einmal angekratzt wird, obwohl gerade bei ihm die eigenen islamischen Schriften nicht zimperlich waren, diesen als Feldherrn, Mörder, Sklavenhalter und Raubritter zu charakterisieren, scheint die Religionswissenschaftlicher nicht die Bohne zu interessieren.

    Während Jesus bereits die gewaltsame Vertreibung der Händler aus dem Tempelvorhof und seine Schwertäußerung, dass er nicht gekommen sei, Frieden, sondern das Schwert zu bringen, im Kontext der Familie, die Einordnung eines gewalttätigen Menschen eingebracht hat, so wird charmant bis blauäugig, angstvoll und politisch überkorrekt über die schwesten Verbrechen dieses Religionsgründers Mohammed hinwegesehen, als ob über dieser Person das dickste Bettlaken des Schweigens gehüllt wird. Da wird der Gott der Juden als Rächer, als Strafgott in der Kritik überbetont, obwohl feststeht, dass die Bibel von zig menschlichen Autoren stammt, die in ihr menschliches Gottesbild die Allmacht so überbetont haben, dass dieses Gottesbild zum Teil dabei herauskam. Es wurde dabei völlig übersehen, dass über diesen Gott in narrativer Weise erzählt wurde mit abgeschlossenen Kapiteln, der sich evolutiv im Laufe des Bibel veränderte aus der Sicht der Menschen. Die Wunder Jesu, die Auferstehung und die Himmelfahrt wurden selbst in christlichen Kreisen als Methaphern angesehen und letzlich sogar als historische Tatsachen geleugnet im Lichte der Wissenschaftlichkeit.

    Die wundersame Tatsache, dass Mohammed seine göttlichen Verse durch einen Engel bekommen haben will, der von Gott stammt wird fraglos und unhinterfragt hingenommen. Niemand hat Mohammed gesehen, als er diese Botschaften in Gegenwart eines Engels empfing. Da wird nicht nachgefragt, ob der TExt, den er empfing, tatsächlich von Gott stammt oder von der Gegenseite. Da wird nicht nachgefragt, wie diese Offenbarungen über Jahrzehnte hinweg zustande gekommen sind. Das wird alles unhinterfragt hingenommen. Es wird auch nicht hinterfragt, ob diese Mohammed seine Botschaften als Besessener empfing. Nichts, niente, nada.

    Allah und Mohammed, die beiden bestgeschützten möglicherweise nie existenten fiktiven Wesen dieser Erde, die mit Gut und Blut bis auf die Knochen verteidigt werden, sind schon ein unverständliches Faktum der Religionsgeschichte im Sinne der Wissenschaft.

    Das größte Faszinosum ist jedoch, dass das Böse in der Verkleidung der Religion so viele Anhänger findet. Das wiederum ist eine eigene Studie wert. Religiös Böses in Gutem verpackt, scheint für die Menschen des IS Rechtfertigung genug zu sein, so zu handlen.

    Während religiöse Menschen im Judentum und im Chrstentum eine Religionsentwicklung durchgemacht haben, ist der Islam so geblieben, wie Mohammed ihn in die Welt gesetzt hat.

    Eine unglaubliche Geschichte der Kanalisierung des menschlichens Aggressionstriebes und des Bösen schlechthin als da sind:

    der Legitimation des Bösen schlechthin, um einen religiösen Effekt und Ziel zu erreichen,
    der Kunst der Zensur mittels Gewalt über 1400 Jahre,
    der Kunst der Bewahrung der Lüge, dass der Koran das wortwörtlich zu verstehende Wort Gottes darstellen soll, ohne dass jemand dies hinterfragt (natürlich nur mittels Gewaltandrohung)
    der scharianischen Gesetzgebung, die Gewalt noch immer im Programm hat und haben darf und nicht einmal von irgendeinem westlichen Politiker öffentlich hinterfragt wird,
    der von der restlichen Welt akzeptierten Dauerdiskriminierung von Minderheiten in islamischen Ländern,
    der latenten Frauenunterdrückung, die religiös gerechtfertigt ist.
    die Pervertierung der Begrifflichkeiten wie Frieden, Freiheit, Respekt
    die dauerhafte Zulassung der Urbeleidigungen von Juden und Chrsiten im Koran, dass diese die schlechtesten oder je nach Übersetzung die „abscheulichsten“ GEschöpfe auf Gottes Erdboden sind.
    die Kunst, den dummen Andersgläubigen seit Jahrhunderten weiszumachen, dass Gewalt nichts mit dem Islam zu tun hat, obwohl das Gegenteil im Koran beschrieben, offensichtlich ist.
    die Kunst, sich als friedliebende Religion zu behaupten in der heutigen angeblich aufgeklärten Zeit!

    usw., usf.

    Es ist schon mehr als merkwürdig, dass die gesamte Welt diese Lügen über die Friedlichkeit des Islams, obwohl gerade der Nahostkonflikt ein vornehmlich islamisches Problem darstellt, diese innerreligiös strukturierte Gewaltlegitimation, die sich in Blasphemie- und Apostasiegesetzen und in der Manifestatiion der Diskriminierung und Verfolgung Andersdenkender und -glaubender in islamsichen Ländern ihren Rechtsniederschlag findet, nicht einmal ansatzweise kritisiert wird und wenn, dann hinter vorgehaltener Hand.

    Es ist merkwürdig, dass die Armutsspirale in der Welt u. a. auch durch islamische Regeln der Frauenunterdrückung gefördet wird, indem die Kinderehe, die Zwangsehe, die arrangierte Ehe, die Polygamieregeln des Islams zur Überbevölkerung führt, den Armutskreislauf Bildungslosigkeit, Arbeitslosigkeit und durch die islamische Indoktrination auch in der islamischen Bevölkerung bei entsprechend schlechten sozialen Bedingungen dier islamische Terrorgedanke sich immer in den Vordergrund spielt, völlig unhinterfragt vom Rest der Welt akzeptiert und man sich mit diesen Zuständen arrangiert und lieber Flüchtlingsströme für Unruhe in aller Welt sorgen lässt.

    Es ist merkwürdig, dass die Mädchenbeschneidung in vornehmlich islamischen Ländern noch immer fröhliche Urstände feiern darf, weil Mohammed einen schwachen Hadith diesbezüglich abgelassen hat.

    Es ist merkwürdig, dass selbst in Europa der Islam Kindchenschemaschutz genießt, angesichts dessen, dass es nur mit dem Islam Integrationsschwierigkeiten gibt.

    Es gäbe noch viel mehr zu schreiben. Aber es lohnt sich offenbar nicht. Die Ursachen für Religionsgewalt im Islam sind im Grunde geklärt, die Überbevölkerungsgründe in islamischen Ländern liegen klar auf der Hand, die Ursachen der Missstände der Integration bei streng religiösen Muslimen sind klar. Die Ursachen für die Bildung von parallelen Rechtssystemen selbst in dieser Republik durch den Islam liegen offen zutage.

    Trotz all dieser Schwierigkeiten wird der Islam als solcher weder verbal öffentlich hinterfragt noch wissenschaftlich nach objektiv-kritischer Methodik.

    Das einzige Mittel, dass abschreckt, dieses zu tun, ist das Prinzip Mohammeds und Allahs, des „Schrecken in die Herzen-Werfens“ gegen die „Ungläubigen“. Die lähmende Angst, all dies durch Politik und Elitenschaft zu tun, ist bereits im Koran grundgelegt. Diese wahrheitsunterdrückende Rücksichtnahme der PC-Ideologie Europas und des Westens stützten dieses Islamprinzip. Anstatt es geistig-verbal zu bekämpfen, wird die „Lähmende-Angst-Taktik“ gefahren. Dies ist jedoch ist die denkbar schlechteste Reaktion auf eine solche Politideolgoie des Urgrundbösen.

    Die Radikalen des Islams gelangen mit diesem Prinzip immer an die Macht. So im Iran, in Saudi Arabien und allen islamischen Ländern. Und so wird es auch Europa ergehen. Salafisten werben ungehindert in Europa und sie finden durch die moderaten Muslime, die zurzeit noch mit den Salafisten zwar nichts am Hut haben und genauso viel Angst vor ihnen haben, ein religionskulturell bereitetes Feld vor, was es in Richtung Radikalisierung zu beackern gilt. Diese These ist offensichtlich wahr:
    Traut sich z. B. ein Prof. Khorchide in der Uni Münster als „Islamwissenschaftler“ einen „Islam der Barmherzigkeit“ zumindest ernsthaft – und ich persönlich nehme ihm das ab, auch wenn er es aus dem Koran letztlich nicht begründen kann – reformatorisch zu betreiben und zu lehren, wird er von den „moderaten“ Islamvertretern ausgebremst. Seine eigenen Glaubensbrüder fallen ihm in den Rücken. Im Grunde heißt das doch, dass Gewaltlosigkeit in der Islamlehre nichts zu suchen hat.

    http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/islamische-theologie-streit-in-muenster-um-mouhanad-khorchide-a-956587.html
    http://www.wn.de/Muenster/Uni-Zentrum-fuer-Islamische-Theologie-Bewegung-im-Streit-um-den-Koran/Islamverbaende-fordern-Abberufung-Khorchide-soll-gehen

    Solche „moderaten“ Muslimverbände bereiten den Boden für Salafisten und Co.

    Das sollte der hiesigen Politik zu denken geben. Aber wie immer: Denken war noch die Stärke politischer Führungskräfte. Sie verschanzen sich lieber hinter dem Mantraworten:
    „Islam ist Frieden“ und „Das hat nix mit dem Islam zu tun“.

    Es kann offensichtlich nicht sein, was nicht sein darf

    Und dieses Gesamtbild führt dazu, dass junge Leute, die zum Islam konvertiert sind oder aber in diese Politreligion hineingeboren wurden, sich von diesen Rattenfängern der IS anwerben lassen. Wenn die Politik des Westens dem Islam keine Stirn bieten kann, wie sollen es dann junge Menschen tun, die auf islamischem Boden sich zuhause fühlen. Die Sexualisierung des Islams auf den Mann zugeschnitten führt dazu, dass sich auch Frauen, die in dieser ungeistigen Umgebung aufgewachsen sind, verleiten lassen, in den Sex-Dschihad zu ziehen. Wundert das noch jemanden?

    Hitler und Göbbels haben da ja auch dran gearbeitet:
    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article878701/Die-Familien-Ideologie-im-Dritten-Reich.html
    „Den ersten, besten und ihr gemäßesten Platz hat die Frau in der Familie, und die wunderbarste Aufgabe, die sie erfüllen kann, ist die, ihrem Land und Volk Kinder zu schenken“, notierte Josef Goebbels kurz vor der „Machtergreifung“ 1932 in seinem Tagebuch. Und Hitler verteufelte zwei Jahre später die kleinen emanzipatorischen Errungenschaften aus der Weimarer Republik als „jüdische Erfindung“. Die einzige Aufgabe, um die sich Frauen im Dritten Reich aus seiner Sicht zu kümmern hatten, war die Zeugung möglichst vieler „arischer“ Kinder, um ganz im Sinne seiner Blut- und Bodenideologie die „völkische Substanz“ zu vergrößern.

    Offensichtlich haben Gewaltideologien solche Methoden verinnerlicht.

    • – mein aufrichtiges Kompliment, werter Bazillus- eine sehr lesenswerte (man möchte sagen: druckreife) Analyse und Zusammenfassung der sehr komplexen Zusammenhänge zum Islam, zur Faszination des Bösen an sich, insbesondere bei jugendlichen „Sinnsuchern“ im euro-islamistischen Umfeld.
      Die Scheu u. Weigerung gerade auch der sog. Bildungselite bzw. Politiker u. Kirchenfunktionäre, sich mit diesen von Ihnen in allen Details hinlänglich beschriebenen Scheinfaktizität der islamischen „Lehre“ und der charakterlichen Abgründigkeit ihres „Sektengründers“ redlich-gründlich-schonungslos auseinanderzusetzen, lässt sich kaum mehr rational-logisch begründen.
      Die erbarmungslos-unerbittliche „Archaik“ des Ur-Bösen scheint den modern-abstrakten Menschen zu überfordern, zu lähmen und oft auch zu überwältigen, d.h. auf dunkel-magische Weise anzusprechen.
      Ein verlockendes (vermeintliches) Korrektiv zum verworren-verwahrlosten u. passiv-gewaltverherrlichenden Modell westlicher Zivilisation, zumal für Enttäuschte/Entwurzelte/Abenteurer jeglicher Couleur? In der Tat zeigen sich Parallelen zur NS-Vorkriegszeit – schon damals schien vielen die Welt zu kompliziert, zu unüberschaubar u. moralisch verworfen: Hitler sprach-brüllte nur „bauchrednerisch“-dumpf aus, was die meisten seiner Zeitgenossen ohnehin längst empfanden – die hassende Abkehr von einer überzivilisierten, überfordernden, entfremdeten u. entmythologisierten Welt?! Freilich wussten die Nazis ebenso wie die IS-Ideologen dieses allgemeine Zivilisations-Unbehagen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren u. missbrauchen – die Rolle des „Hauptschuldigen“ musste ebenso wie für die heutigen „Zivilisationsgescheiterten“ nicht erst neu erfunden werden…
      mfg

  2. Pingback: Frauen aus den USA treten dem islamischen Staat (IS) bei! | kopten ohne grenzen

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