Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (1)

 

Bombardierung von Belgrad durch NATO Terror

Bombardierung von Belgrad durch NATO Terror

 Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt

Diese Artikelreihe wurde in einer Zusammenfassung in das Serbo-Kroatische übertragen

„Mein Land hat gelitten

unter des Schicksals gnadenloser Hand,

jetzt herrscht ein Inferno,

wo einst war mein Land.“

(Khagani Shirvani)

dem serbischen Volke…

Belgrad – Destabilisierung, Förderung terroristischer, extremistischer und separatistischer Vereinigungen und die Schaffung neuer ethno-regionaler Blutsgrenzen, sind seit dem Bernard Lewis Plan zur Erlangung einer neuen Weltordnung und der Sicherung US-amerikanischer Weltherrschaft, seit mehr als einem halben Jahrhundert, gängige Praxis. Die Mittel, die dabei zur Anwendung kamen und kommen, könnten menschenverachtender nicht sein. Auch in Ex-Jugoslawien, wurden die Hebel der Macht der Wenigen bis zum Zerbersten überzogen und zeigen einen weiteren Höhepunkt der erbärmlichen Rekorde an Lügen, Verbrechen und Völkermord, die auch heute noch in Schauprozessen gegen die ehemalige serbische Generalität am internationalen Gerichtshof in Den Haag in Szene gesetzt werden, begleitet von einer hanebüchenen Beweisführung, Irrtümern, gefakten Beweismitteln, frei erfundenen Zahlen, und bezahlten Zeugen um etwas zu beweisen, was in der Art niemals stattgefunden hat und auf Grund zahlreicher vorhandener Indizien, erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt aufkommen lassen. Finsternis bedeckt die Erde, wenn juristische Grundprinzipien an höchsten Gerichten mit Füßen getreten werden, im Interesse der Wenigen, die im Namen der Gier und der Ausbeutung der Menschheit, mit ihren Verbrechen und Rechtsbeugung, über das Schicksal ganzer Völker entscheiden. „Mene, Mene Tekel … Gezählt hat Gott die Tage Deiner Herrschaft, gewogen wurdest du und zu leicht befunden, zerstört wird dein Reich.“

Jugoslawien Bildquelle: weltkarte.com

Jugoslawien
Bildquelle: weltkarte.com

Einleitung

Die Terrororganisation NATO bewies in Irak, in Afghanistan, in Libyen und Ex-Jugoslawien der Welt, dass sie nach eigenem Ermessen und ohne UN Mandat jedes Land angreifen kann, das über keine Atomwaffen verfügt. Der Kosovo Krieg und der Krieg in Irak schafften zum Ende des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal die weltpolitischen Rahmenbedingungen für das 21. Jahrhundert und stellten die Weichen auf initiierte Sezessionskämpfe und Kriegsverbrechen. Auch der Krieg in Jugoslawien war eine Folge von Destabilisierung, der im Juni 1991 begann und den friedlichen Übergang eines süd-osteuropäischen Landes in eine Marktwirtschaft ins Chaos stürzte. Vorangegangen war der Zusammenbruch der UdSSR durch Destabilisierung seiner Südflanke durch die USA in den islamischen Teilrepubliken, Destabilisierung half aber auch in Iran zur Demontierung einer ganzen Nation, durch die Einsetzung Ayatollah Khomeinis und Absetzung des Shahs und mit dem vom Westen und arabischen Staaten initiierten Iran-Irak-Krieg in Folge mit mehr als 1. Mio. Toten. Obwohl Saddam Hussein den Krieg nicht gewinnen konnte und als Aggressor am 20. September 1980 den Arvandrud überquerte und in der iranischen Provinz Chuzestan einfiel, konnte Iran bis heute keine UNO Resolution erwirken, die den Irak zu Reparationszahlungen der Kriegsschäden verurteilt. Insgesamt beliefen sich die Kriegsschäden in Iran nach 8 Jahren Krieg auf über 1 Trilliarde USD – und alleine das macht die UNO und den Weltsicherheitsrat zu einer Farce und unbrauchbaren internationalen Instanz für zwischenstaatliche Konfliktlösungen.

Die Gründe für die Zerschlagung Jugoslawiens

Elf Tage vor Beginn der Nato-Einsätze gegen Jugoslawien am 13. März 1999: hatten hochrangige europäische OSZE-Vertreter von Erkenntnissen gesprochen, wonach „die Mitte Januar im Kosovo-Dorf Racak gefundenen Albaner nicht … einem serbischen Massaker an Zivilisten zum Opfer fielen. … Intern, so heißt es bei der OSZE, gehe man längst von einer Inszenierung durch die „albanische Seite“ aus“, schrieb damals die Berliner Zeitung. Am 18. März 1999, sechs Tage vor Kriegsbeginn: „Dem damaligen EU-Ratsvorsitzenden Joschka Fischer wird die von einem finnischen Pathologen-Team erstellte Gesamtexpertise über „Racak“ überreicht. Unverzüglich wird dieser Bericht unter Geheimhaltung gestellt! „Wäre es zum Kosovokrieg gekommen, wenn die rot-grüne Regierung diesen Bericht veröffentlicht hätte?”, fragt Matthias Küntzel in der Einleitung seines Buches „Der Weg in den Krieg“ aus dem Jahre 2000. Ungeachtet dessen, legitimierten der deutsche Außenminister Joschka Fischer und die Terrororganisation NATO ihre Kriegsvorbereitungen in erster Linie mit jenem „Massaker von Racak“, für das nicht die albanische, sondern die serbische Seite -wider besseren Wissens- vor allem von  Rudolf Scharping (SPD), dem damaligen Bundesverteidigungsminister, verantwortlich gemacht wurde. Der Krieg der Terrororganisation NATO gegen Belgrad und die Zerschlagung Jugoslawiens, war längst beschlossene Sache, in Washington, aber auch in Berlin.

Südeuropa wurde schon lange von Deutschland als das Hinterland Deutschlands gesehen, zur Ausbeutung von Rohstoffen, Agrarprodukten und billigen Arbeitskräften. In der modernen Geopolitik westlicher Staaten, wird es als mögliches Durchgangsland für Pipelinekorridore aus dem Nahen Osten und dem Kaukasus zur künftigen Energieversorgung westlicher Staaten gesehen, deren Durst nach Energie unstillbar erscheint. Den Einfluss Russlands in Südosteuropa wollte Deutschland schon lange beseitigen. „Serbien sei kein Staat im europäischen Sinne, sondern eine Räuberbande. Die Slawen seien nicht zum Herrschen geboren, sondern zum Dienen, das müsse ihnen beigebracht werden“, war 1914 die Sichtweise des deutschen Kaisers Wilhelm II und schon damals zogen deutsche Soldaten in den Krieg gegen Serbien. Ende 1915 wurde Serbien unter dem Schlachtruf „Serbien muss sterbien“ nahezu vollständig vernichtet.

Während des 2. Weltkrieges, begann dann der deutsche „Blitzkrieg“ gegen Jugoslawien mit Bomben auf Belgrad am 6. April 1941 und wurde von Nazideutschland zerschlagen. Der Norden des Kosovo wurde unter deutsches Militärprotektorat gestellt und schuf einen Verbündeten, mit dem entstandenen Ustascha-Staat Kroatien, inklusive Bosnien-Herzegowina, während Slowenien zwischen Deutschland und Italien aufgeteilt wurde. Vertreibungen und der Versuch der Vernichtung der slawischen Rasse durch Mussolinis Italien und Hitlers III. Reich wurde vorangetrieben. Schon seit den 1920iger Jahren hatte Italien versucht, Julisch Venetiens slawische Bevölkerung zu zwangsitalianisieren. Ab 1941, kam es dann zu einer brutalen Vorgehensweise gegen slawische Widerstandsgruppen. Nach der, nur mit Hilfe Deutschlands möglichen Besetzung Jugoslawiens, setzte die 2. italienische Armee eine systematische Ausbeutung der slowenischen und kroatischen Bevölkerung in Jugoslawien in Gang und führte die Menschen der organisierten Zwangsarbeit zu. Die Landbevölkerung setzte man in einer unmenschlichen Art und Weise einer Aushungerungspolitik aus, indem man ihr bis auf das Überlebensnotwendigste alles nahm. „Aufständische“ wurden in der Regel an Ort und Stelle erschossen, wobei es nicht selten zu zusätzlichen Repressalien gegen Zivilisten kam. Die Befehlshaber der 2. italienischen Armee, die Generäle Vittorio Ambrosio und Mario Roatta gaben in diesem Zusammenhang detaillierte schriftliche Anweisungen. Dort wurde u.a. auch festgelegt, dass Dörfer, die Widerstandskämpfer unterstützten oder sich am bewaffneten Widerstand gegen die Besatzungsmacht beteiligten, rücksichtslos niederzubrennen waren. Diese Dörfer und ihre Felder konnten beschlagnahmt und italienischen Siedlern zuerkannt werden, – eine Politik der Vertreibung und ethnischen Säuberung – ein Kriegsverbrechen, das niemals gesühnt wurde. Sofern sie nicht sofort ermordet wurden, kamen sie im Rahmen massiver Deportationen in Konzentrationslager in Chiesanuova bei Padova, Fiume/Rijeka Laurana/Lovran, Buccari/Bakar, Porto Ré/Kraljevica, Gonars bei Palmanova, Monigo bei Treviso, Konzentrationslager Kampor, Renicci bei Arezzo, Visco bei Palmanova.

Wegen der systematischen Aushungerungspolitik in den Lagern kamen abertausende Menschen ums Leben. Nach dem Krieg gab es kaum Bemühungen, die italienischen Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Die westlichen Alliierten behinderten de facto alle jugoslawischen Bemühungen in dieser Richtung und auch die italienische Justiz, war trotz öffentlicher Forderungen, wenig daran interessiert, diese Kriegsverbrechen aufzuarbeiten. In Jasenovac, an der Grenze zu Bosnien wurde 1941 das größte Konzentrationslager Jugoslawiens von Ante Pavelic, einem Massenmörder mit engen Verbindungen zum Vatikan, und seiner Ustascha errichtet. In diesem kroatischen Vernichtungslager wurden bis zu 700.000 Serben, Sinti, Roma und Juden von den kroatischen NS-Kollaborateuren ermordet. Das von Tito errichtete Memorial Jasenovac, wurde während des jugoslawischen Bürgerkrieges von den Kroaten zerstört.

Seit Ende der 1970er Jahre schürte die Bundesrepublik Deutschland den Separatismus in Jugoslawien und der BND nahm nachrichtendienstliche Beziehungen zu Kroatien und Albanien auf. Erich Schmidt Eenboom schrieb in „Der Schattenkrieger“: „Es würde den Rahmen sprengen, wolle man alle nachrichtendienstlichen Aktivitäten aus Pullach zur Verschärfung des Sezessionskrieges in Ex-Jugoslawien und anschließend zum Ausbau der geheimdienstlichen Einflusszone auf den Balkan auch nur annähernd darstellen. Festzuhalten bleibt, dass die Mehrzahl der von Kroatien importierten Rüstungsgüter deutschen Ursprungs sind und unter den Bedingungen eines UNO-Embargos ohne die geheimdienstliche Unterstützung durch den BND nicht ins Land gelangt wäre.“ Weiter schreibt Schmidt Eenboom: “Nachdem der BND die vollständige Kontrolle über die neuen kroatischen Geheimdienste erlangt hatte, verlangte er eine „Säuberung“. Miroslav Tudjman, der Sohn des Präsidenten, wurde im März 1993 neuer Leiter des Nationalen Sicherheitsbüros“.

Seit den 1980er Jahren befand sich Jugoslawien in einer Wirtschaftskrise. Nun forderten die wohlhabenderen Staaten Slowenien und Kroatien die Sezession, in einer Trennung von der sozialistischen föderativen Republik Jugoslawien, massiv unterstützt von Deutschland, bis sie 1991 in einem Referendum von ihren rechtsradikalen Vertretern einseitig umgesetzt wurde. Die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien, war nach dem Sieg des „Westens“ über die von den USA in seiner Südflanke destabilisierten Sowjetunion, in seinen muslimischen Teilrepubliken, und wegen einem endlosem Krieg gegen Afghanistan und den von den USA unterstützten Taliban eingebunden,  zerfallen, nun im Focus des Westens, denn der „Eiserne Vorhang“ hörte auf zu existieren. Nun stand Jugoslawien, insbesondere wegen Belgrads politischer Nähe zu Moskau, als letzter Staat den europäischen Mächten, sowie den USA als neuer Wirtschaftsraum und den künftigen Pipelinekorridoren für Rohöl und Erdgas aus dem Nahen Osten im Wege. Die Zerschlagung Jugoslawiens, war Teil des größeren Plans (Bernard Lewis Plan) zur Überwachung der Kaspischen Pipeline auf ihrem Weg nach Europa. Jugoslawien war ein mögliches Hindernis auf dem Weg für kommende Öl-Pipelines vom Kaspischen Meer, und Belgrads Nähe zu Russland, war den westlichen Staaten ein Dorn im Auge. So bedienten sie sich schon vor dem Krieg über ihre Auslandsnachrichtendienste radikal-nationalistischer Organisationen in Kroatien, der bosnischen Serben in Bosnien, radikal-islamischer und separatistischer Strömungen in Bosnien und im Kosovo und versorgten sie schon lange vor Kriegsbeginn mit Waffen und Geld. Die geographische Lage Jugoslawiens führte zu dieser Unterstützung verschiedener extrem nationalistischer und faschistischer Organisationen, die die Zerstückelung Jugoslawiens kanalisierten und garantierten. Sean Gervasi schrieb in einem Artikel mit dem Titel „Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise“: „Das Ziel einer verdeckten Politik des Westens und seiner Verbündeten, vor allem Deutschland, den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Türkei und Saudi-Arabien, war die Zerlegung Jugoslawiens in seine ethnischen Bestandteile, es war ein Prozess der der nationalen Zersplitterung und des Bruderkrieges.[…], d.h. die Demontage Jugoslawiens.“ Deutschland versprach sich viel vom neu entstehenden Wirtschaftsraum eines zersplitterten Jugoslawiens. Ex-Brigarde-General Loquai schrieb in diesem Zusammenhang: „Zu einer Zeit als die anderen Nato-Mitgliedsländer noch nicht daran dachten, machte sich die deutsche Politik auf, zu einer Speerspitze für einen direkten militärischen Einsatz im Kosovo.“

Faschistische Organisationen, die von westlichen Staaten, vor allem von Deutschland und den USA unterstützt und gefördert wurden, waren die weit rechts stehende anti-serbische Kroatische Rechts-Partei in Jugoslawien, die Terrororganisation UÇK im Kosovo, radikal-islamische Strömungen in Bosnien und Herzegowina.

Jugoslawien, war einst ein erfolgreicher multi-ethnischer Staat gewesen, ein Vorzeigestaat des Ostblocks, der es verstanden hatte, die Elemente des Sozialismus erfolgreich mit den Elementen des Kapitalismus zu verbinden. Die heutigen Mini-Staaten sind in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht nur noch ein Schatten ihrer selbst. Armut und wirtschaftliche Instabilität am Rande der Staatspleiten sind die Hinterlassenschaften dieser Tragödie und der Politik westlicher Staaten.

Kroatische, genauso wie serbische Politiker und bosnische Dschihadisten schürten den nationalen ethnischen Hass und der Bürgerkrieg in Jugoslawien begann mit dem „10-Tage-Krieg“ 1991 in Slowenien. William Engdahl schrieb in seinem Buch „A Century Of War: Anglo American Oil Politics And the New World Order“: „Ende Juni 1991 fuhr US Außenminister Baker nach Belgrad, er weigerte sich mit Vertretern Kroatiens und Sloweniens zu sprechen und erklärte öffentlich, „dass Washington keine sich unabhängig erklärende Teilrepublik Jugoslawiens diplomatisch anerkennen wird.“ Daraufhin brach der Krieg erst aus, denn die serbisch dominierte Bundesarmee unter Slobodan Milosevic erhielt damit grünes Licht aus den USA für ihre Angriffe auf Slowenien und ihren Krieg gegen Kroatien und den Muslimen in Bosnien und die USA verlängerten die Kriegshandlungen am Balkan durch nicht Anerkennung der Souveränität Sloweniens, der die restlichen europäischen Staaten blind folgten.“ Doch das war nur Taktik, um den Krieg auszulösen. Die FAZ schrieb damals am 7. Januar 1992: „Hinter der europäischen Ablehnungsfront, treten immer stärker die Vereinigten Staaten hervor.“ Die FAZ schrieb weiter: „Die slowenischen und kroatischen Politiker fragen sich nach den Ursachen dieser amerikanischen Haltung. Sloweniens Außenminister Rupel schrieb einen Brief an den amerikanischen Außenminister Baker und fragte ihn nach den Gründen des amerikanischen Anti-Slowenismus. In Ljubljana kommen Politiker immer mehr zu dem Schluss, dass Baker im Sommer dem Bundesministerpräsidenten Marcovic nicht nur freie Hand für seinen Armeeeinsatz gegen Slowenien gelassen hat, sondern ihn dazu direkt ermutigt habe. Ebenso wird vermutet, hätten die Vereinigten Staaten offenbar lange auch keinen Einwand gegen den Krieg gegen Kroatien gehabt.“ Engdahl schreibt weiter: Was vorher britische Diplomaten nur privat flüsterten und dann öffentlich zu dementieren suchten, dass die Ablehnung der Unabhängigkeit einzelner Republiken und die Schaffung irgendeines neuen Jugoslawiens, ein Kampf gegen die deutsche Machtzone auf dem Balkan sei, kann man heute mehr oder weniger offen in angelsächsischen und auch anderen Zeitungen lesen.” Doch es stellte sich heraus, dass neben den USA vor allem Deutschland daran interessiert war, Jugoslawien zu zerschlagen und sie setzten zusammen mit den USA die Serben als Sündenbock ein. Schon 80 Jahre zuvor, nutzte Großbritannien seine Beziehungen zu Serbien, um den Balkan in die von 1912 – 1914 andauernden folgenschweren Balkankriege zu stürzen. Hier bediente man sich wieder der Serben, damals als Instrument der Destabilisierung Mitteleuropas, mit dem Ziel der Schwächung Deutschlands, das am meisten dadurch wirtschaftlich betroffen war.

Der Bürgerkrieg am Balkan

Die Fortsetzung erfolgte im Kroatienkrieg von 1991 bis 1995 und im Bosnienkrieg von 1992 bis 1995. Die größten ethnischen Säuberungen begingen die Kroaten, als sie im Sommer 1995 rund 300.000 Serben aus der Krajina, die dort seit Jahrhunderten lebten, ermordet oder vertrieben haben. Sie wurden mit aus 1990 aufgelösten NVA-Beständen ausgerüstet, um diesen Völkermord zu begehen. Djihadisten aus aller Welt, und auch ein alter Freund der USA, Osama Bin Laden, kämpften in Bosnien gegen die Serben, und hinterließen in der Gegend um Srebrenica verbrannte Erde und verstümmelte Leichen. Nur Ariel Sharon, ehemaliger Verteidigungsminister Israels und Mitglied der Knesset, unterstützte Ministerpräsident Slobodan Milošević mit Waffen, da er die einseitige Darstellung des Konfliktes und die Terrormaßnamen von fanatischen Islamisten und fanatischen rechtsradikalen Katholiken erkannte.

Die Srebrenica Lüge

Slobodan Milošević

Slobodan Milošević

Vor dem Den Haager Kriegsverbrechertribunal sagte der ehemalige britische Außenminister Lord Owen im Jahre 2004 aus: „…die Anerkennung von Slowenien, Kroatien und Bosnien durch die EU war ein schwerer Fehler, […] die jugoslawischen Kriege waren Bürgerkriege und keine serbischen Aggressionen, die bosnischen Muslime waren keineswegs nur Opfer und der kroatische Präsident Franjo Tudman ist weit schlimmer als Slobodan Milošević.“ Naser Orić, der Kommandeur der bosnischen Muslime in Srebrenica, ein Kriegsverbrecher, wie er im Buche steht, brüstete sich mit 21 Inch Video-Filmen, in denen er seine Trophäen an den abscheulichen Massenmorden an bosnischen Serben dokumentierte. Er war der Verantwortliche für schwere Kriegsverbrechen an den bosnischen Serben in und um Srebrenica, dort beging er einen Völkermord, der ungesühnt blieb. Als der General der bosnischen Serben, Ratko Mladic die Stadt Srebrenica erreichte, waren dort kaum mehr

Radovan Karadžić während eines Besuchs in Moskau 1994
Radovan Karadžić während eines Besuchs in Moskau 1994

muslimische Kämpfer, die in der Umgebung zwischen 1992 und 1995 Massenmorde an der serbischen Bevölkerung verübten. Sie verließen mit bewaffneten Zivilisten Srebrenica noch vor dem Einmarsch der Serben am 11. Juli 1995. Ihr Befehlshaber Naser Orić war zuvor mit seinen Offizieren vom französischen Militär ausgeflogen worden. Orićs Abzug sorgte für Chaos unter seinen Soldaten, es kam zu internen Gefechten. Nach Potocari flüchteten die zurückgelassenen Zivilisten, Frauen, alte Männer, Kinder. Die Serben brachten einige hundert dieser Männer zur Befragung nach Bratunac. Am 17. Juli 1995 bestätigten Vertreter der muslimischen Zivilbehörden und die UNO, dass die muslimischen Zivilisten Srebrenica auf eigenen Wunsch verlassen und in muslimisch kontrolliertes Gebiet evakuiert werden wollten. Die Serben hätten dies korrekt ausgeführt. Vom Den Haager Kriegsverbrecher-Tribunal wurde der bosnische Muslim Naser Orić für seine schweren Kriegsverbrechen in 2. Instanz frei gesprochen und kehrte als reicher Mann in seine Heimat zurück. Carlos Martins Branco, ein portugiesischer UN-Offizier, der als stellvertretender Chef der

Ratko Mladić 1993

Ratko Mladić 1993

Operationen des UN-Bevölkerungsfonds (UNPF) für die Entgegennahme der von den in Srebrenica postierten UN-Militärbeobachtern erstellten Berichte zuständig war, erklärte, „die Schätzungen von 7.000 Todesopfern in Srebrenica seien „für Propangadazwecke missbraucht und manipuliert worden“. 1998 schrieb er, dass „kaum Zweifel daran bestehen, dass in drei Jahren erbitterter Kämpfe mindestens 2.000 bosnische Moslems im Kampf gegen die besser ausgebildete und besser geführte Bosnisch-Serbische Armee (BSA) gestorben sind. Diese Zahl entspricht in etwa der jener Toten, die vom Internationalen Straftribunal für das ehemalige Jugoslawien in jahrelanger Bergungsarbeit in der Region Srebrenica bis 2001 gefunden werden konnten (2.028), was den früheren UN-Offizier Branco zu der Annahme veranlasste, dass viele, wenn nicht gar die meisten dieser Toten bereits vor der Einnahme Srebrenicas ums Leben gekommen sein könnten.“ Izetbegovic, soll diese Enthüllungen, wie einem Buch des heutigen französischen Außenministers Bernard Kouchner, der zur Zeit der Bosnienkriege der Nichtregierungsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ angehörte, zu entnehmen ist, gegenüber Kouchner selbst wie auch dem damaligen US-Unterhändler Richard Holbrooke gemacht haben. „Es gab keine Vernichtungslager, wie schrecklich auch immer diese Orte gewesen sind“. Gemeint waren die von Serben, wie auch von Kroaten und Muslimen eingerichteten und vom Internationalen Roten Kreuz gleichermaßen kritisierten Kriegsgefangenenlager, so soll es Izetbegović, der Mann der von einem islamischen Gottesstaat in Bosnien träumte, den ihm die Amerikaner versprochen hatten, eingeräumt haben und erklärte weiter: Ich dachte, meine Enthüllungen würden die Bombardements beschleunigen“, womit er die im Frühjahr 1999 dann tatsächlich, angeblich in Reaktion auf das „Massaker von Srebrenica“, erfolgten US-Luftangriffe gegen serbische Stellungen und zivile Einrichtungen meinte.

Mit dem Abkommen von Dayton, endete 1995 der Bürgerkrieg der drei Kriegsparteien.

Die Aufrüstung der Terrorgruppe UÇK unter deutscher Beteiligung gegen Serbien

Schätzungsweise 5000 ethnische Albaner hatten in den Jugoslawienkriegen auf Seiten Kroatiens oder der muslimisch-kroatischen Föderation Bosniens gegen die Serben gekämpft. Ein Teil davon schloss sich später der 1992 gegründeten UÇK, die vom Westen unterstützten Terrororganisation an. Von 1996 bis 1998 beging die Terrororganisation UÇK, Morde an serbischen Zivilisten, serbischen Polizisten und nicht kollaborierenden Albanern, um einen unabhängigen Staat Kosovo mit Terror durchzusetzen und wurde in dieser Zeit auch von Deutschland und den USA militärisch ausgerüstet und ausgebildet, obwohl sie auf der internationalen Terrorliste standen. Ab 1998 begann die UÇK ihre militärischen Offensiven im Kosovo gegen serbische Einheiten. Diese militärischen Auseinandersetzungen zwangen 50.000 bis 60.000 Menschen zur Flucht. 1998 kämpften nach KFOR Angaben zwischen 15.000 – 25.000 Kämpfer der UÇK gegen serbische Einheiten. Ein Teil der Bewaffnung kam auch aus NATO-Ländern. So hob laut einer dpa-Meldung vom 12. April 1999 die italienische Polizei ein umfangreiches Waffenlager aus, das – so die Meldung – „für die UÇK bestimmt war. Etwa 30 Tonnen Kriegsgerät, darunter Luft- und Panzerabwehrraketen, Granatwerfer und Maschinengewehre. Die Waffen seien in aus Deutschland stammenden Lastwagen mit bosnischen Kennzeichen, versteckt und als Caritas-Hilfslieferung für Kriegsflüchtlinge in Albanien deklariert gewesen.“ Unklar blieb, wo die Lkw´s die Waffen – unter denen sich über 1000 aus einem NATO-Arsenal in Deutschland befanden – geladen hatten.

Die Ausbildung der UÇK begann im Jahre 1996. Von 1998 an, trainierten Ausbilder der privaten US-Firma Military Professional Resources Incorporated sowie Mitglieder britischer und deutscher privater Sicherheitsfirmen die UÇK. Zwischen 1998 und Juli 1999 wurden UÇK-Mitglieder in Italien, der Türkei, Deutschland und dem Kosovo unterstützt, beziehungsweise ausgebildet. In den Trainingscamps in Albanien waren während des Kosovokrieges inoffiziell deutsche und britische Ausbilder tätig. CIA-Berater halfen der UÇK, spätestens seit 1999, mit militärischen Handbüchern zur Ausbildung und mit Ratschlägen zur Bekämpfung serbischer Polizei- und Armeeeinheiten. Es ist unklar, ab wann genau solche Unterstützung gewährt wurde. Seit dem offenen Krieg gegen Serbien, waren sie im Westen keine Terrororganisation mehr, sondern mutierten über Nacht zu Freiheitskämpfern, während große Teile des Geldes zur Finanzierung des Krieges aus Drogengeschäften, Zwangs- und Kinderprostitution und Menschen- und Organhandel von Kosovo Albanern in der EU stammten, in denen nachweislich die Kosovo Albaner eine führende Rolle in der organisierten Kriminalität in der EU spielen. Das waren die Schützlinge, der rot-grünen Koalition der Herren Schroeder, Scharping und Fischer, als sie entschieden hatten, am 24.03.1999 auf der Basis einer Lüge ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien zu starten.

Bewusste Manipulation und Lügen zum angeblichen Massaker von Račak durch deutsche und amerikanische Politiker und Medien

Auslöser für diesen kriminellen Akt der Völkerrechtsverletzung der Terrororganisation NATO war das angebliche Massaker von Račak, bei dem am 15. und 16. Januar 1999 im Kosovo 45 Menschen in und bei dem Dorf Račak erschossen aufgefunden wurden, die von jugoslawischen Sicherheitskräften getötet worden waren. Heute gilt als gesichert, dass es sich bei den Getöteten um Terroristen der UÇK handelte, die im Gefecht mit serbischen Sicherheitskräften getötet wurden. Mit einem Massaker an Zivilisten, hatte das nachweislich nichts zu tun.

Wikipedia berichtet ausführlich darüber: „Noch vor einer genaueren Untersuchung über die Umstände der Tötung wurde der Vorfall auf diplomatischem Weg und in den Medien unverzüglich der serbisch-jugoslawischen Regierung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Massaker angelastet und später wie kaum ein anderes einzelnes Ereignis zur Legitimation der ohne UN-Mandat geführten Luftangriffe der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien herangezogen. […] Das sogenannte „Massaker von Račak“ ist zu einem bedeutenden Beispiel polarisierter Berichterstattung und politischer Instrumentalisierung geworden. Den Medien wird dabei vorgehalten, sich zum Sprachrohr der jeweiligen Kriegspartei gemacht zu haben. Für die Verbreitung unüberprüfbarer Bilder des angeblichen Massakers von Račak wie auch später von Rogovo, nutzten UÇK-nahe Organisationen auch das Internet, das im Kosovokrieg erstmals der gezielten Kriegspropaganda diente. Die Widersprüche, die sich unter anderem aus den Berichten von OSZE-KVM, Menschenrechtsorganisationen, forensischen Expertenteams, jugoslawischen Behörden, UÇK-Organen und den Prozessen vor dem Haager Tribunal ergeben, haben zwar eine Vielzahl eklatanter Falschmeldungen und Fehlinformationen offenbart, doch wurden wichtige Dokumente nicht freigegeben und die tatsächlichen Vorgänge nicht aufgeklärt.“

„Nach dem Krieg aber, als die Berliner Zeitung in den Besitz forensischer „Protokolle“ Rantas finnischer Kollegen kam und im März 2000 aufdeckte, dass es nach diesen Dokumenten noch immer keine bekannten Belege für ein Massaker gab, gab Helena Ranta der Zeitung gegenüber an, man habe sie auf ihrer Pressekonferenz am 17. März 1999 dahingehend missverstanden, dass sich die negativen Befunde von Schmauchspuren des finnischen Teams mit modernen Nachweismethoden auf einen Test an den Händen der Toten bezogen hätten. In der Öffentlichkeit war bis dahin Ranta so verstanden worden, dass die finnischen Untersuchungen mithilfe der SEM-EDX-Tests ein Fehlen von Schmauchspuren an den Händen der Toten ergeben hatten, es sich also bei den Getöteten um Zivilisten oder zumindest nicht nachweisbar um Kämpfer gehandelt hatte, was somit die mit den Paraffin-Tests erzielten Befunde der anderen Teams widerlegt habe, nach denen 37 der Getöteten vor ihrem Tod anscheinend noch geschossen hatten. Tatsächlich, so erklärte Ranta auf das Nachforschen der Berliner Zeitung hin nun, habe ihr Team die Opfer aber gerade an deren Händen nicht nach Schmauchspuren untersucht. Stattdessen habe sie lediglich nach Spuren einer Hinrichtung durch aufgesetzte oder Nahdistanzschüsse suchen lassen, also nach Schmauchspuren an anderen Körperteilen als den Händen. Auf diese anderen Körperteile habe sich der in der Pressekonferenz erwähnte Nachweis des Fehlens von Schmauchspuren durch die finnische Untersuchung bezogen. Demnach hatte die finnische forensische Untersuchung also ganz im Gegenteil zu dem öffentlichen Eindruck bei der Pressekonferenz ein Hinrichtungsszenarium nicht nur nicht bestätigt, sondern widersprach dem eher. Mandel verweist auf ein weiteres, auch von dieser Darstellung erneut abweichendes, höchst irreführendes und so subtiles Element in diesen Darlegungen Rantas, dass es praktisch unmöglich war, dieses allein durch das Lesen ihrer Presseerklärung richtig zu verstehen. Der Satz Rantas aus der Presseerklärung: „Es wurden Testproben für SEM-EDX genommen und erwiesen sich als negativ“ bezog sich laut einer schriftlichen Mitteilung Helena Rantas an Michael Mandel vom 12. Juli 2001 nicht auf die Leichen aus Račak, sondern auf Proben, die sich Ranta von ganz anderen Tatorten und somit ganz anderen Leichen hatte zusenden lassen. Mit „Test“ habe sie also nur eine testweise Anwendung des SEM-EDX-Verfahrens gemeint, aber nicht die Anwendung des SEM-EDX-Testverfahrens auf die Leichen von Račak. Eine solche hätte schon zwei bis drei Stunden nach dem Tod stattfinden müssen, um sinnvoll zu sein. Als Ranta am 12. März 2003 vor dem Haager Tribunal als Zeugin der Anklage auftrat, wurde anhand der Verwirrung des Anklägers durch Rantas Erklärungen deutlich, dass Ranta dieses wichtige Detail nicht einmal der Anklagebehörde vermittelt hatte. Selbst im Zeugenstand holte sie dies nicht nach. Als der stellvertretende Chefankläger Geoffrey Nice sie auf den modernen Test ansprach, von dem er glaubte, dass sie ihn an den Leichen zur Überprüfung von Schmauchspuren angewendet habe und dass er in allen Fällen negativ ausgefallen sei, wich sie zunächst der Frage aus. Auf erneutes Nachfragen von Nice erwiderte sie lediglich in verwirrender, widersprüchlicher und scheinbar ungeordneter Weise: Untersuchungen an den Händen der Leichen seien zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sinnvoll gewesen und ihr Team habe die Untersuchungen nicht an den Händen durchgeführt; es habe Proben von Kleidung und Knochen genommen, eine Durchführung von SEM-EDX-Tests sei aber nicht sinnvoll gewesen; solche Tests müssten drei bis sechs Stunden nach Abschuss der Waffe durchgeführt werden; das Team habe diese Tests an ausgewählter Kleidung und an Stücken eines Schädelknochens durchgeführt; alle diese Tests seien negativ gewesen; das Team habe einige Tests aus Gründen der Transparenz seiner Arbeit in diesem Gebiet durchgeführt. Schon 1999 hatte Ranta nach dem Krieg darauf hingewiesen, dass sie ihre Instruktionen in der Račak-Zeit grundsätzlich vom deutschen Außenministerium erhalten habe und dass Botschafter Christian Pauls, als Vertreter der damaligen deutschen EU-Präsidentschaft, sie auch kurz vor der Pressekonferenz vom 17. März 1999 instruiert habe. Im Januar 2004 teilte Helena Ranta mit: „dass eine ganze Reihe von Regierungen Interesse an einer Version der Ereignisse von Racak hatten, die allein die serbische Seite verantwortlich machten. […] Diese Version konnte ich ihnen aber nicht liefern“. Sie sei bei der Zusage zur Teilnahme an der Pressekonferenz vom 17. März 1999 davon ausgegangen, von den anwesenden westeuropäischen Diplomaten unterstützt zu werden. Von diesen beiden Diplomaten, dies waren der deutsche Botschafter in Jugoslawien Wilfried Gruber als Vertreter des deutschen EU-Vorsitzes und der Botschafter für Menschenrechte Timo Lahelma für das finnische Außenministerium, habe sie sich jedoch auf der Konferenz im Stich gelassen gefühlt. Noch kurz vor der Pressekonferenz hatte Ranta ein Treffen mit William Walker, das sie später als „wirklich sehr unangenehme Erfahrung“ beschrieben hat und in dem sich Walker mit Rantas Sichtweise nicht einverstanden gezeigt hatte. Nach der von Walker dominierten Pressekonferenz sahen die meisten Medien die Version von einem serbischen Massaker an albanischen Zivilisten bestätigt. Selbst in Publikationen, die ein Exekutionsszenario nicht für erwiesen erachteten, hielt sich die Falschmeldung, dass es sich wegen negativer forensischer Befunde von Schmauchspuren nach gerichtsmedizinischem Urteil also bei den Toten um unbewaffnete Zivilisten gehandelt habe. Auch Rantas Formulierung „Es gab keine Anzeichen dafür, dass die Leute etwas anderes als unbewaffnete Zivilisten gewesen sind“ wurde in diese Richtung gedeutet, was sie später als über ihre Aussage hinausgehende Deutung darstellte. Zudem hatte sich Ranta auf der Pressekonferenz in mehreren Punkten schlicht auf das bezogen, was ihr von William Walker oder seinen Mitarbeitern gesagt worden war. Beispielsweise sagte Ranta über die äußerst wichtige Frage, ob die 22 Männer, die im Hohlweg erschossen wurden, wo sie auch gefunden wurden: „Auf Grundlage der Informationen, die von den KVM und KDOM-Beobachtern erhalten wurden, sind insgesamt 22 Männer in einem Hohlweg [gully] nahe von Racak gefunden worden. Sie wurden höchstwahrscheinlich erschossen, wo sie gefunden wurden.“ Sie tätigte diese vollständig auf Hörensagen basierende Aussage trotz der von ihr selbst in der Pressekonferenz vorgetragenen Warnungen, dass das forensische Team durch die Tatbestände behindert wurde, dass es erst eine Woche nach dem Todeseintritt ankam oder dass keine vom Todeszeitpunkt an ununterbrochene Beweismittelkette vorlag. Entgegen ihrer recht vorsichtigen Formulierungen in der schriftlichen Presseveröffentlichung überschritt sie in den ad libitum Antworten auf die Fragen des Publikums, in dem sich auch William Walker befand, ihre professionelle Zuständigkeit, indem sie sagte: „Dies ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ja. Damit charakterisierte Ranta den Vorfall in Račak, für den sie die Bezeichnung „Massaker“ ablehnte, andererseits auf Anfrage doch mit dem für eine Verfolgung durch das Haager Tribunal juristisch relevanten Begriff „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, obwohl weder die Obduktionsergebnisse noch ihre Pressemitteilung diesen Schluss zogen. Diese Bezeichnung als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bestimmte am nächsten Tag die Schlagzeilen in der Presse. Nachträglich äußerte Ranta nach dem Krieg 1999, den Begriff „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ nicht im juristischen, sondern im moralischen Sinne verwendet zu haben und relativierte seine Anwendung auf Račak wieder, indem sie darauf verwies, dass es seit März 1998 im Kosovo Verbrechen gegen die Menschlichkeit „von beiden Seiten“ gegeben habe. Eine andere Unklarheit bestand darin, dass Ranta der Pressefassung einerseits den offiziellen Titel „Bericht des EU-Forensischen Experten Teams für den Racak-Zwischenfall“ gab, ihn aber andererseits zugleich als ihre persönliche Ansicht bezeichnete.“

Die als „Bericht des Ranta-Teams“ von der Öffentlichkeit aufgefasste Pressekonferenz kam, wie Matthias Rüb es ausdrückte, einem Menetekel gleich, zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit, als die Friedensverhandlungen über das Kosovo schon auf eine endgültiges Scheitern zusteuerten. Am Abend des 18. März 1999 unterschrieb die kosovo-albanische Verhandlungsdelegation unter Leitung von Hashim Thaçi das im Vertrag von Rambouillet genannte Abkommen, nachdem die UÇK von Seiten der USA zur Unterzeichnung überredet worden war und die Balkan-Kontaktgruppe am 16. März das Ende der Konferenz auf den 18. März festgelegt und eine Verlängerung der Verhandlungen als nicht mehr sinnvoll eingeschätzt hatte. Am 19. März gaben die Konferenzvorsitzenden in einer Stellungnahme bekannt, „dass die Verhandlungen von Rambouillet und Paris aufgrund der Haltung der serbisch-jugoslawischen Delegation ausgesetzt“ würden.“ Serbien sollte dem „Rambouillet-Ultimatum“ zustimmen, das in einem geheimen Zusatzabkommen (Annex B) forderte, dass die NATO ungehinderte Bewegungsfreiheit nicht nur im Kosovo, sondern auch auf serbischem Gebiet habe. Kein Land der Welt hätte einen derartigen Zusatz unterschrieben. Gleichzeitig wurden alle serbischen Zugeständnisse in Rambouillet von den westlichen Staaten abgelehnt. Am 16. Februar 1999 stimmte beispielsweise Serbien einer internationalen Militärtruppe auf jugoslawischem Gebiet zu und schlug vor, die Implementierung zur Lösung des Kosovokonfliktes einer auf 6.000 Mitglieder verstärkten OSZE-Mission zu übertragen. Dies wurde abgelehnt, weil die Vernichtung Rest-Jugoslawiens durch die NATO längst beschlossene Sache war.

„Der OSZE-Ratsvorsitzende Vollebaek, der in einer Pressemitteilung des OSZE am 17. März in seinem Kommentar zum finnischen forensischen Bericht behauptet hatte, die finnische forensische Teamleiterin Helena Ranta habe die Tötung von mindestens 40 unbewaffneten Zivilisten für dem Vorfall von Račak festgestellt und der damit ausdrücklich seine Verurteilung der „Gräueltat an unschuldigen Zivilisten“ vom 16. Januar 1999 wiederholt hatte, teilte am 18. März mit, dass alle 1380 Mitarbeiter der KVM umgehend aus der Provinz in Richtung Makedonien abgezogen würden, da die Sicherheit der Mitarbeiter nach den gescheiterten Gesprächen von Paris nicht mehr gewährleistet werden könne. Gleichzeitig begann auch die Evakuierung des Botschaftspersonals westlicher Vertretungen aus Belgrad. Am 19. März 1999 mahnte Bill Clinton vor der Weltöffentlichkeit in Erinnerung an das „Massaker“ von Račak, bei dem „unschuldige Männer, Frauen und Kinder“ sich „in den Dreck zu knien“ gezwungen und hingerichtet worden seien, zu unverzüglichem, aktiven Handeln, da nur so weitere Massaker an wehrloser Zivilbevölkerung in den Dörfern des Kosovo, wie in Račak verhindert werden könnten.“

Völkerrechtswidrige NATO-Bombardierung Rest-Jugoslawiens

Der „Zwei Plus Vier Vertrag“ machte den Weg für die deutsche Wiedervereinigung frei, und wurde am 12. September 1990 in Moskau unterzeichnet und trat am 15. März 1991, dem Tag der Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde, mit einer offiziellen Zeremonie in Kraft. Außenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnete den Vertrag für die Bundesrepublik Deutschland, Lothar de Maizière für die DDR, Roland Dumas für Frankreich, Eduard Schewardnadse für die UdSSR, Douglas Hurd  für Großbritannien und James Baker für die USA. Dort wurde unter anderem vereinbart: „Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen. (Art. 2 Satz 3)“ – ein klarer Vertragsbruch des Zwei Plus Vier Vertrages! Eine Missachtung des deutschen Grundgesetzes, des Völkerrechts, des NATO Vertrages und der Genfer Konventionen, in denen ein Krieg der Städte, also die Bombardierung Belgrads, Niš u.a. im Frühjahr 1999 und der Einsatz von Streubomben, ein Kriegsverbrechen darstellt.

Zum dritten Mal in einem einzigen Jahrhundert, töteten deutsche Soldaten ausländische Zivilisten, ohne angegriffen oder bedroht worden zu sein und auch zum dritten Mal in Serbien. In Serbien fand die Vergangenheitsbewältigung von Ausschwitz in einer beispiellosen Lügenkampagne der Herren Gerhard Schroeder, Joschka Fischer und Rudolf Scharping statt, Slobodan wurde zu Adolf und Srebrenica zu Auschwitz erklärt. Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping erfand frei den „Hufeneisenplan“ zur angeblich geplanten ethnischen Säuberung des Kosovo von Kosovo Albanern durch die Serben und erfand Konzentrationslager, das Massaker von Racak, die Lüge von Srebrenica u.v.m.. Ex-Brigadegeneral Heinz Loquai schrieb: Es lässt schon eine Analyse schriftlicher Dokumente von Scharping selbst und aus dem Verteidigungsministerium erhebliche Zweifel aufkommen, ob es einen jugoslawischen Operationsplan »Hufeisen« tatsächlich gab, so werden diese Zweifel noch bestärkt, wenn man sich das tatsächliche Verhalten der jugoslawischen Streitkräfte vergegenwärtigt, wie es sich aus den detaillierten Berichten vor Ort, aber auch aus den einschlägigen Berichten des militärischen Nachrichtenwesens im Verteidigungsministerium ergibt. Es zeigt sich darin, dass bei aller Brutalität des jugoslawischen Vorgehens von einer geplanten und großangelegten Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo vor Beginn der Luftangriffe nicht gesprochen werden kann. Scharping liefert hierfür selbst einen Beweis. In seinem Buch findet sich auf Seite 233 eine Grafik über die Flüchtlingsentwicklung im Kosovo. Dort zeigt sich eine starke Zunahme der Flüchtlinge erst ab dem 27. März 1999, also drei Tage nach Beginn der NATO-Luftangriffe!“

78 Tage lang, flogen schon allein deutsche Tornados, ohne UN-Mandat, 390 Einsätze und schossen 244 Harm-Raketen ab und ermordeten zusammen mit britischen und amerikanischen Bombern, Kinder in Schulbussen, bombardierten bevorzugt zivile Ziele, Produktionsstätten und nebenbei auch die chinesische Botschaft. Sie setzten radioaktive Uranmantelgeschosse und von den Genfer Konventionen geächtete Streubomben ein, und während serbische Mütter die abgerissenen Gliedmaßen ihrer zerfetzten Kinder suchten, sah man plötzlich nichts mehr von der doch sonst so aktiven deutschen Friedensbewegung.

grob-male-milice

2700 Zivilisten wurden während der Angriffe ermordet, darunter 89 Kinder und zusätzlich 1031 Angehörige des Militärs und der Polizei. 6000 Zivilisten wurden zum Teil schwer verletzt, davon 2.700 Kinder, die schwer verstümmelt wurden, sowie weitere 5.173 Angehörige der serbischen Armee und Polizei. Ein Dutzend Menschen werden bis heute noch vermisst. Mehr als die Hälfte aller Opfer der NATO-Luftangriffe auf Jugoslawien waren Albaner im Kosovo und Metohija und das, obwohl die westlichen Alliierten wie „Engel der Gnade“ argumentierten, dass der Überfall unvermeidlich sei um Kosovo Albaner gegen eine humanitäre Katastrophe, verursacht von den Serben, zu schützen.

NATO do me a favor don't do me any more favors

129 Mal heulten die Sirenen alleine in Niš während des NATO Terrors auf, um die Zivilbevölkerung vor drohenden Bombardierungen zu warnen. In der serbischen Stadt Niš mussten die Einwohner 52 Tage lang, durchschnittlich fünf Stunden und 14 Minuten täglich in Notunterkünften und Schutzeinrichtungen während der Bombardierungen verbringen, das entspricht fast 70 % der Tage an denen die Luftangriffe stattfanden. Während der Luftangriffe wurden 56 Einwohner der Stadt ermordet und mehr als 200 verletzt. 120 Gebäude wurden komplett zerstört und 3.400 Wohn- Gewerbe- und Militäranlagen schwer beschädigt. Auf die Stadt Niš wurden während der Luftangriffe 324 Lenkraketen abgefeuert, 161 Bomben und 36 Container Streubomben abgeworfen, 71 Marschflugkörper und 8 Graphitraketen auf die Stadt abgefeuert. Allein am 07. Mai 1999 kamen durch Streubomben 15 Einwohner der Stadt Niš ums Leben und Dutzende wurden schwer verletzt. Bei den Angriffen wurden der Marktplatz der Stadt und ein Wohnviertel in der Nähe der Universität Niš, sowie das Klinikzentrum der Stadt zerstört. Ein Mitarbeiter der RTS-Nachrichtenagentur Duško Korać, der sich in einer verhängnisvollen Nacht im RTS Gebäude in Abarevoj befand sagte: „Junge Journalisten und Redakteure wurden zu einem bevorzugten Ziel militärischer Angriffe der NATO und nicht als ziviles Ziel gesehen.“ Die Angriffe auf die Bundesrepublik Jugoslawien begannen am 24.03.1999 und am selben Abend erklärte die Regierung Serbiens den Kriegszustand. Während der Bombardements, die ohne Unterbrechung 78 Tage andauerten, wurden Geschäftsgebäude ebenso schwer beschädigt, wie Schulen, Krankenhäuser, Infastruktur, Medieneinrichtungen und Kulturdenkmäler. Insgesamt wurden 1852 öffentliche Gebäude beschädigt und 1365 total zerstört; von denen 907 öffentliche Gebäude ziviler Natur beschädigt wurden und 119 öffentliche Gebäude ziviler Natur total zerstört wurden. Es wurden 109 Kraftwerke, 100 Bildungseinrichtungen und 176 religiöse, kulturelle und sportliche Einrichtungen beschädigt . Unter Berücksichtigung nur der zerstörten und beschädigten öffentlichen  Gebäude, beträgt der materielle Schaden etwa 1,5 Milliarden US-Dollar. Das Regime von Slobodan Milosevic schätzte nach der Bombardierung den Gesamtschaden auf rund 100 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag wurde als Entschädigung von den NATO-Mitgliedern auch gefordert. Eine Gruppe von serbischen Ökonomen bezifferte den Schaden auf rund 29,6 Milliarden Dollar. Nicht berücksichtigt sind darin die Folgeschäden durch steigende Krebsraten wegen dem Einsatz verstrahlter Uranmantelgeschosse durch die NATO.

Die Neunzehn Länder Allianz begann mit der Bombardierung der Schiffe in der Adria, von vier Flugplätzen in Italien und anderen Basen in Westeuropa aus und später wurden sie  von den USA unterstützt. Zuerst erfolgten gezielte Angriffe auf Kasernen und die Luftabwehr in BRJ Batajnici, Mladenovcu, Pristina und anderen Orten. Es gab kaum eine Stadt in Serbien die in den 78 Tagen des Angriffs nicht mehrmals das Ziel der Aggressionen war. Die Bombardierungen zerstörten und beschädigten 25.000 Wohngebäude, 470 Kilometer Straßen und 595 km Eisenbahnschienen. Sie beschädigten 14 Flughäfen, 19 Krankenhäuser, 20 Gesundheitszentren, 18 Kindergärten, 69 Schulen, 176 Kulturdenkmäler und 44 Brücken, 38 davon wurden total zerstört.

Die Aggressionen der NATO bestanden aus 2300 Luftangriffen auf 995 Einrichtungen im ganzen Land, dem Einsatz von insgesamt 1150 Raketen, und annähernd 420.000 andere Projektile mit einem Gesamtgewicht von 22.000 Tonnen. Die NATO hat 1300 Marschflugkörper gestartet und setzte 37.000 Streubomben ein, mit denen 200 Personen getötet und Hunderte verletzt wurden, und verwendete eine verbotene Munition mit angereichertem Uran. Die Angriffe der Terrororganisation NATO zerstörten ein Drittel der Stromkapazität des Landes, bombardierten zwei Raffinerien in Pancevo und Novi Sad, und setzten zum ersten Mal sogenannte Graphitbomben ein, um das Stromversorgungssystem zu deaktivieren. Die letzten Raketen in Serbien schlugen am 10. Juni um 13.15 Uhr in der Nähe des Kosovska Kamenica ein, was bedeutet, dass die Bombardierung Serbiens nicht 78 sondern eigentlich 79 Tage andauerte.

Es war dasselbe Szenario wie in Libyen, Irak und Afghanistan, es begann mit der Dämonisierung des Regimes und jede Menge Lügen, Unterstützung radikaler militanter Gruppierungen und dann wurden die Menschen Bomben- und Raketenangriffen ausgesetzt. Was die NATO in Serbien verbrochen hat, ist nichts anderes als nackter Terror. Die Bombardierung endete am 10. Juni 1999. Aber der Krieg der Terrororganisation NATO gegen serbische Zivilisten wurde danach mit anderen Mitteln fortgesetzt. An dem Tag, an dem die NATO und die serbische Militärregierung einen Waffenstillstand unterzeichneten, wussten die Serben, dass der NATO „Friedensprozess“ sich in eine „Friedens Farce.“ verwandeln würde. Am 10. Juni verabschiedete der UN Sicherheitsrat die Resolution 1244 und schickte 37.300 KFOR Soldaten aus 36 Ländern mit dem Auftrag, für Frieden und Sicherheit zu sorgen.

In den nächsten fünf Monaten, waren nach Angaben des internationalen roten Kreuzes, an die 1000 Kosovo-Serben unter den Augen und dem Schutz von 37.300 KFOR-Soldaten von der Terrororganisation UÇK ermordet worden, fast 1000 von ihnen wurden verschleppt, und mehr als 180.000 von ihnen wurden aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Von ein paar kleinen Enklaven an der serbischen Grenze abgesehen, gab es nach dem Überfall der NATO im Kosovo keine Serben mehr. Die ethnischen Säuberungen betrafen aber auch Juden, Sinti und Roma. Heute, nach dem NATO-Terror ist der Kosovo judenfrei.

In der kritischen Nachbearbeitung der Balkanpolitik der Bush- und der Clinton-images (1)Administration, nimmt der Kosovokrieg neben dem Bosnienkrieg eine wesentliche Rolle ein. Die Auseinandersetzung ist dabei nach wie vor nicht beendet, ebenso wenig die Verfahren in Den Haag. Kritiker verweisen auf den dramatischen ökonomischen und gesellschaftlichen Verfall des Westbalkans in der Interventionsperiode und werfen den Politikern und Medienvertretern vor, vor allem kurzsichtige, egoistische Interessen verfolgt zu haben. Joschka Fischers Parole „Nie wieder Krieg, aber auch nie wieder Ausschwitz“, hatte die Unruhen auf dem Balkan so lange für ihre Zwecke missbraucht, bis ein neuer regionaler Unruheherd in den Fokus rückte: Der Irak

Innerdeutsche Kritik am NATO-Einsatz der rot-grünen Koalition

Die Täter Gerhard Schroeder

Der Täter
Gerhard Schröder

Am 3. Mai warf der Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein den USA vor, „sie hätten in Rambouillet militärische Bedingungen gestellt, die kein Serbe mit Schulbildung hätte unterschreiben können.“ Der SPD-Politiker Oskar Lafontaine, der PDS-Vorsitzende Gregor Gysi, die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) kritisierten die NATO Angriffe auf Jugoslawien. Der ehemalige OSZE-Vizepräsident und Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU), sprach von einem ordinären Angriffskrieg“ und warf der damaligen Bundesregierung, insbesondere Außenminister Joschka Fischer und Verteidigungsminister Rudolf Scharping, „Manipulationen“ vor.
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler sagte: „Sowohl die Intervention der USA im Irak als auch die Bombardierung Jugoslawiens und seiner Hauptstadt Belgrad durch die NATO geschah ohne Mandat der Vereinten Nationen. Dies ist von der deutschen Völkerrechtslehre zutreffend und mit Nachdruck als

Die Täter Rudolf Scharping

Der Täter
Rudolf Scharping

völkerrechtswidrig bewertet worden“. Heinz Loquai, damals leitender General und militärischer Berater bei der deutschen OSZE-Vertretung in Wien, erhob im Jahr 2000 schwere Vorwürfe gegenüber Rudolf Scharping und bezeichnete die Darstellungen des Kosovo-Konflikts in den deutschen Medien „als zumeist einseitig und eindimensional, indem sie den Konflikt bis hin zum Krieg der NATO allein als von der Belgrader Führung verschuldet betrachteten. Das Bild des Kosovo-Konflikts in der deutschen öffentlichen Meinung, in Politik und Wissenschaft werde von der jugoslawischen Unterdrückungspolitik von 1989 an bis zu den Verbrechen an den Kosovo-Albanern nach dem Beginn der NATO-Luftangriffe aus einem Blickwinkel betrachtet, der die Ereignisse als Folgen des serbischen Nationalismus reduziert einordne, nicht aber im Zusammenhang eines Bürgerkriegs bewerte.“ General Naumann im Kosovo „wurde einer Idee wegen

Die Täter Joschka Fischer

Der Täter
Joschka Fischer

Krieg geführt, nicht wegen Interessen“ Loquai sagte, „die deutsche Regierung hätte ihre eigene, reine Interessenpolitik mit der moralisierenden Anwendung des US-amerikanischen Konzepts des „Schurkenstaates“ nur bemäntelt. Statt auf die somit verschleierte eigene Interessenhaltung sei der Blick der Öffentlichkeit auf die enorme Personalisierung der jugoslawischen Politik als einen „Schurken“, den jugoslawischen Präsidenten, gelenkt worden, dessen Handlungsmotive als niedrig und irrational dargestellt wurden, so dass der Weg für eine diplomatische

Die Täter Bill Clinton

Der Täter
Bill Clinton

Lösung unnötig verbaut worden sei. Das derart verdeckte Hauptinteresse der neuen deutschen Regierung habe darin bestanden, außenpolitische Zuverlässigkeit und Kontinuität zu demonstrieren. Auch für die USA sei das nationale Interesse Kern ihrer Kosovo-Politik gewesen. Neben wirtschaftlichen Interessen hätte dabei das Prestige der USA als Weltmacht und die Position der von den USA dominierten NATO in der Hierarchie internationaler Organisationen im Vordergrund gestanden.“ Die meisten Medien folgten der Lügenkampagne von Bundesverteidigungsminister Scharping und Bundesaußenminister Fischer und Bundeskanzler Schroeder. In Deutschland spielte dabei die am 8. Februar 2001

Die Täter George H. W Bush sen.

Der Täter
George H. W Bush sen.

gezeigte WDR-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ eine prominente Rolle, deren Inhalt darauf abzielte, nachzuweisen, die Begründung, mit den NATO-Luftschlägen „eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern“ zu wollen (Gerhard Schröder, 24. März 1999), beruhe auf Lügen und Manipulationen mit der Absicht zur bewussten Täuschung. Dieser Bericht wurde wiederum von der FAZ und dem Magazin Der Spiegel massiv wegen selektiver Wiedergabe von Zeugenaussagen und „unsauberer“ Recherchemethoden kritisiert. Dieser Kritik schlossen sich Rupert Neudeck und Norbert Blüm an, die beide den WDR-Film durch

eigene Recherche überprüften. Der WDR-Redakteur Mathias Werth, Mitautor der

Täter und Komplize  Der Schlächter von Srebrenica Naser Orić

Täter und Komplize
Der Schlächter von Srebrenica
Naser Orić

Dokumentation, erwiderte in einem Interview der „Stadtzeitung für Südbaden” auf die Kritik: „Sie sahen die Arbeit ihrer Korrespondenten vor Ort durch diesen Film diskreditiert. Dafür habe ich Verständnis, denn in dem Film mag mancher eine Kritik daran erkennen, wie über diesen Krieg berichtet worden ist. […] Die Frage ist, was bleibt am Ende an sachlichen Vorwürfen gegen den Film stehen. Und da ist bis heute kein einziger Vorwurf stehen geblieben.” Der WDR blieb bei seiner Darstellung.

Die Täter Franjo Tuđman (1996)

Der Täter
Franjo Tuđman (1996)

Der Kosovokrieg wurde erneut im Frühjahr 2010 in der Debatte um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr in die Diskussion eingebracht, da dieser die aktive militärische Präsenz deutscher Soldaten bei NATO-Einsätzen einleitete. Dass im Kosovokrieg Propaganda Mittel der Politik wurde, kritisierte Barbara Supp im Spiegel am Beispiel des Fischer’schen Auschwitz-Vergleichs: „Und dann sprach Joschka Fischer von einem neuen Auschwitz, das der Serbe Milošević plane und das nur durch Krieg zu verhindern sei. Auschwitz – das äußerste Mittel. Der Kosovo-Krieg, obwohl das Völkerrecht dagegen sprach, sei also gerecht und ohne Alternative. Er hieß ‚humanitäre Intervention’. Wer dagegen war, würde Alliierter der serbischen Mörder sein.” – antidemokratische und diktatorische Denkweisen von Emporkömmlingen im Rausch der Macht.

Die Täter Alija Izetbegović (24. März 1997)

Der Täter
Alija Izetbegović (24. März 1997)

Das Andenken des Visionärs Josip Broz Tito, seines multi-ethnischen föderalistischen Staates Jugoslawien, war niemals und nirgends vor der Dummheit und Gier der Menschen gefeit. Leider ist auch das 21. Jahrhundert noch immer von alten Dämonen bevölkert und die Welt wird auch in diesem Jahrhundert weiterhin von einem kleinen Kreis, der die Macht in den Händen hält  terrorisiert werden. Die Ausbeutung ganzer Völker und des Leids der Menschen sind Legion. Und der Versuch besteht fort, das Konkrete durch das nicht Wahrnehmbare, Wahrheit durch Lüge, Recht durch Unrecht, Information durch Desinformation und Orientierung durch Manipulation zu ersetzen. So werden aus Opfer, Täter und aus Täter, Opfer gemacht. Wir werden im 21. Jahrhundert noch viele Jugoslawiens, Iraks, Afghanistans, Libyens und Syriens sehen – Verbrechen, begangen im Namen der Humanität, der Freiheit und der Demokratie.

2. Teil der Artikelreihe

[Quellen: Behrens, Kai, Transatlantische Beziehungen: Europas strategische Emanzipation im Zerrspiegel, Thomas Meyer, Johanna Eisenberg (Hg.) Europäische Identität als Projekt. Wiesbaden: VS Verlag, 2008; Daalder, Ivo H. / Michael E. O’Hanlon, Winning Ugly: NATO’s War to Save Kosovo, Washington, DC: Brookings Institute, 2000; Edelbauer, Gisela, Rechtsgrundlagen der humanitären Intervention unter besonderer Berücksichtigung des Kosovo-Konflikts, Diss. an der Universität der Bundeswehr, Neubiberg 2005; Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Dietrich, Glöde (Hrsg.): FFM-Heft 7, Kosovo. Der Krieg gegen die Flüchtlinge, König, Jan C. L.: Wir sind im Krieg, Rhetorische Diskursanalyse der Fernsehansprache; Gerhard Schröders vom 24. März 1999; Jan C. L. König, Über die Wirkungsmacht der Rede. Strategien politischer Eloquenz in Literatur und Alltag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2011; Loquai, Heinz, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg: die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Mertus, Julie A., Kosovo How Myths and Truths Started a War, Berkeley: University of California Press, 1999; Minear, Larry / van Baarda, Ted / Sommers, Marc, NATO and Humanitarian Action in the Kosovo Crisis Providence: Brown University, 2000; Olschewski, Malte, Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld Nidda-Verlag, 1999; Papasotiriou, Harry. 2002. The Kosovo War: Kosovar Insurrection, Serbian Retribution and NATO Intervention; The Journal of Strategic Studies 25(1):39-62; Erich Rathfelder: Kosovo. Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011; Reuter, Jens / Clewing, Konrad, Der Kosovo-Konflikt, Klagenfurt 2000; Schütz, Cathrin, Die NATO-Intervention in Jugoslawien, Hintergründe, Nebenwirkungen und Folgen, Wilhelm Braumuller Universitäts- und Verlagsbuchhandlung, 2003; Smith, Martin und Latawski, Paul, The Kosovo Crisis: The Evolution of Post Cold War European Security, Manchester University Press, Manchester 2003; Daniel H. Joyner, The Kosovo Intervention: Legal Analysis and a More Persuasive Paradigm, European Journal of International Law. 13, Nr. 3, 2002; F. William Engdahl: A Century Of War: Anglo-American Oil Politics And The New World Order, 1992 Dr. Boettiger Verlags GmbH; Matthias Küntzel, Der Weg in den Krieg, 2000; Erich Schmidt Eenboom, Der Schattenkrieger; Sean Gervasi, Artikel Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise; Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ vom 07. Januar 1992; Fidelches Cosmos, Der Kosovokrieg oder „Serbien muss sterbien; Jens Reuter, Zur Geschichte der UÇK; Jens Reuter/Konrad Clewing (Hrsg.), Der Kosovo Konflikt. Ursachen – Verlauf – Perspektiven, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Klagenfurt 2000; Christian Jennings, Private US Firm Training Both Sides in the Balkans, The Scotsman (Edinburgh) vom 3. März 2001; Tim Judah, Kosovo: War and Revenge, Yale University Press, New Haven, London 2000; Wikipedia, Massaker von Račak; Heinz Loquai – Weichenstellungen für einen Krieg; Arnold Sherman – Die Zerschlagung Jugoslawiens; Alexander Dorin, SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US NATO u.SDA; Alexander Dorin, Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus; George Bogdanich, Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen, eine Analyse vom 17. Juni 2005; Interview mit dem WDR-Redakteur Mathias Werth, 2001; Es begann mit einer Lüge, Manuskript des Films von Jo Angerer und Mathias Werth; Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg – Die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Michael Hanfeld: Miloševićs Helfershelfer. Neudeck und Blüm rügen den WDR, in FAZ vom 20. Februar 2002; Barbara Supp, Die Schmutzige Wahrheit Der Spiegel 17/2010, S. 25; ввв.политика.рс/рубрике/Друство/Дан-сецања-на-зртве-НАТО-напада; хттп:// балканс.аљазеера.нет /вијести/инцидент-на-откривању-споменика-у-београду; невс. београд.цом /српски/цланци_и_мисљења/дјурдјевиц/991228_засто_је_на; ebd; Bill Schiller im Toronto Star vom 16. Juli 1995, Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica, Originaltitel: Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen; George Bogdanich, Universität von Pennsylvania, Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen; Charles Boyd, im Foreign Affairs; UN-General Francis Briquemont 1994; Lord Owen Balkan Odyssey; wikipedia.de; SerbiaSOS, Historical and Investivative Research, What really happened in Bosnia 2005; 4International, The Real Srebrenica Genocide; TAZ, Verteidiger Srebrenicas verhaftet; B92.net, Bosnia To Expel Serbian Professor, 4. Juni 2008; Kosta Čavoški: The Hague against Justice, Center for Serbian Studies, Belgrade 1996; Jonathan Widell, Dr. Patrick Barriot and Jacques Vergès: Moscow Calling. Why Milošević was never trated in Russia? 25. August 2006; Konstantinos D. Magliveras: The Interplay Between the Transfer of Slobodan Milosevic to the ICTY and Yugoslav Constitutional Law (PDF; 56 kB) In: EJIL (2002), Vol. 13, No. 3, pp. 661-677; AG Friedensforschung an der Uni Kassel, Sinn und Missbrauch internationaler Gerichtsbarkeit; Paolo Benvenuti, The ICTY Prosecutor and the Review of the NATO Bombing Campaign against the Federal Republic of Yugoslavia (PDF; 164 kB), EJIL (2001) Vol. 12, No. 3, pp. 503-529; Avner Gidron & Claudio Cordone:,Faut-il juger l’OTAN? Le Monde Diplomatique, Juli 2000; arhiva.glas-javnosti.rs; vesti-online.com; zubovic.blog.rs; koreni.net; NUEVA EUROPA-Nueva Eurabia, Porqué a pesar de los intentos de demonización de los serbios, debemos de estar de su lado;]

109 Gedanken zu „Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (1)

  1. Lieber Ardasir,
    vielen Dank für diesen unglaublichen Artikel, der alle Bereiche von Anfang bis Ende wirklich sehr gut ausleuchtet. Und Sie haben Recht, alles verläuft innerhalb eines bestimmten Schema’s und Musters ab und zieht sich durch wie ein roter Faden, ganz egal welchen Krieg wir uns in den letzten Jahrzehnten genauer ansehen. Frau Merkel, Mr. Obama und alle eure Vorgänger, IHR SEID DIE WAHREN KRIEGSVERBRECHER mit der Komplizenschaft der Journalisten, die auf einseitiger Berichterstattung setzen und uns allen im dem Glauben gelassen haben, der NATO-Einsatz wäre legitim. Wir brauchen uns nur anzusehen wo noch kein US-Militärbasen stationiert sind, dann wissen wir auch wo die nächsten Kriege stattfinden werden. Es beginnt mit der Aufrüstung von rechtsradikalen separatistischen Gruppen, dann wird die Regierung dämonisiert und zum Schluss werden der Öffentlichkeit Szenarien von Massakern gezeigt, die keine sind, zu guter Letzt wird alles durch die NATO zusammengebombt. Durch die einseitige Berichterstattung, sowie Manipulationen der ach so glaubwürdigen Politiker, die in Wahrheit die Verbrecher sind, Sand in die Augen gestreut, um nicht zu sehen, welchem erbärmlichen und menschenverachtenden Plan wir allesamt immer wieder zum Opfer fallen.

    Jugoslavijo
    Od Vardara pa do Triglava,
    od Đerdapa pa do Jadrana,
    Kao niska sjajnog đerdana,
    Svetlim suncem obasjana,
    ponosito sred Balkana,
    Jugoslavijo, Jugoslavijo!
    Širom sveta put me vodio,
    sa sudbom sam svojom hodio,
    u srcu sam tebe nosio,
    uvek si mi draga bila,
    domovino moja mila,
    Jugoslavijo, Jugoslavijo!
    Volim tvoje reke, i gore,
    tvoje šume, polja i more,
    volim tvoje ljude ponosne,
    i ratara i pastira,
    u frulicu kad zasvira,
    Jugoslavijo, Jugoslavijo!
    Krv se mnoga za te prolila,
    borba te je naša rodila,
    radnička te ruka stvorila,
    živi srećna u slobodi,
    ljubav naša nek te vodi,
    Jugoslavijo, Jugoslavijo!

    Schon lange ist die inoffizielle patriotische Hymne des ehemaligen Jugoslawiens “Jugoslavijo“ verstummt. Gesungen, mit Stolz geschwellter Brust und nicht selten mit Tränen in den Augen, von dem stolzen Volke Jugoslawiens.

    Was ist davon geblieben? Jugoslawien hat sich zerschlagen lassen von machthungrigen, raffgierigen und profitgeilen Politikern des Westens, auch operierend als EU, und der USA. Der Ausverkauf der Teilstaaten an die EU, brachte die Anbiederung an Aldi, Lidl & Co., die der slowenischen Bevölkerung nun den Stundenlohn diktieren. Nach Einführung des Euro kam in Slowenien die Wirtschschaftskrise und die Wirtschaft schrumpft weiter. Die Arbeitslosigkeit ist heute doppelt so hoch als vor dem Euro.

  2. Hier https://www.youtube.com/playlist?list=PL6D2122FD7D56D235 ein paar Dokus in deutsch und englisch über J.

    Die Doku. über Srebrenica ist sogar von einem Moslem gedreht worden und trotzdem ist alles anders als man uns erzählt hat!

    Der Kaiser hatte damit aber nichts zu tun,lest mal was die Vorbilder aller Linken so ünber Slawen dachten:
    Für Marx und Engels, die beiden Chefs, ist klar: Ihre Vorstellung von „Demokratie“ wird sich nur in „Weltkriegen“ verwirklichen lassen.
    Fix- und Angelpunkt ist die leidenschaftliche Propaganda eines revolutionären Kriegs gegen Rußland, dessen Zarentum der Hort der „Reaktion“ ist. Man hat in der Dauerpolemik der NRZ gegen Rußland und slawische Völker einen heimlichen Nationalismus gelesen, doch die Quelle dieses Hasses ist eine andere.

    Die NRZ schoß sich auf die Tschechen, Slowaken und Ruthenen (Ukrainer) ein, deren Bauernbevölkerung ihren Grundherren mehr traute als den Demokraten.

    Während im Juni 1848 noch den Tschechen das Zertifikat „sozialrevolutionär“ zugestanden wird, wandelt sich das Urteil im Lauf des Sommers. Als im Herbst kroatische, ruthenische und tschechische Regimenter gegen die ungarischen und Wiener Aufständischen vorgehen, wird die NRZ-Redaktion feindselig.

    Die Tschechen sind „Hunde“ und die Kroaten „Abschaum“ Engels kann selbst an den demokratischen Kräften unter den Tschechen nur „Schurken oder Phantasten“ erkennen. Als der Wiener Oktoberaufstand niedergeschlagen wird, schwindet jede Zurückhaltung. Die Korrespondenten der NRZ aus Wien, namentlich der rassistische Müller-Tellering, titulieren die kleinen slawischen Völker nur noch als „tierisch-blödsinnige Slaven“, „blödsinnige Slavenesel“, „niederträchtige Hunde von Slaven und Ruthenen“, „Tschechenhunde“, „Kroatenabschaum“.

    Die Chefredakteure in Köln deckten all das. Marx selber schrieb Ende des Jahres in einem Leitartikel: „In Wien erwürgten Kroaten, Panduren, Tschechen, Sereschaner (eine aus Südslawen gebildete Heerestruppe) und ähnliches Lumpengesindel die germanische Freiheit.“

    Wer dies als typisch für den damaligen Stil streitbarer Publizistik herunterspielt, der unterschätzt den nach Systematisierung drängenden Geist der Väter des Marxismus. Sie zauberten aus dem Hut eine Theorie der „Völkerabfälle“, dem Untergang geweiht.
    „Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt“, schreibt Engels.
    Deshalb fordert er „unerbittlichen Kampf auf Leben und Tod mit dem revolutionsverräterischen Slaventum Vernichtungskampf und rücksichtslosen Terrorismus. (…) Auf die sentimentalen Brüderschaftsphrasen (…) antworten wir: daß der Russenhaß die erste revolutionäre Leidenschaft bei den Deutschen war und noch ist daß seit der Revolution der Tschechen- und Kroatenhaß hinzugekommen ist.“

    Engels hatte nichts übrig für den Anarchisten Bakunin und seine Parteinahme für die Südslawen, die unter dem Joch der ungarischen Revolutionsregierung standen. Die Ungarn seien im Gegenteil viel zu nachgiebig gegenüber den Kroaten, das sei konterrevolutionär.
    http://www.zeit.de/1998/23/Karl_Marx_der_Visionaer_und_Rassist

    Der Witz ist das Marx und Engels noch überall im Osten bei den Roten verehrt wird!

  3. Merkel und Thaci, die barmherzigen Engel

    «Es begann mit einer Lüge»

    Erst einige Jahre später haben deutsche Medien die Geschichte über die angeblichen Verbrechen dementiert. «Es begann mit einer Lüge» war der Titel der Sendung, in der Scharping mit seinen Lügen konfrontiert wurde. Er spielte dabei den unschuldigen Unwissenden.
    Geredet hat auch, aber zu spät, Carla del Ponte, die in ihrem Buch «Die Jagd» die schreckliche Wahrheit bekanntgemacht hat, dass entführten Serben und anderen Nicht-Albanern während der Kfor-Besatzung Organe entnommen wurden, die in Europa verkauft wurden. Es gibt Indizien dafür, dass dies noch heute praktiziert wird. Über diese Tatsachen hat auch die italienische Journalistin Marilina Veca geschrieben. Die ganze italienische Öffentlichkeit war deswegen in Aufruhr.
    Auch Dick Marty, Politiker in der Schweiz, Abgeordneter des Europarates und Mitglied der Kommission für Menschenrechte bei der OSZE, hat darüber berichtet.
    Am 14. Dezember 2010 hat er für den Europarat einen Bericht veröffentlicht, in dem er bestätigt, dass Hashim Taci und andere Führer der UçK in den Handel mit Organen serbischer Gefangener, bei vielen Auftragsmorden sowie in verschiedene andere Verbrechen involviert waren.
    Für das serbische Volk kam alles zu spät

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=815

  4. Ökologische und gesundheitliche Nachwirkungen des Krieges

    Was man alles in diesen 78 Tagen erlebt hat, ist schwer zu beschreiben. Erst nach mehreren Jahren wurden wir uns der ökologischen, gesundheitlichen und politischen Nachwirkungen bewusst. Die Verwendung von Uran 238 und anderer Waffen sagt uns, dass ein radioaktiver und nuklearer Krieg mit schrecklichen Nachwirkungen für Mensch und Natur geführt worden ist.
    In Kosovo wurde auch die Wasserscheide der folgenden drei Flussquellen – es gab dort weder Soldaten noch Zivilbevölkerung – bombardiert:
    • Sitnica – Ibar – Morava – Donau – Schwarzes Meer
    • Pinja – Vardar – Ägäisches Meer
    • Crni und Beli Drim – Skadarsko Jezero [Skutarisee]– Bojana – Adriatisches Meer.
    Das Ziel war die Verseuchung der Flüsse und der Menschen an deren Ufern.
    Die Genfer Konvention ist auch durch die Verwendung der Kassettenbomben (Streubomben) ganz offensichtlich verletzt worden. Sie wurden zweimal auf Niš – auf den Markt und das Krankenhaus – geworfen, auf Valjevo, Kraljevo, auf die Ölraffinerien in Novi Sad und anderen Städten wie Pancevo, auf Pe und Prizren in Kosovo und Metohija und weitere Gebiete. Auf 93 Ziele des Gebietes von Serbien wurden diese Kassettenbomben abgeworfen, wo sie grosse Schäden bei der Bevölkerung verursacht haben. Neben vielen Toten sind eine noch grössere Zahl Verwundeter mit zerfetzten Körperteilen und nun Invalider zu verzeichnen. Durch die übrig­gebliebenen Bomben stirbt man noch heute.
    Serbien war vor der Bombardierung eine grüne Oase in Europa, bekannt durch die Herstellung von Bioprodukten, die in grosse Teile Europas exportiert wurden. Viele Orte standen unter Naturschutz, so die Berge Fruška Gora, Tara, Zlatibor, aber auch die Deliblatska pešcara [Banater Sandwüste], ein seltenes Beispiel einer Dürrelandschaft in Europa. Grosse Gebiete um Industriezonen wie Pancevo, Novi Sad und Kragujevac, Niš, Belgrad und andere Städte sind heute kontaminiert.
    Im Süden Serbiens neben Kosovo und Metohija, wo keine Dekontamination stattgefunden hat, wurden hauptsächlich die Gebiete um Vranje, Bujanovac und Preševo angegriffen. In seinem Film «Todesstaub» hat Frieder Wagner mit präzisen Erklärungen von Dr. Günther ähnliche Situationen beschrieben. Die Rate der Krebserkrankten wächst von Jahr zu Jahr.
    Die Nachwirkungen der Bombardierung sieht man am besten an den Neugeborenen. Auf Grund der Informationen der Ärzte aus dem Krankenhaus in Vranje, wurden dort 1998 21 Kinder mit Missbildungen zur Welt gebracht. Bei gleicher Geburtsrate von zwischen 800 und 1000 Geburten pro Jahr ist die Zahl im Jahr 2008 auf 73 Kinder gestiegen [Zunahme von 248%].
    Der Arzt Dr. Nebojsa Srbljak aus Kosovska Mitrovica hat bekanntgegeben, dass bis 1998 auf 1000 Kinder 1 Kind Leukämie bekam. 2008 waren es 10 bis 15 Kinder. In Vranje gibt es keine Möglichkeit, die teuren Apparate für die Blutuntersuchungen zu kaufen, um die Spuren von Uran festzustellen. Die Ärzte aus Vranje hoffen auf die Erfahrungen japanischer Fachleute, die sie nach der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki gemacht hatten.
    Neben dem Zuwachs der Krebskranken wächst auch die Anzahl missgebildeter Neugeborener. Der Vater eines Kindes war an der Dekontamination von DU in der Nähe von Vranje beteiligt. Nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Tieren ist der Zuwachs der Deformitäten registriert.
    Die tragischen Nachwirkungen dieses Kriegs sind bei Nikola Jovi, dem 10jährigen Jungen aus Kosovska Mitrovica, deutlich sichtbar. Als Baby hat er Augenkrebs bekommen. Die Augen wurden daraufhin entfernt und durch künstliche Augen ersetzt. Eine Zeitlang hat er die Blindenschule im Belgrader Stadtteil Zemun besucht. Da die Eltern in Kosovska Mitrovica wohnen, war Nikola sehr unglücklich. Später wurde er in eine normale 4. Schulklasse in Kosovska Mitrovica versetzt und erhielt dabei grosse Hilfe von seinen Schulfreunden. Er nutzt die Blindenschrift.
    Familie Petkovic, die alle Bombardements in Kosovo überlebt hat, flüchtete nach Bor in Nordostserbien. Einige Jahre später kam ihre Tochter Nikolina ohne Augen zur Welt. Später hat auch sie künstliche Augen bekommen. Die Eltern sind sehr arm und können ihr nicht viel helfen. Wir haben keine Institute, die sich um solche Kinder kümmern können.
    Auch der Ort Leposavi in Kosovo wurde in diesem Krieg massiv bombardiert. Die kleine Kristina Milutinovic lebt mit ihren Eltern in Leposavi. [Über Kristina hatte Zeit-Fragen am 6. Februar berichtet].
    In Serbien werden jährlich mehr als 33 000 Krebserkrankungen registriert. Jährlich sterben etwa 21 000 Menschen. In den letzten 10 Jahren steigt die Anzahl der Erkrankten immer höher. Serbien hat heute die grösste Krebsrate in Europa (siehe Diagramme unten).

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=815

  5. Serbien heute

    Serbien heute hat von einem sozialistischen System zum liberalen Kapitalismus gewechselt. Es erlitt dabei ökonomischen, moralischen, kulturellen und jede andere Form von Schaden. In Serbien herrscht heute Armut, und die soziale Kultur ihrer Einwohner wird immer schlimmer.
    10 000 Firmen wurden geschlossen, und 60 000 sind in der Blockade oder stehen vor dem Aus. Unter den geschlossenen Firmen sind hauptsächlich Handwerksbetriebe, Handelsgeschäfte, Zahnarzt- und Veterinärpraxen und Agenturen für verschiedene Zwecke. Die meisten wichtigen Firmen im Land sind an ausländische Unternehmen verkauft. Manche von ihnen funktionieren dank billigen Arbeitskräften aus Serbien gut, denn die Produkte werden in aller Welt teuer verkauft.
    Andere Firmen wurden gekauft und dann geschlossen, um eine Konkurrenz zu den eigenen Produkten auf dem Markt zu verhindern. Das war mit dem Automobilwerk ­Zastava in Kragujevac der Fall, das vor dem Krieg 50 000 Arbeiter beschäftigte, es wurde von Fiat gekauft. Heute funktioniert nur ein kleiner Teil des Werkes; dort lassen sich unsere Politiker gerne fotografieren und belügen dabei das Volk über die Produktivität dieser Fabrik. Die Autos von Fiat sind in Serbien auf dem Markt, aber nur einem kleinen Teil der Bevölkerung zugänglich.
    Es wurden Zuckerfabriken, Ziegelwerke, Brauereien, Zementwerke verkauft. Unsere Zigarettenfabrik in Niš hat Philip Morris gekauft. In fünf Jahren haben sie etwa 10 Milliarden Euro aus Serbien geschafft, aber im Budget Serbiens findet sich so gut wie keine Einzahlung für Steuern! Eine grosse Anzahl der Arbeiter wurde arbeitslos. Alle diese Firmen sind weit unter ihrem Wert an ausländische Investoren verkauft worden.
    Die Anzahl Arbeitsloser hat in Serbien den historischen Höchststand erreicht. Gemäss nationalem Arbeitsamt gibt es 730 000 Arbeitslose. Laut inoffiziellen Angaben sind in Serbien mehr als 1 Million Menschen arbeitslos.
    Laut dem Statistischen Amt ist die Anzahl der Menschen, die unter dem Existenzminimum leben, in Serbien zwischen 2008 und 2010 auf 700 000 angewachsen, das sind 9,2% der Bevölkerung. Im Jahr 2010 betrug das minimale Gehalt 8500 Dinare oder 85 Euro.
    Die Anzahl der Volksküchen ist gestiegen. Auf einen Laib Brot und eine warme Mahlzeit warten in Serbien tagtäglich 30 000 Menschen, was allein gegenüber dem letzten Jahr eine Zunahme von 50% bedeutet. Laut alarmierenden Daten vom Roten Kreuz warten auf diese Mahlzeiten 6000 Kinder, 2500 von ihnen sind jünger als 10 Jahre.
    Für 2012 ist ein minimaler Verdienst von 19 500 Dinaren vorausgesagt (195 Euro); die Preise haben schon das Niveau der europäischen Länder erreicht, wo die Gehälter wesentlich höher sind.
    Das Gebiet Serbiens ist reich an Wasser, Heilkräutern und Bädern. Was den Wasserreichtum betrifft, sind wir auf dem 40. Platz der Welt.
    Heute sind wir nicht einmal Eigentümer aller Wasserquellen. Die bekanntesten Mineralwasser-Quellen sind in den Händen ausländischer Firmen. Die Fabrik für Mineralwasser und Säfte Knjaz Miloš in Arandjelovac hat die holländische Firma Clates Holding gekauft.
    Die natürliche Quelle des Mineralwassers Rosa liegt auf 1550 Meter über dem Meeresspiegel im unberührten und unter Naturschutz stehenden Gebiet von Vlasina. Abgefüllt wird das Wasser bei optimaler Temperatur unter Beibehaltung natürlicher Eigenschaften direkt an der Quelle. Wegen seines geringen Anteils an Mineralien, insbesondere Natrium, ist es günstig für den täglichen Konsum. Eigentümer ist zu 100% Coca-Cola.
    Das Mineralwasser Mivela ist Eigentum der kroatischen Firma Agrokor. Die Quelle liegt im Dorf Veluce in der Nähe von ­Trstenik. Das Mineralwasser Mivela enthält etwa 330 mg Magnesium pro Liter, was den täglichen Bedarf des Organismus deckt.
    Die Banken

    Von allen serbischen Banken sind nur drei übriggeblieben: Die Serbische Bank, die ­Komercijalna banka und die Postbank. Man redet über den Verkauf auch dieser Banken.

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  6. Kosovo – weggenommener Teil Serbiens Clinton und Thaci

    Die grösste Ungerechtigkeit wurde dem serbische Volk in Kosovo zugefügt. Man redet über viele Gründe. Hier nur zwei davon:
    Der Raub an Serbien begann mit dem gröss­ten Bergwerk Trepca, das sich nördlich und südlich von Kosovska Mitrovica erstreckt. Es machte einen grossen Teil des serbischen Exports aus und beschäftigte 23 000 Arbeiter.
    Ende 2008 wurden allein die Bleireserven auf 425 000 Tonnen, die für Zink auf 415 000 Tonnen, von Silber auf 800 Tonnen, für Nickel auf 185 000 Tonnen und für Kobalt auf 6500 Tonnen geschätzt.
    Im Bergwerk Grbenik, auch in Kosovo, sind Reserven von 1 Million und 700 000 Tonnen Bauxit vorhanden, aus dem man etwa 425 000 Tonnen Aluminium produzieren könnte. Die Erzausfuhr ist in ständigem Wachstum. In der Periode von 2009 bis 2010 stieg sie auf 557 Millionen Dollar. Kosovo liegt fast mit der ganzen Fläche auf Braunkohle. Der Wert der Erze in Kosovo wurde auf 1000 Milliarden Dollar geschätzt. Es ist kein Wunder, dass Soros Kosovo mehrere Male besuchte und versuchte, das ganze für nur 300 Millionen zu kaufen.
    Die Regierung von Hashim Taci hat US-Aussenministerin Hillary Clinton versprochen, dass amerikanische Konzerne die Hauptabnehmer des Kohlenreichtums seien werden. Bill Clinton, der ehemalige Präsident der USA, war der Initiator des Krieges in Kosovo.
    Der Raubbau wird mit Hilfe der serbischen Bergwerkinfrastruktur gemacht, für die Serbien noch heute die Schulden abbezahlt.

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  7. Camp Bondsteel: Klein Guantánamo?

    Camp Bondsteel – die grösste amerikanische Militärbasis ausserhalb der USA – ist auch nicht zufällig in Kosovo. Das ist eine Stadt für sich. Die Lebensmittel werden mit Flugzeugen aus den USA gebracht, auch das Wasser und alles was ihre Soldaten schützen kann. Trotzdem behauptet der Westen, dass die Gifte, die auf unser Land geworfen wurden, ungefährlich seien. Über die Wichtigkeit der strategischen Ziele muss man gar nicht reden. Sie sind bekannt.
    Álvaro Gil-Robles, ehemaliger Kommissar für Menschenrechte im Europarat, war 2002 im Zuchthaus von Camp Bondsteel, hat darüber aber erst 2005 gesprochen. Im Interview mit der spanischen Zeitung «El País» sagte er, dass er dort Guantánamo im Kleinen gesehen habe. Er hat erfahren, dass die Kfor die Genehmigung hat, alle Leute zu verhaften, ohne vorherige gerichtliche Untersuchungen.
    Die Serben wären damit auf keinen Fall einverstanden. Auch den Raub ihres Eigentums würden sie nicht zulassen. Deswegen wurden Gründe für ihre Vertreibung erfunden. Nachfolgend nur einer davon: Danach haben deutsche Quellen behauptet, dass Serben massiv Albaner vertrieben haben.
    In der Realität sieht es folgendermassen aus: Allein im Zweiten Weltkrieg wurden in Kosovo 10 000 Serben umgebracht, obwohl keine wesentlichen Kämpfe mit den Okkupationskräften (Deutschland, Italien) stattfanden, welche die Albaner unterstützt haben. Zwischen dem Zweiten Weltkrieg und 1999 wurden Serben, insgesamt etwa 200 000, viele Male vertrieben. In ihre Häuser wurden Albaner aus Albanien einquartiert.
    Die grösste Vertreibung fand 1999 statt, als Kosovo unter das Protektorat der Uno (Kfor) kam. Etwa 300 000 Serben und Montenegriner verliessen dieses Territorium. Man sieht klar, wer hier wen vertrieben hat. Der Westen hat das alles gewusst, deswegen brauchten sie diese Lügen.
    Wie in vielen anderen Ländern Europas, sterben auch in Serbien mehr Menschen als geboren werden. Nach der Volkszählung von 2011 lebten in Serbien 300 000 Menschen weniger. Es fehlen die Einwohner in der Grösse der Stadt Cacak.
    Da sie in Serbien wegen der zugrundegerichteten Wirtschaft keine Arbeit finden, gehen die jungen Leute nach dem Studium in die USA, nach Kanada oder in europäische Länder. Eine sehr grosse Anzahl von Medizinstudenten, Programmierfachleuten, Elektroingenieuren und anderen Hochqualifizierten, die Serbien ausgebildet hat, verlassen Serbien auf der Suche nach einem besseren Leben.
    Am 1. März hat Serbien den Kandidatenstatus für den Eintritt in die EU bekommen. Der Einsatz Serbiens für diese Kandidatur ist sehr gross.
    Niemand hat sein Volk so lange in der Überzeugung der Integrität Serbiens gelassen, wonach Kosovo nach wie vor Teil ihres Landes ist, wie die heutige Regierung Serbiens mit Boris Tadic als Präsidenten. Die serbischen Lieder haben die Integrität Serbiens nicht als zentrales Thema behandelt, die gerade mit der Wegnahme von Kosovo vernichtet ist. Heute gehen beide in Richtung Europa, aber als zwei gesonderte Staaten. Von Serbien erwartet man friedliche Beziehungen mit den Nachbarn. Nur so können sie die blaue Fahne der EU mit den Sternchen hissen.
    Präsident Tadic wird den Serben in Erinnerung bleiben als einer, der allen, nur nicht seinem Volk gedient hat. Die EU verspricht Serbien jährliche Zuwendungen von 60 Millionen Euro, die nicht zurückgegeben werden müssen. Serbien könnte diese Summe aus seinen Bodenschätzen, die man ihm weggenommen hat, leicht verdienen. Der Betrag deckt nicht einmal einen Teil der Zinsen der entwendeten Schätze.
    Nach diesem leichtsinnigem Verzicht auf alles habe nicht nur ich, sondern haben auch viele Serben Angst, dass Serbien in Zukunft so aussehen wird, wie die Werbung der US-Firma Calgon uns auf unseren TV-Kanälen zeigt: hier fehlt auch die Vojvodina.

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=815

  8. edited by Ardašir Pârse

    den gesammten Mist geloescht!

    Ich habe keine Ahnung von Geschichte und Politik. Ich habe hier nur unsubstantiierte Scheisse von mir gegeben, ohne Quellen und ohne Erklaerungen. Daher wurde ich editiert.

  9. edited by Ardašir Pârse

    Ich bin Albaner und weil wir bekannt sind, Meister in der organisierten Kriminalitaet zu sein, d.h. konkret Menschenhandel, Zwangsprostitution, Kinderprostitution, Drogenhandel und Organhandel bin ich entruestet ueber diesen Artikel. Ich meinte noch Slawen herabwuerdigen zu muessen, daher bin ich wieder editiert worden.

    • Ehrlich, ich bin sauer und enttäuscht zugleich! Ich mein sonst gibst du den Edelmann, den ich dir übrigens auch noch abgekauft habe!

  10. Man man man ey von dir Ardasir hätte ich was besseres als Beleidigungen erwartet. Auch wenn ich damit angefangen habe, es steht dir einfach nicht wenn du andere beleidigst. Überlasse dies doch bitte mir, schließlich bin ich Albaner und nach deinen Worten können wir ja nix anderes!

    Guckst du dir das jetzt von Tangsir ab oder was? Ich dachte du wolltest was besseres sein und nicht auf dem gleiche Niveau wie er rumalbern!

    Von dir Ardasir hätte ich definitiv eine edlere Reaktion erwartet und nicht dieses Gossending!

    • Mein Lieber,

      der Ton macht die Musik und ausserdem dulde ich hier keine rassistischen Aeusserungen gegenueber Slawen, ganz gleich welcher Coleur, damit das klar ist.

      Es gibt Leute die die Meinungsfreiheit gruendlich missverstehen. Meinungsfreiheit ist ein politisches Zugestaendnis eines Staates, das verfassungsgemaess verankert ist, aber es ist noch lange kein Freibrief fuer Dummschwaetzerei.

      Ich hoffe meine Antwort war edel genug.

      • Na zumindest steht dir das besser zu Gesicht.

        Ich finds auch Kacke das du von einem Individuum angegriffen wirst, aber zurückschlagen tust du auf das Kollektiv, das ist auch nicht grad edel. Egal.

        Ich lese diesen Artikel überhaupt nicht gerne. Auch wenn objektiv betrachtet alles Wahr ist. Ich lese den Artikel deshalb nicht gerne weil es so dar gestellt wird als hätten Serben den Kosovaren nix getan! Mein Freund meine Eltern waren zu der Zeit Polizisten im Jugoslawischen Staatsdienst. Und weil mein Vater Kosovare ist und meine Mutter eine Bosniakin ist hatte unsere Familie die Wahl entweder getötet werden oder fliehen. Und glaub mir ausnahmslos alle albanischstämmigen die für den Staat gearbeitet hatte wurden gejagt. Was meinst du wieviel Verwandte und Bekannt ich in diesen Scheisskreige verloren habe?!?! Ich weiß es nicht, doch es waren insgesamt mehr als 15 Personen.

        Mein Freund ich habe diesen Scheiss live miterlebt. Racak und Srebrenica sind gelinde gesagt manipuliert und zu medialen Zwecken benutzt worden. Deswegen kennst du diese Beispiele auch weil Sie berühmt sind. Aber was ist mit den Milizen des Tigers? Die sind durch das Land marschiert und haben alles vernichtet was sich Ihnen in den Weg gestellt hat.

        Achja wenn du Quellen willst, wen soll cih dann zitieren? Meinen Opa, meine Oma, meine Eltern? Oder vielleicht doch meine Toten Onkel Sadik? Oder vielleicht meine Tote Cousine (5 Jahre alt damals, Tod durch serbische Granaten) oder vielleicht meine serbischen Nachbarn Sladko, der von Serben getötet wurde weil er meinem Opa und meiner Oma Schutz in seinem Haus gewährte???

        Ardasir es ist sicherlich so das einige Dinge manipuliert und falsch dargestellt wurden. Doch der EInsatz der NATO war unumgänglich wollte man nicht 1.000.000 Kosovaren tot sehen! Bei 2 Mio. Bevölkerung wären das 50 % gewesen!

        Was nachdem die KFOR ankam passiert ist ist eine Schande. Nicht nur Serben und Juden, sondern aus Kosovaren (Kosovo-Albaner) wurden aus Ihren Häuser vertrieben und zwar von Albaner aus Albanien. Das massiv mit der Ankunft der KFOR an. Am Anfang war es ganz schlimm und ist dann abgeschwächt. Und mir ist ein Fall aus PRishtina bekannt indem eine Kosovarische Familien von albanischen Albanern vertrieben wurden. Doch der Familienvater kam eine Woche später wieder und hat 5 Mann, die bei seiner Räumung dabei waren zu Schweizer Käse verarbeitet. Du siehst Kosovaren und Albaner sind längst nicht einer Meinung und das Thema Kosovo ist absolut kompliziert. Natürlich auch deswegn da Kosovo tatsächlich von niemand geringerem als der Mafia geleitet wird. Das schlimme ist nur das vor kurzem herauskam dass die EULEX mit in dem Sumpf steckt. D.h. das die Kosovo-Mafia nur unter dem Dach der Euro-Mafia existent ist. Ekelhaft aber wahr!

        Schiesse wie auch immer ich habe momentan nicht die Zeit dich mit Quellen und Belege zu versorgen. Aber vielleicht am Wochenende, dann nehme ich mir die Zeit und durchleuchte da Ganze.

        • Lieber Naim,

          jeder Krieg ist haesslich und auf allen Seiten sind sicher haessliche Dinge passiert. Nichtsdestotrotz, soll dieser Artikel, die Daemonisierung der Serben etwas entgegensetzen und die Gruende fuer diesen Krieg offenlegen. Es war ein Krieg der von aussen gesteuert wurde und das sollten die Ex-Jugos alle begreifen. Du hast es bis heute nicht begriffen, denn Du hast Slawen beleidigt, obschon Du doch selbst einer bist und das zeigt, warum ihr Euch alle habt steuern lassen und jetzt? Ist es jetzt besser als vorher? Wir werden Dir hier beweisen, dass es nicht so ist, in Teil 3. und noch etwas. Die Serben hatten keinen Plan im Kosovo, Kosovo Albaner systematisch zu vertreiben, das war eine Erfindung von Luegenminister Scharping, das ist bewiesen und schau Dir doch mal die Filme an, sie werfen viele Fragen auf und zeigen, dass die Darstellungen, die man uns damals praesentiert hat, schlichtweg gelogen waren.

          Und Naim, frag mal eine Kroatische Oma, frag eine serbische, eine bosnische oder eine bosnisch-serbische Oma, sie werden das sagen was auch eine Kosovo Albaner Oma sagt, denn das ist Krieg, aber eine humanitaere Katastrophe haben erst die NATO und USA ausgeloest und das besonders im Kosovo und das ist hier auch ausfuerhrlich beschrieben und die zahlreichen Quellen und Beweise habe ich Dir gegeben. Wir haben englische Quellen, deutsche und serbische Quellen benutzt um diesen Artikel zu schreiben, zusaetzlich zu dem was wir schon immer wussten.

          Du und viele andere muesst Mal Eueren Hass aufeinander aufgeben, das gilt fuer alle Seiten sonst seid ihr in 20 Jahren wieder im Krieg und der Spielball westlicher Interessen.

          Wir Iraner kommen aus einem Vielvoelkerstaat, der schon seit Jahrtausenden immer einer war. Wir kennen soetwas nicht.

          • Also Ardasir dann machen wir das anders. Ich lese mir erstmal alle Teile durch und prüfe deine Quellen und Angaben. Da ich aber ein viel beschäftigter Mann bin könnte das dauern. Aber ich verspreche dir mich hierzu nochmal zu äußern. Dann auch in einem vernünftigen emotionslosen Ton. Sorry wegen gestern ich bin emotionsgesteuert und handle anscheinend bevor ich überlege.

            Bis demnächst

            • Werter Naim,

              ich danke Dir für Deine Ansicht, ohne Hitzköpfigkeit zu diskutieren! Denn wir schreiben, um aufzuklären, um den Leser nachdenklich zu machen, um in ihm den Zweifel aufkeimen zu lassen, dass ihm auch vielleicht die Wahrheit oder die andere Seite der Medaille vorenthalten wurde! Wir wollen hier niemanden beleidigen oder Hass schüren! Das ist ein großer Schritt, gestern zu schimpfen und heute doch die Ansicht ändern, dass man auch in vernünftigem Ton schreiben und zugehört werden kann; denn egal, wie Deine Wahrheit wahr ist, solange diese nur mit Hasstiraden und Schimpfwörtern geschmückt ist, wirst Du aufs taube Ohr schlagen und abgelehnt! Was wir hier veröffentlichen, tun wir in unserer knappen Freizeit, und ohne ein Cent Gewinn und mit viel Mühe! Es wird genug Lügen in dieser virtuellen Welt verbreitet, wir wollen nicht dazu gehören! Und als aller Schlimmste, was Du tun könntest, anstatt zu schimpfen und uns Unehrlichkeit vorzuwerfen, wäre einfach nicht mehr unser Blog aufzusuchen und Dich selbst damit zu ärgern. Alles in einem, ich freu mich, dass Du Deine Meinung geändert hast.

            • Hallo Fartâb Pârse,

              ich muss zugeben dass ich mich persönlich angegriffen gefühlt habe denn wie bereits erklärt kenne ich den Kosovo- und Bosnienkrieg aus aller erster Hand. Und es wird meiner Meinung nach so dargestellt als wenn die Serben aber auch überhaupt nix dafür können.

              Mag sein das es von außen provoziert wurde. Allerdings hatten sowohl die Serben als Auch die Kroaten die Kosovaren und Bosnier die Möglichkeit dem nicht zu folgen.

              Ich musste vor diesem Krieg fliehen, und ich musste nicht vor Kroaten oder Bosniern oder Kosovaren fliehen, ich musste vor den Serben fliehen verstehst du? Meine Eltern wurde gejagt von der serbischen Justiz! Der Chef meiner Eltern ist nicht aus Mitrovica geflohen weil er der Meinung war als Kriminalkommissar nicht fliehen zu müssen. Ergebnis war dass seine Kinder Leonard und Luanita zusehen mussten wie Ihre Elter geschlachtet wurden. Die Familie hieß Prishtina, könnte natürlich sein das auch der Nachname zum Verhängnis wurde.

              Es ist vieles richtig von dem was ihr schreibt keine Frage. Aber ich sehe beim lesen nicht nur die Wörter und den Text, ich sehe die Bilder in meinem Kopf. Bilder die einem 11 Jährigen niemals aus dem Kopf gehen wenn er den stärksten Mann der Welt hilflos und weinend sehen muss, meinen Vater. Ich werde niemals vergessen wie dieser starke Mann geweint hat und wie er in diesen schweren Momenten versucht hat Gute Miene zu machen wenn ich das Zimmer betrat. Ich heule heute noch wenn ich daran denke.

              So ein wenig Luft gemacht, das musste sein.

            • Werter Naim,

              ich kann vollkommen nachvollziehen, wie Deine Gefühle sind, und dass Du bis heute traumatisiert bist, denn ich war ein paar Jahre älter als Du, als der hässliche Krieg zwischen Irak und Iran los ging und das auch genau vor meiner Haustür! Und bis heute bin ich traumatisiert und hegte damals auch einen furchtbaren Hass Irakern gegenüber! Erst Jahre später musste ich hier erfahren, wie man zwei Nationen gegeneinander aufhetzt und beiden Seiten mit Waffen versorgt, um selbst davon zu profitieren und was bleibt, sind unzählige Leben von beiden Seiten, die weggenommen sind, Zerstörung und danach jede Menge Hass! Heute hasse ich die Iraker nicht, denn sie haben und zahlen bis heute dafür, und mein Land und sein Volk zahlt auf andere Weise und keine dieser Länder kommt bis heute zur Ruhe! Danke, dass Du Dich hier geöffnet hast!

  11. Pingback: Der Krieg am internationalen Strafgerichtshof in Den Haag um US-Kriegsverbrechen in Afghanistan spitzt sich zu | Online-Magazin Pârse&Pârse پارسه و پارسه

  12. Dobar dan Naim,

    „Was nachdem die KFOR ankam passiert ist ist eine Schande. Nicht nur Serben und Juden, sondern aus Kosovaren (Kosovo-Albaner) wurden aus Ihren Häuser vertrieben und zwar von Albaner aus Albanien. Das massiv mit der Ankunft der KFOR an.“

    Was sagt Dir das?

    „Das schlimme ist nur das vor kurzem herauskam dass die EULEX mit in dem Sumpf steckt. D.h. das die Kosovo-Mafia nur unter dem Dach der Euro-Mafia existent ist. Ekelhaft aber wahr!“

    Dies halte ich durchaus fuer moeglich, bitte erleuchte uns mit weiteren Ausfuehrungen dazu.

    Deine persoenliche Geschichte ist sehr traurig, aber die gleiche Geschichte hoere ich von einer kroatischen Familie, von einer bosnischen Familie und von einer serbischen Familie.
    Was sagt Dir das?

    • Ich hab verstanden. Ehrlichgesagt gehen meine Gedanken erst seit gestern in diese Richtung. Schätze es brauchte einen Neutralen der mich vor dem Kopf stößt, danke! Schätze alle Beteiligten brauchen einen Stoß damit sie in andere Richtungen denken.

      Dieses Thema ist echt belastend. Ich muss mich erstmal ordnen und bin bis auf weiteres raus.

      Tschüß

      • Lieber Naim,

        das war auch Sinn des Artikels. Hier sollte keiner der Kriegsparteien daemonisiert werden und weil dies genau bei den Serben geschah, ist dieser Artikel dem serbischen Volk gewidmet, d.h. nicht dass sie vielleicht nicht auch irgendwo was verbrochen haben, aber sie wurden zum Suendenbock erklaert, weil sie alleine zur Verantwortung gezogen wurden.

        Du erinnerst Dich, erst wolltest Du uns die Muschis vollspritzen, dann wolltest Du mich in Koeln verpruegeln und das alles ohne den Artikel ueberhaupt gelesen zu haben, wir haben uns gegenseitig beleidigt und dann setzte Vernunft ein und De-Eskalation war die Folge. Hier war kein Dritter der uns noch gegenseitig bestaerkt hat, durch irgendwelche Luegen noch weiter aufeinander loszugehen, daher war eine De-Eskalation moeglich. So entstehen Kriege, so schafft man Frieden. Daher habe ich auch alle Beleidigungen Dir gegenueber geloescht.

        Wir haben kein Interesse gehabt, die eine oder andere Volksgruppe verantwortwortlich zu machen, denn aus meiner Sicht hat Belgrad es nicht geschafft in einem multi-ethnischen Staat eine politische Einheit zu schaffen, das beginnt schon in de Schule und Geschichtsaufarbeitung zu betreiben um daraus wirklich einmal ein Volk zu machen: Den Jugoslawen und dem Feind keine Moeglichkeit oder Boden zu bereiten um Destabilisierung durch Sezession zu betreiben.

        Du hast auch die slawische Rasse beleidigt, aber nicht nur Serben sind Slawen sondern alle Yugos, Tschechen, Polen, Russen etc. und auch die Kosovaren, sofern sie nicht einer tuerkischen Ethnie, die aber die Minderheit bildet, angehoeren. Warum hatten Albaner aus Albanien im Schutz der KAFOR Truppen, kosovo Albaner, Juden, Serben und Sinti und Roma aus ihren Haeusern vertrieben. Es war nicht der albanische Staat, sondern vom Westen bezahlte Moerderbanden aus Albanien.

        Ich kenne auch das Problem mit den Erzaehlungen der Eltern und Grosseltern, wir haben das auch in Iran, bezueglich der Luegen ueber den Shah, auch das wurde von der einen Generation zur anderen transferiert und in einer islamischen Kultur ist es sehr schwer, sich von dem zu loesen, was einem Eltern oder Grosseltern erzaehlt haben, waren Sie Luegner? Oder hatte man nur sie selbst manipuliert mit Falschinformationen und Halbwahrheiten? Sie wurden damals belogen und gaben die Luegen als Wahrheit weiter. Und jetzt kommt jemand und stellt das ganze Weltbild auf den Kopf und man muss erkennen, dass das was einem erzaehlt wurde, nicht wahr war und die Personen die dies verbreitet hatten und die ELtern und Grosseltern aufgehetzt haben im Dienste fremder Interessen agierten und an ihre eigene Tasche dachten. In meiner Kindheit kannte ich einen bosnischen Moslem, er war schon ein alter Mann und es war lange vor dem Krieg in Jugoslawien. Mir ist heute noch in Erinnerung geblieben, wie er mir erzaehlt hat, dass die Christen muslimischen Kindern die Ohren abgeschnitten haetten, er hasste die Christen dafuer und er spuckte auf den Papst in Richtung seinem Fernseher und gab was von sich in der Art „Tje bempti boga…“etc.. Das ist mir ein Leben lang in Erinnerung geblieben. Das ist alles schwer und hart einzusehen. Dass Du das jetzt zugeben kannst und anfaengst selbst zu denken gibt Dir Groesse.

        Dieser Artikel ist auch deshalb hier erschienen, um die Kontinuitaet US-amerikanischer Geopolitik an diesem Beispiel, wie auch an vielen anderen schon geschehen, zu zeigen. In der Ost Ukraine spielt sich das selbe ab, mit den selben Mitteln wie in Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Syrien, Libyen und jetzt in der Ukraine. Vielleicht solltest Du hier unsere Reihe:“ Bernard Lewis und the Middle East“ einmal lesen, dann wird Dir ein weiteres Licht, auch bezueglich Deiner Heimat aufgehen. Und dieses Wissen ist wichtig und das sollte auch weitergegeben werden um zu verstehen was passiert ist und was noch passieren wird.

        • Du hast ja Recht! Was soll ich sagen, die Tatsache das ich Moslem bin macht es mir wohl schon vom Charakter her schwer mir meine eigenen Fehler einzugestehen, wir Moslems suchen die Fehler immer gerne bei anderen und niemals bei uns. Man sieht es am besten daran dass wenn Israel in den Gaza einmarschiert, oder die Grenzen dicht macht, sofort in allen Städten Europas protestiert wird, aber keiner protestiert oder demonstriert gegen ISIS.

          So ergeht es sicher auch vielen Moslems auf dem Balkan. Doch der Balkan hat eine Besonderheit, die Katholiken sind nahezu allesamt orthodox. Und der orthodoxe Katholizismus unterscheidet sich was die Engstirnigkeit angeht kaum bis gar nicht vom Islam. Ergo, wir haben gleich zwei Parteien die sich Ihre Fehler nicht eingestehen können.

          Ich will damit sagen dass es sicher Einflüsse von Außen gab im Balkan, aber auch unsere Religion ist ein Rieseneinfluss. Ich denke im Iran-Irak Krieg hat neben den äußeren Einflüssen auch die Religion eine Rolle gespielt. Denn seinen wir mal ehrlich, Sunniten und Schiiten waren sich noch nie grün…

          • Werter Naim,

            da Du schon das Problem erkennt hast, nämlich die Religion, als weitere Bestandteil der Hetze, kannst Du Dich jetzt damit befassen und mehr über diese Religion zu erfahren. Die Karte mit den Sunniten und Schiiten wurde damals im Krieg Irak-Iran gespielt, und die ganze sunnitische Muslims (in den arabischen Ländern) waren gegen die Schiiten (Iran) und es wurden Milliarden an Dollar von ihnen bezahlt, damit Saddam Hussein diesen Krieg für sie führt. Sie mussten aber dann feststellen, dass es Männer aus sunnitischen Teilen des Landes (Iran) das Land verteidigten, genauso wie andere Religionszugehörigen, wie Christen oder Armenier und Zoroastriern! Es war gescheitert, denn die Iraner hatten eher eins im Kopf, ihr „Vaterland“ war in Gefahr, Religion hin, Religion her! Und heute hetzt man weiter die ganze sunnitischen Länder gegen die schiitischen oder da, wo es zumindest eine große Zahl an Schiiten gibt!

            • Und wer hat vor 1400 Jahren gehetzt?Schiiten und Sunniten bekämpfen sich doch schon seit dem Tode Mohammeds.Und jede Islam Selte beschimpft die andere als Juden.Oder die Türken die Kurden als Juden und die Kurden Erdogan und Atatürk als Juden.

              Die Leute sind einfach zurcükgeblieben.

              Im Fernsehen sagte letztens ein Italiener-vor 40 jahren waren Evangelische für sie noch wie der Teufel..hoffen wir das die Moslems auch so schnell lernen.

            • Werter Jarek,
              ich gebe Dir absolut Recht. Was ich über den Schiismus geschrieben habe, sollte sie überhaupt nicht in Schutz nehmen, sondern wie Du schon geschrieben hast, man muss die Wurzel packen! An für sich kann man jemanden, der unwissend ist, leichter lenken; egal ob nun eine irdische Ideologie oder eine himmlische am Werk ist.

          • Ja, ganz sicher sogar, spielt das eine Rolle, aber was sagt uns das generell?

            Es sagt mir, dass Religionen die Menschen auseinander dividieren und nicht zu Frieden und Einigkeit fuehren, und diese Tatsache allein macht alle Religionen fuer die Menschen unbrauchbar. Und weil Religionen von Natur aus auf Luegen basieren muessen und schon ihre Begruender, boese, profitgieriege und hinterhaeltige Menschen waren, die aus den Aengesten der anderen Profit schlagen wollten, sind sie ebenso nutzlos und daher ist es ein wahrhaft religioeser Schritt sich von abrahamitischen Religionen fernzuhalten.

            Aber trotz dieser ethnischen Religionsproblematik haette es ohne auslaendische Intervention und Waffenlieferungen den Balkankrieg nie gegeben. Und wenn Du genau hinschaust wirst Du feststellen, dass die Kriege ueberall dort stattfinden, wo ethnische Unterschiede entlang der Blutsgrenzen herrschen und komischerweise immer westliche Staaten Extremisten aufruesten und dann es durch Luegen zum Krieg kommen lassen. Wie Leslie Gelb der die Destabilisierung von Regionen durch die US verteidigte, sagte: „And another little secret from 2.000 years of history, ethnic cleaning works“

            • Absolute Punktlandung!

              Das sind so Dinge die ich im Einzelnen wusste, jetzt fange erst langsam an diese auch zu ordnen und im Gesamten zu betrachten.

              So langsam kann ich eure Arbeit auch würdigen weil es mir leichter fällt zu verstehen.

            • Und noch dazu, immer hinterfragen, immer skeptisch sehen und nicht nur unser Blog lesen! Weitblicken und zwischen den Zeilen lesen! Nie nur die Re-Aktion in Betracht ziehen, sondern nach der Aktion suchen!

    • Nach dem 2 Wk haben Polen jeden Vertrieben der ein deutsches Buch zuhause hatte!Das ist jetzt nicht überspitzt sondern wirklich so geschehen.

      Der Hass steigert sich im Krieg von Tag zu Tag.

  13. Danke für eure Kommentare, Ardasir, Fartab & Naim. Es war wirklich schön, zu sehen, wie ihr aus einer Emotionsgeladenheit auf einen gemeinsamen Nenner gekommen seid, und wenn es auch nur bedeutete, dass der gemeinsame Nenner euer Menschsein war und nicht eine einheitliche Meinung über diesen Krieg. So etwas macht Hoffnung. Danke für all eure Mühen.

  14. Hallo Ardašir Pârse,

    ich wolle ja nochmal Kommentieren am WE. Also faktisch kann ich keinen Punkt finden den ich widerlegen kann. Höchstens noch einiges Hinzufügen was niemanden besser dastehen lässt, weder Albaner noch Serben oder Kroaten oder Bosnier.

    Ich kritisiere aber weiterhin den allgemeinen „Geist“ dieses Artikels, der meiner Meinung nach es so aussehen lässt als hätten die Serben keine Verbrechen im Kosovo in Kroatien und in Bosnien begangen. Nicht die Tatsache warum und durch welche Einflüsse es zum Krieg gekommen ist, ich denke da sind wir uns einig. Doch im Krieg selbst, haben die Serben viele Gräueltaten begangen. Arkan der Tiger ist ein prominentes Beispiel. Dieser Vorwurf geht aber auch an die anderen Parteien, so ist wohl Krieg.

    Ich denke auch die Reihe „Alexander der Große“ ist super geschrieben und toll zu lesen und sehr lehrreich und informativ, doch wenn ich Grieche wäre, wäre ich, vor allem über ein paar Passagen am Ende stinksauer.

    1000 :-* für dich Sherry

    • Lieber Naim,

      lass die Griechen stink sauer sein, was wahr ist, ist wahr, auch wenn es weh tut. Ich bin hier auch nicht zur Voelkerverstaendigung da, sondern die historischen DInge ins rechte Licht zu ruecken. Aber Du bist ja kein Grieche, also wirst uns deshalb auch nicht die Miuschis wieder vollspritzen:-)

      Nun zum Geist des anderen Artikels. Nocheinmal: Die Serben wurden fuer alles verantwortlich gemacht und die NATO hat an ihnen einen Voelkermord begangen, auch ueberigens an den Kosovo Albanern, aber ganz besonders an den Serben. Im Teil 2 werden wir zeigen, was im deutschsprachiugen Raum nicht zu finden ist und wenn dann davon ausgeht, dass die Serben auf der Ankllagebank sitzen, waehrend die anderen Kriegsverbrecher aller anderen Parteien frei herumlaufen, dann habe ich hier ein Empfinden von Gerechtigkeitsdefizit.

      Wir haben hier die Luegen von Scharping und Co. gehoert und auch geshen und im 2. Teil zeigen wir einmal die andere Seite, die hier der Oeffentlichkeit vorenthalten wurde. Alle Kriegsparteien haben Kriegsverbrechen begangen, aber das was jetzt bald veroeffentlicht werden wird, haben nicht einmal die faschistischen Kroaten an Brutalitaet zusammengebracht. Selbst wenn es wahr waere, dass 8.000 Bosnische Muslime in Srebreniz erschossen worden waeren ist das nichts gegenueberdem was dem vorausgegangen waere. Nachedem ja so gut wie keine Maenner mehr in Srebrenica waren ausser e200 – 300 die sich in die UN Schutzzone gefluechtet hatten, nachdem sie vorher Greultaten begangen hatten und Mladic sie abtransportieren hat lassen, waere es nur menschlich alle 300 auf der Stelle zu erschiessen.

    • Hallo Naim,
      vielen Dank für den Link, sehr aufschlussreich.

      „Während des Eulex-Verfahrens nahm sich der Hauptzeuge gegen Limaj, Agim Zogaj, der für ein paar Monate zum Schutz in Deutschland lebte, 2011 das Leben. Laut Zogaj soll Limaj 1998 und 1999 in einem Gefangenenlager in Klecka Serben und Kosovo-Albaner, die als „Kollaborateure“ galten, auf grausamste Art misshandelt und getötet haben. Zudem soll er Zogaj befohlen haben, zwei Serben zu töten. Doch nach dem Tod des Zeugen, für den die Familie die Eulex verantwortlich macht, wurde Limaj wieder freigesprochen.“

      Unter mysteriösen Umständen wurde der Hauptbelastungszeuge stranguliert im Park aufgefunden, der als Suizid dargestellt wurde. Alles klar?

  15. Hallo Farugh,

    Agim Zogaj hat laut seinem Bruder und seiner Frau keinen Selbstmord begangen.
    Sein Bruder (Lebt in Duisburg) hat seinen Leichnam gewaschen und dabei festgestellt das GAR KEINE Spuren zu finden waren die auf eine Strangulierung hindeuten würden. Weder sein Körper noch die Stelle wo er gefunden wurde deuten auf einen Selbstmord hin. (normalerweise schneiden die Beamten den Ast ab wo sich der Selbstmörder aufgehangen hat) der Baum an dem sich Agim gehängt haben soll ist unberührt gewesen.

    Agim Zogaj und seine Familie wurden systematisch von der EULEX geschnitten. 13 Monate lang war ihr leben „schlimmer als das Gefängnis“ (Ganimete Zogaj)

    Er und seine Familie haben drum gefleht aus der Schutzhaft entlassen zu werden, auch weil sie der Meinung waren das es gar kein Schutz war und ihr einheimisches Dorf sie besser beschütz hätte. 13 Monate lang wurde die Familie quer durch Europa geflogen.

    Die EULEX hat den Bruder nach Agims Tod bei jedem besuch bei der Polizei begleitet und zensiert!

    Ich denke mehr muss man gar nicht wissen um ein Fazit zu ziehen.

    Quelle: Dokumentar: Deshmitari X, Agim Zogaj (Dokumentation: Der Zeuge X, Agim Zogaj)

            • Zdravo brate,
              ja sam Jugoslovenka!!!!! i nista drugo. 🙂

              Milosevic wurde über eine Studentenbewegung, finanziert von Amerika, gestürzt und somit eine amerika-u. EU-freundliche Regierung installiert mit Hilfe amerikanischer Gelder. Ist das territoriale Souveränität? Wenn die Völker nicht über ihr eigenes Schicksal und über ihre eigene Regierung bestimmen können, weil Gelder aus dem Ausland bestimmen wer regiert. Natürlich muss das Massaker jetzt zugegeben werden, obwohl jeder weiss das es nicht so stattgefunden hat, denn das ist die Voraussetzung für die Aufnahme in die EU. Serbien im Würgegriff der euroatalantischen Achse des Bösen!
              Erstmal alle zu unrecht beschuldigten „Kriegsverbrecher“ ausliefern, unzureichende Ermittlungen gegen die tatsächlichen Kriegsverbrecher, dann den „Völkermord“, der so nicht stattgefnden hat, zugeben. Die EU bestimmt also was Serbien zu tun hat, um von der Liste der Bösen gestrichen zu werden. Für mich persönlich ist das Verrat, um nicht zu sagen Hochverrat und Du kannst Dir denken was man mit Verrätern tut, da wo ich herkomme. Es ist eine Schande, sie verlieren somit ihre Autonomie und auch ihren letzten Stolz. Das bedeutet nichts anderes als das eine alte Lüge mit einer neuen Lüge bestärkt wird und somit wird Serbien zu einem gebrochenen Land, das ständig in den Allerwertesten der EU kriechen muss. Und wir weden noch miterleben, wie der Ausverkauf an die EU weiter stattfinden wird. Serbiens Zugang zur EU ist der grösste politische Fehler nach den politischen Fehlern in der Vergangenheit, wie das nicht Abschaffen der Bundesstaaten in Jugoslavien und das nicht Zusammenführen der verschiedenen Ethnien in Jugoslavien.

            • aaaaaj zdrave brate! Ich bewundere dich für deine Haltung, sie ist edel. Es ist deswegen edel weil sich heutzutage keine mehr als Jugoslawen bezeichnet (keiner den ich kenne, auch nicht meine serbischen Freunde)

              Ich denke es wurde uns ausgetrieben so zu denken.

              Was sagst du zu dem Fall Yusuf Gervallo?

            • …also ich frage deswegen nach „Jusuf Gervalla“ (so wird er richtig geschrieben) weil es ja meiner Meinung nach in der Zeit passiert ist als NICHT oder nur wenig Einfluss von Außen genommen wurde.

              Und natürlich wüsste ich gerne deine Meinung dazu, ich wüsste aber auch gerne was Ardasir dazu sagt?

              Am schlimmsten find ich die Tatsache das die Jugoslawische Regierung damals es strickt verboten hatte ihn im Kosovo zu beerdigen.

  16. http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BDeljko_Ra%C5%BEnatovi%C4%87
    Der Abschnitt „Leben nach dem Krieg“ ist interessant. Der Tiger wurde 2000 erschossen, von Serben die bis heute nicht verurteilt wurden. Aufräumaktion?
    Der TIger war auch in Mitrovica im Kosovo und hat Zivilisten getötet und vertrieben und vergewaltigt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0korpioni
    In Podujeva sind auch bekannte umgekommen.

    http://www.lajme.lajmeonline.net/de/Schakale-paramilit%C3%A4rischen-Einheit-Mitglied-erz%C3%A4hlt-Greueltaten-der-Serben-im-Kosovo-Video/
    Die Schakale nicht zu vergessen.

    http://www.hrw.org/de/news/2014/02/18/spaete-gerechtigkeit-im-kosovo
    Die Serben machen das gut, sie können es ja auch denn sie dürfen sich selbstbestimmen. Im Kosovo kann nicht aufgeräumt werden weil A. Die Regierung um Thaci einen Strick nehmen müsste und B. weil mit Ihm halb Europa einen Strick nehmen musste. Die Regierung Thaci wird aber NUR vom Westen hochmanipuliert was im Umkehrschluss bedeutet das der Westen nicht zulässt das wir unsere Geschichte aufarbeiten und unsere Kriegsverbrecher zur Rechenschafft ziehen. Wo bleibt da die Selbstbestimmung für den Kosovo? Die EULEX ist ein Fremdkörper der über der Regierung steht, nein sogar der die Regierung macht. Doch die EULEX identifiziert sich nicht mit dem Kosovo nicht mit Serbien nicht mit dem Balkan.

    • Hallo Naim,

      genau, die erhoffte Selbsbestimmung für den Kosovo gibt es nicht, seitdem die sog. kosovarischen Politiker den Kosovo an die EU und an Amerika „verkauft“ haben, um sich persönlich daran zu bereichern, während sich die Situation für den Bürger verschlechtert hat, zu vorher, oder liege ich da falsch? Und weil dies jetzt eben alles so ineinander verzahnt ist, ist es auch schwer bis gar unmöglich das Erbe des Krieges in seiner Gesamtheit aufzuarbeiten und ich frage mich wie lange es dauern wird bis dieses Erbe anfängt wieder Früchte zu tragen. Und wenn man nun das Ganze rückwirkend betrachtet, auch aus Ihrer Sicht, würden Sie sagen man hätte die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo doch besser innenpolitisch lösen sollen oder stehen Sie doch eher zu den jetzigen Zuständen der “ Pseudo- Souveränität“ des Kosovo? Nächste Frage: Könnte der Kosovo aus jetziger Sicht überhaupt autonom, ohne Staatenbund, aufgrund seiner Größe und seiner Resourcen, politisch und wirtschaftlich überleben?

  17. Hallo Forugh,
    nein du liegst vollkommen richtig die Situation hat sich verschlechtert. Ich habe gestern meinen über die Finanzielle Situation im ehemaligen Jugoslawien befragt, er meinet die Bürge hätten so gut verdient dass es niemand nötig hatte auszuwandern. Es war zwar ungerecht verteilt weil die serbische Bevölkerung grundsätzlich mehr verdient hat als die nicht serbische Bevölkerung.
    Wie fast ALLES im Leben und vor allem in der Politik geht alles über Geld und Wohlstand. Kein Geld kein Wohlstand heißt keine Perspektive und das heißt es ist einfacher für radikale Kreise sich zu vermehren und Einfluss zu nehmen, auf beiden Seiten. Ich denke wenn uns alles gemeinsam besser geht werden wir uns annähern und hoffentlich trägt das dann in der nächsten Generation Früchte.
    Momentan ist es wirklich eine Pseudo-Souveränität, daran sind die EULEX und die Regierung Thaci schuld. Trotzdem sage ich dass eine innenpolitische Lösung nicht zustande gekommen wäre, hätte sich der Westen nicht eingemischt denke ich wäre die Kosovo-Albaner abgeschlachtet worden! Auch wenn ich mittlerweile der Meinung bin dass die Spannungen von außen eingebracht wurden, denn als die Situation so war das wir uns als Feinde gegenüber gestanden haben waren, vor allem die serbischen Milizen sehr Brutal, sie hatten einen viel schwächeren Feind und waren dennoch Brutal, und ich denke ohne den eingriff der NATO wäre es schlimm geworden. Sprich die NATO die das provoziert hatte, hatte ihr Ziel erreicht. Also nachdem es ernst geworden war, war das nicht mehr innenpolitisch zu lösen. Bevor es ernst wurde hätte man es sicher innenpolitisch lösen können.
    Der Kosovo ist ein sehr kleiner Staat, und ich denke kein Staat in dieser Größenordnung kann ohne „Hilfe“ von Außen überleben. Auch Monaco überlebt nur weil reiche Deutsche, Russen, Araber und alle Reichen der Welt ihr Vermögen dort hin pumpen. Der Kosovo hat auf jeden Fall Potential, doch die Politiker lassen es nicht zu. Der Hagebau z. B wollte im Kosovo eröffnen, die Regierung wollte 30 % Cash in de Täsch. Das hat Hagebau nicht mit sich machen lassen. HKT eine Kunststoff Firma wollte im Kosovo bei Mitrovica aktiv werden, die Lokalpolitiker wollten Prozente. Diese Generation der Legislative ist eine absolute Katastrophe! Durch und Durch! Es braucht einen Aufstand der Studenten und der Jugend, wenn das so weiter geht wird der Kosovo niemals in schwarze Zahlen kommen. Ansonsten ist bei Mitrovica das Abbaugebiet Trepca. Silber, Zink, kleine Mengen Gold und weitere Erze sind im Überschuss vorhanden. Angeblich sind sogar Seltene Erden dort zu finden, doch man hat keine Infrastruktur um tiefer zu graben und zu forschen, die Infrastruktur der Trepca wurde übrigens nach Serbien abgetragen.

    • Hallo Naim,
      vielen Dank für Deine Ausführungen.

      „Ansonsten ist bei Mitrovica das Abbaugebiet Trepca. Silber, Zink, kleine Mengen Gold und weitere Erze sind im Überschuss vorhanden. Angeblich sind sogar Seltene Erden dort zu finden, doch man hat keine Infrastruktur um tiefer zu graben und zu forschen, die Infrastruktur der Trepca wurde übrigens nach Serbien abgetragen.“

      Das hatte ich schon einmal weiter oben gepostet:

      Der Raub an Serbien begann mit dem gröss­ten Bergwerk Trepca, das sich nördlich und südlich von Kosovska Mitrovica erstreckt. Es machte einen grossen Teil des serbischen Exports aus und beschäftigte 23 000 Arbeiter.
      Ende 2008 wurden allein die Bleireserven auf 425 000 Tonnen, die für Zink auf 415 000 Tonnen, von Silber auf 800 Tonnen, für Nickel auf 185 000 Tonnen und für Kobalt auf 6500 Tonnen geschätzt.
      Im Bergwerk Grbenik, auch in Kosovo, sind Reserven von 1 Million und 700 000 Tonnen Bauxit vorhanden, aus dem man etwa 425 000 Tonnen Aluminium produzieren könnte. Die Erzausfuhr ist in ständigem Wachstum. In der Periode von 2009 bis 2010 stieg sie auf 557 Millionen Dollar. Kosovo liegt fast mit der ganzen Fläche auf Braunkohle. Der Wert der Erze in Kosovo wurde auf 1000 Milliarden Dollar geschätzt. Es ist kein Wunder, dass Soros Kosovo mehrere Male besuchte und versuchte, das ganze für nur 300 Millionen zu kaufen.
      Die Regierung von Hashim Taci hat US-Aussenministerin Hillary Clinton versprochen, dass amerikanische Konzerne die Hauptabnehmer des Kohlenreichtums seien werden. Bill Clinton, der ehemalige Präsident der USA, war der Initiator des Krieges in Kosovo.
      Der Raubbau wird mit Hilfe der serbischen Bergwerkinfrastruktur gemacht, für die Serbien noch heute die Schulden abbezahlt.

      Camp Bondsteel: Klein Guantánamo?

      Camp Bondsteel – die grösste amerikanische Militärbasis ausserhalb der USA – ist auch nicht zufällig in Kosovo. Das ist eine Stadt für sich. Die Lebensmittel werden mit Flugzeugen aus den USA gebracht, auch das Wasser und alles was ihre Soldaten schützen kann. Trotzdem behauptet der Westen, dass die Gifte, die auf unser Land geworfen wurden, ungefährlich seien. Über die Wichtigkeit der strategischen Ziele muss man gar nicht reden. Sie sind bekannt.
      Álvaro Gil-Robles, ehemaliger Kommissar für Menschenrechte im Europarat, war 2002 im Zuchthaus von Camp Bondsteel, hat darüber aber erst 2005 gesprochen. Im Interview mit der spanischen Zeitung «El País» sagte er, dass er dort Guantánamo im Kleinen gesehen habe. Er hat erfahren, dass die Kfor die Genehmigung hat, alle Leute zu verhaften, ohne vorherige gerichtliche Untersuchungen.
      Die Serben wären damit auf keinen Fall einverstanden. Auch den Raub ihres Eigentums würden sie nicht zulassen. Deswegen wurden Gründe für ihre Vertreibung erfunden. Nachfolgend nur einer davon: Danach haben deutsche Quellen behauptet, dass Serben massiv Albaner vertrieben haben.
      In der Realität sieht es folgendermassen aus: Allein im Zweiten Weltkrieg wurden in Kosovo 10 000 Serben umgebracht, obwohl keine wesentlichen Kämpfe mit den Okkupationskräften (Deutschland, Italien) stattfanden, welche die Albaner unterstützt haben. Zwischen dem Zweiten Weltkrieg und 1999 wurden Serben, insgesamt etwa 200 000, viele Male vertrieben. In ihre Häuser wurden Albaner aus Albanien einquartiert.
      Die grösste Vertreibung fand 1999 statt, als Kosovo unter das Protektorat der Uno (Kfor) kam. Etwa 300 000 Serben und Montenegriner verliessen dieses Territorium. Man sieht klar, wer hier wen vertrieben hat. Der Westen hat das alles gewusst, deswegen brauchten sie diese Lügen.
      Wie in vielen anderen Ländern Europas, sterben auch in Serbien mehr Menschen als geboren werden. Nach der Volkszählung von 2011 lebten in Serbien 300 000 Menschen weniger. Es fehlen die Einwohner in der Grösse der Stadt Cacak.
      Da sie in Serbien wegen der zugrundegerichteten Wirtschaft keine Arbeit finden, gehen die jungen Leute nach dem Studium in die USA, nach Kanada oder in europäische Länder. Eine sehr grosse Anzahl von Medizinstudenten, Programmierfachleuten, Elektroingenieuren und anderen Hochqualifizierten, die Serbien ausgebildet hat, verlassen Serbien auf der Suche nach einem besseren Leben.
      Am 1. März hat Serbien den Kandidatenstatus für den Eintritt in die EU bekommen. Der Einsatz Serbiens für diese Kandidatur ist sehr gross.
      Niemand hat sein Volk so lange in der Überzeugung der Integrität Serbiens gelassen, wonach Kosovo nach wie vor Teil ihres Landes ist, wie die heutige Regierung Serbiens mit Boris Tadic als Präsidenten. Die serbischen Lieder haben die Integrität Serbiens nicht als zentrales Thema behandelt, die gerade mit der Wegnahme von Kosovo vernichtet ist. Heute gehen beide in Richtung Europa, aber als zwei gesonderte Staaten. Von Serbien erwartet man friedliche Beziehungen mit den Nachbarn. Nur so können sie die blaue Fahne der EU mit den Sternchen hissen.
      Präsident Tadic wird den Serben in Erinnerung bleiben als einer, der allen, nur nicht seinem Volk gedient hat. Die EU verspricht Serbien jährliche Zuwendungen von 60 Millionen Euro, die nicht zurückgegeben werden müssen. Serbien könnte diese Summe aus seinen Bodenschätzen, die man ihm weggenommen hat, leicht verdienen. Der Betrag deckt nicht einmal einen Teil der Zinsen der entwendeten Schätze.
      Nach diesem leichtsinnigem Verzicht auf alles habe nicht nur ich, sondern haben auch viele Serben Angst, dass Serbien in Zukunft so aussehen wird, wie die Werbung der US-Firma Calgon uns auf unseren TV-Kanälen zeigt: hier fehlt auch die Vojvodina.
      http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=815

      Siehst Du Naim, über Aufstände wird es nicht möglich sein, denn wenn der Amerikaner einmal einen Fuß im Land hat, dann geht er nicht mehr und wir wissen auch warum!

    • Hallo Naim,
      Danke für Dein Kompliment.:-)

      Es gibt leider keine Beweise wer die Täter waren. Grundsätzlich kommen sowohl der serbische Geheimdienst, als auch kosovarische Separatisten in Betracht, weil beide von der Ermordung grundsätzlich einen Nutzen gehabt hätten, nämlich die serbischen Attentäter um einen Aufwiegler zu beseitigen und kosovarische Attentäter um die Nation zu spalten. Wäre es nur ein Dichter gewesen, hätte der serbische Geheimdienst kein Interesse an ihm gehabt. Wäre er Kultfigur und Aufwiegler gewesen, hätten die Serben an seinem gewaltsamen Tod ebensowenig Interesse gehabt um keinen Märtyrer zu schaffen, daher auch keine Beerdigung im Kosovo um einen politischen Wallfahrtsort zu schaffen für radikale separatistische Umtriebe.

      Beweise über den Hergang seines Todes gibt es keine. Es bleibt die reine Spekulation, aber Geheimndienste in aller Welt sind professionelle Mörder. Sie schießen nicht irgendwohin, sondern sie morden geszielt und sicher. Sie werden niemanden überleben lassen, um über seine Mörder Auskunft zu geben und sie werden auch nicht die Geheimdienstausweise vor der Ermordung gezeigt haben. Aus meiner Sicht, und bitte das ist reine Vermutung, wurde er daher nicht vom serbischen Geheimdienst ermordert, denn sie hätten gezielte Kopfschüsse veranlasst und professioneller gearbeitet. Das er überhaupt noch etwas von sich geben konnte, zeigt eine unprofessioelle Arbeitsweise. Hältst Du nicht beide Szenarien für möglich?

  18. Hallo ich bin neu hier habe sehr oft eure Artikeln hier gelesen. Was ich über den Jugoslawien Krieg weiß.Es war der Fortsetzungskrieg nach dem 2.Weltkrieg. Tito hatte das Land vereint gehabt.Und nach dem Tode von Tito gemeint ist Josip Broz kamen die Nationalitätenkonflikte wieder auf. Soviel ich weiß es haben auf Kroatischer Seite auch Deutsche und Österreicher in dem Krieg gekämpft.Und Deutschland hat Kroatien als erstes Land anerkannt. Slowenien war in dem Kämpfen wenig mit verwickelt, haben aber einige auf der Seite der Kroaten gekämpft.Es wurde dann mit Tudjman und Milosevic vereinbart Bosnien-Herzegowina aufzuteilen. Bei den Serben war der große Verbündete Russland. Wenn ich die Verbrechen der Serben anhöre die Bosnier (Muslime) exekutiert haben.Das waren ja nicht die Regulären Truppen, sondern Milizen von Radovan Karadzic und Zeljko Raznatovic alias Arkan. Die die Drecksabeit für Slobodan Milosevic getan haben.Das Massaker von Screbrenica das kennt jeder 8000 Menschen sind, umgekommen vor den Augen der UNO. Ich hatte mal ein Bericht im Fernseher gesehen, wo die Kroatische Milizen brutaler gegen die Muslimische Bevölkerung umgegangen sind. Es wurde berichtet das es KZ gegeben haben. Eine warme Suppe mussten die Gefangenen in 5 Minuten austrinken und sofort zur Arbeit. Wenn nicht wurden die Brutal zu Tode geprübelt .Aber niemand wollte aussagen, weil die Gefährdung der Kroatisch-Muslimische Föderation zusammenbrechen würde. Es gab einen Buch das ich mal gelesen habe, über Bin Laden.Es gab bei den Bosniaken eine Mujaheddin Gruppen die Teils auch verstritten waren.Und diese Gruppen waren bei den Muslimischen Bevölkerung nicht gern gesehen. Einige dieser Kämpfer stammten aus Afghanistan vorübergehend waren es Araber, Afghanen, Tschetschenen darunter der berüchtige Schamil Bassajew die gegen die Sowjetunion gekämpft haben in den 80ern Jahren. Finanziert von den USA. Auch die haben Teilweise die Serbische und Kroatische Dörfern überfallen. Und nicht vergessen auch die Bosniaken (Muslime) mussten daran glauben als Verrätern, weil sie das Kalifat von den Afghanistan Kämpfern nicht unterstützten wurden auch sie zu Opfern.Wo es Proteste einige Islamischer Ländern bei der UNO gegeben hat das Blutvergiessen in Bosnien soll aufzuhören, ignorierte der Westen das.Screbrenica wäre nie passiert und andere Massakern. Die Gotteskämpfern wären auch nicht in dort gewesen

    • Es gibt kein Massaker von Srebrenica, Punkt! Ich kann mich hier nicht ständig wiederholen. Bitte Artikel lesen und Video`s anschauen und an das amirkabirsche Gesetz halten: Erst lesen, dann nachdenken und dann erst schreiben. Paramilitärs wurden von der Nato und USA finanziell unterstützt, ausgebildet und organisiert!

  19. Hallo Naim,

    in dem Fall ist alles meoglich. Man muss sich immer fragen wer hat einen Nutzen vom Tod eines anderen und hier gibt es mehrere moegliche Nutzniesser: Die Serben? Glaube nicht dass sie bloed waren. Die UCK? Ja vielleicht, denn das spaltet die Voelker. Oder der CIA um zu verhindern, dass der Mann die Kosowaren eint und es dann zu Verhandlungen mit Serbien kommt. Ich schliess mich Forough im grossen ganzen an. Aber wie gesagt, es koennte uach der CIA gewesen sein, vor allem weist die stuemperhafte Ausfuehrung draufhin. Ich meine bei soetwas 5 mal auf jemand zu schiessen und dann lebt er noch um etwas zu sagen? Professionell waeren Kopfschuesse gewesen und da hoert man auf zu atmen und zwar gleich. Daher glaube ich nicht dass es in diesem Fall der serbische Geheimdienst war.

  20. Hi Ardasir,

    neuesten Informationen zufolge war es die UBDA. Was nicht heißt das auch Albaner für die UBDA gearbeitet haben, das haben sie nämlich.

    Involviert soll sein, ob ihr es glaubt oder nicht, Behgjet Pacolli (Präsident des Kosovo 2011) Es gibt nämlich Fotos und beweise dass sich Pacolli und ein gewisser Selim Brosha (albanischer UBDA Agent) vor der Tat des öfteren getroffen haben. Und Selim Brosha steht ganz schwer in Verdacht den Mordanschlag auf Jusuf Gervalla mitgeplant zu haben.

    Man o man ich mag garnicht tiefer bohren… mir kommt echt das Kotzen gerade!

    • Hallo Naim,

      was sagt Dir das jetzt? Wer war dann wohl der Auftraggeber? Wer war daran interessiert eine Vereinigung der Kosovo Albaner zu verhindern? Ganz bestimmt nicht die Serben, denn sie wollten ja die nationale Einheit Restjugoslawiens erhalten. Und nach all dem was wir heute wissen, wissen wir ja, wer Serbien und den Kosowo trennen wollte, da wirst Du naemlich in Washington und Berlin fuendig werden.

      …Und ich kotze jede Woche, wenn ich hier Artikel schreibe….denn die Abgruende die sich hier gerade auftun und in den folgenden Artikeln praesentiert werden sind unfassbar.

  21. edited by Ardašir Pârse

    Dass es kein Srebrinica gab haben wir hier ausreichend dargelegt und bewiesen. Die pure Wiederholung von Luegen der NATO und US Terrorpropaganda macht die Luege nicht wahrer. Nicht alles immer nachplappern.

    ALso erst einmal den Text lesen und Quellen begutachten, Video anschauen und dann erst schreiben, so einen Scheiss kann ich sonst nicht freischalten.

  22. Oh Ardašir Pârse, was freue ich mich, Eure Seite heute zu sehen!!! Seit vier Jahren befasse ich mich mit Srebrenica. Seit sechs Jahren mit den Jugoslawienkonflikten. Mein Interesse entstand durch einen Aufenthalt in Djakovcia im April/Mai 2001. Ich habe gesehen, dass die serbische Minderheit der Verfolgung ausgesetzt war. Mein Engagement galt Albanern, der sogenannten Djakovica-Gruppe. Über ein Jahr habe ich mich für die Freilassung von Verwandten einer albanischen Familie eingesetzt, die mit unter Verdacht gestanden hatten, terroristisch aktiv zu sein. Am ersten Tag meines Aufenthaltes wurde ein Granatenanschlag auf eine serbische Familie verübt, bei der ein Mädchen schwer verletzt wurde. Italienische, amerikanische Kfor-Beamten waren damals in das Schlafzimmer des gerade Heimgekehrten eingedrungen, um ihn zum Verhör abzuholen. Ich fand dieses Vorgehen korrupt und setzte die Beamten unter Druck, sich bei der Familie zu entschuldigen und ein Gespräch zu führen. Diese Polizisten erklärten mir, ich hätte keine Ahnung was da unten los wäre.

    Ich war so manipuliert, dass ich annahm, die Mordanschläge wären Vergeltungsschläge und die Antwort auf die Horrorgeschichten über Serben. Heute habe ich keine Zweifel mehr daran, dass diese Familie mir den Völkermord an Serben verschwiegen hat. Sie selber sind jedoch gestraft worden durch die NATO, denn die Männer kamen nach Dubrava in ein Gefängnis, dass am 22. März 1999 dreimal von der NATO bombardiert wurde. Nach Aussagen des Familienangehörigen, hatte dieser Verletzungen am Rücken erhalten, sowie ein schweres Trauma durch die herumfliegenden Körperteile. Er habe unter einem Berg von Leichen gelegen und wurde von anderen Insassen hervorgezogen.

    Damals hatte ich mich schon im Unterbewusstsein gefragt, wieso die Überlebenden zurückkehren konnten, warum man sie nicht alle erschossen hatte: wieso sich überhaupt die Mühe gemacht wurde diese Männer in ein Gefängnis zu bringen.

    Ich war nie an Politik interessiert und nur durch mein Interesse an Menschen jeglicher Herkunft, sowie ihren Schicksalen, bin ich in einen Strudel geraten, der mich bis hierhin führte. Doch erst mit der Auseinandersetzung mit dem Thema Srebrenica, auf das ich durch die wertvolle Arbeit des Autors Alexander Dorin gestoßen bin, begreife ich, wie die Welt sich dreht.

    Die Albaner selber erklärten mir, dass die Aggression am 24. März 1999 begann. Es gab keine Konzentrationslager, die sie mir zeigen wollten, sondern Schützengräben- aber ich hatte null Ahnung. Ich habe mich nur gewundert – das ist die Macht der Manipulationen, man spürt, dass etwas nicht stimmt, aber man hat im Kopf eine Sperre, weil die Medien doch „aufklären“.

    Die NATO hatte gegen 20:ooUhr mit den Angriffen begonnen. Eine Stunde später zogen Söldner durch die Stadt Djakovica und holten Familien stadtbekannter Albaner aus den Häusern. Anwälte, ein bekannter Chirurg… Die Frauen wurden verjagt und die Männer erschossen. Diese Morde wurden ebenfalls im Milosevic-Prozess der serbischen Seite angelastet. Heute vermute ich, dass auch hier wieder die Geheimdienste mitmischten.

    Ebenfalls wurde mir von Snipern berichtet, die von den Dächern auf die Bevölkerung geschossen hatten. Erst als im Zuge des „Arabischen Frühling“ von Snipern berichtet wurde, wurde mir bewusst, dass auch das eine der vielen teuflischen Spielchen sein könnten.

    Die Familie verlor auch weibliche Angehörige bei einem Massaker an 20 Kindern, Frauen und einigen Männern. Ein bekannter Serbe war unter den Tätern, der die Familie in den Vorkriegszeiten regelmäßig besucht habe. Diese Aussage halte ich für authentisch, allerdings wurden mir sämtliche Umstände verschwiegen. Es gibt keine Entschuldigung für feigen Mord, aber das gilt für alle feigen Mörder, auch die NATO-Mörder!

    Srebrenica wurde mir von den Albanern als schlimmstes Verbrechen an Moslems im ganzen Jugoslawienkrieg genannt. Über die Gräuel an Serben mussten sie jedoch bescheid gewusst haben, denn ich habe im Sommer 2011 mit dem Journalisten Zoran Jovanovic einen Tag in der Gegend von Srebrenica verbracht. Er hatte die massakrierten Serben fotografiert und war Koautor von „Srebrenica, wie es wirklich war“. Seine Filme wurden schließlich in den damaligen Jugoslawischen Sendern ausgestrahlt, die doch auch im Kosovo empfangen worden sind. Ich hatte Kontakt zu Zoran aufgenommen und wollte es selber wissen, weil ich nicht begreifen konnte, dass wir im Westen – der sich als aufgeklärt und intelligent rühmt – nichts von diesen schrecklichen Verbrechen wussten. Als wir uns morgens trafen (ich hatte einen Dolmetscher dabei) zeigte ich ihm sofort das Buch und tippte auf den Jungen, der auf dem Buchcover abgebildet ist, und der von Naser Orics Todesschwadronen getötet wurde. Spontan nahm er sein Telefon, telefonierte einige Male hin und her, und nachmittags saß ich dem Vater von Aleksander Dimitrijevic gegenüber.

    Hier ist Videomaterial über die Morde: https://www.youtube.com/user/Rinceify/videos

    Hatte ich im Kosovo Menschen getroffen, die Angehörige durch Menschengewalt verloren haben, so begleitete mich diesmal eine gesteigerte Betroffenheit. Denn Kinder bei einem Massaker zu verlieren ist schon Horror, aber diese Menschen wurden nicht nur mit Sanktionen und Verachtung bestraft, sondern zusätzlich mit dem Stigma gebrandmarkt „Genozidmörder“ zu sein – wo nicht einmal Massenhinrichtungen stattgefunden haben und Ratko Mladic sowie die bosnisch-serbische Führung alles getan hat um die moslemische Bevölkerung zu schützen und zu versorgen.

    Hier meine Dokumentation, die nur ein kleines Licht gegen diesen fantastischen Artikel darstellt. Ich wünschte wir könnten zusammenarbeiten.

    Meine facebook-Seite wurde vor kurzem gehackt, deshalb ist sie noch so dürftig mit Kommentaren.

    »SREBRENICA« das NATO-Geheimnis

    Und hier ein privates Interview von April 2013 mit dem ehemaligen OSZE-Beobachter Henning Hensch, der die Bilder der Gefechtstoten in Rugovo fotografierte, die Rudolf Scharping missbrauchte für Völkermord. Die Fragen an Herrn Hensch, sowie das Video wurde von mir und dem Admin von Serbien Nachrichten produziert. https://www.youtube.com/watch?v=L7K0Isgpkm4

    so ist mein Text unter dem Video:
    »SREBRENICA« das NATO-Geheimnis –
    Srebrenica, wie es wirklich war, und wie die Ereignisse von Medien und dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) verfälscht werden. Jedes Jahr am 11. Juli erinnert eine Bestattungs-Zeremonie in Potočari (5 Km von Srebrenica) in Bosnien an die angeblichen Massenexekutionen in Srebrenica, die 1995 von serbischen Soldaten unter der Leitung von Ratko Mladić an wehrlosen moslemischen Männern verübt worden sein sollen. Die niederländischen Blauhelmsoldaten hätten tatenlos zugeschaut, als 8000 wehrfähige Männer von Frauen, Kindern und Alten separiert und in den folgenden zwei Tagen hingerichtet worden sein sollen. Was sie wirklich sahen und bezeugen können, wurde in der Dokumentation zusammengefasst.

    Was verschwiegen wird: Unter dem Kommandanten der bosnisch-moslemischen Armee, Naser Oric, wurden von April 1992 bis 1995 grausame Massaker an der serbischen Zivilbevölkerung verübt. Bis zum 10. Juli 1995 war in Srebrenica die 28. Division der bosnisch-moslemischen Armee stationiert. Schätzungen über die Anzahl der Soldaten liegen zwischen 6.000 und 10.000 bewaffnete Soldaten. Die USA rüstete die bosnisch-moslemische Bürgerkriegspartei heimlich auf. Aus dem „Schutzraum“ der Gebirgsstadt schwärmte Naser Oric mit seinen Killerkommandos aus und tötete Tausende Serben, darunter Frauen, Kinder und alte Menschen. Manche Opfer waren so grausam verstümmelt, dass eine Identifizierung nicht mehr möglich war. Naser Oric wurde trotz enormer Beweislast vom UN-Tribunal in Den Haag freigesprochen.

    Die Inhalte wurden gewissenhaft zusammengetragen (Mängel in Ton und Bild ließen sich nicht vermeiden. Ist der Text zu lang, dann bitte noch mal lesen; ist er zu kurz, ist das undramatisch, denn mit dem was folgt entsteht das Gesamtbild – habt Geduld, denn in fünf Minuten lässt sich der Wahnsinn nicht darstellen, UND RECHERCHIERT SELBER!!!) Das Interesse entstand aus Erfahrungen bei einem Engagement für albanische Gefangene im Kosovo. Diese Männer überlebten am 22. Mai 1999 drei NATO-Bombenangriffe auf das Gefängnis in Dubrava (Kosovo), wobei eine unbekannte Zahl an Albanern (auch Serben) getötet worden sind. Diese Toten wurden am UN-Tribunal in Den Haag zu Lasten der Serben als Massakeropfer bezeichnet. Erst nach Jahren begann ich den vielen Widersprüchen nachzugehen, die sich aus den Erlebnissen ergaben – und die nicht mit den Darstellungen der Medien vereinbar waren.

    Fazit:
    »Aufklärung« ist Desinformation.
    »Schutzmacht« ist Terrormacht.
    »Menschenrecht« ist Unrecht.
    »Fortschritt« ist Rückschritt.

    »Täter« sind Opfer.
    »Opfer« sind Täter.
    Sichtbare Tote werden surreal
    und unsichtbare zur „Realität“…

    Die kritischen Veröffentlichungen haben mich aktiviert – überzeugt hat mich jedoch die Suche in den „offiziellen“ Darstellungen über das Srebrenica-„Massaker“, die sich als absoluter Unsinn erweisen.
    Für meine Ansichten habe ich nicht nur in Filmdokumentationen, Online-Artikel und Bücher recherchiert (die zum einen die offizielle Darstellung und zum anderen die der Kritiker vertreten), sondern auch einige Autoren, Journalisten und Zeitzeugen aufgesucht. Darunter war der ehemalige OSZE-Beobachter Henning Hensch, der auch in Bosnien war und der sogar Milosevic im Gefängnis in Den Haag befragt hatte (Treffen – April 2013); ein serbisches Folteropfer (T.-April 2013); Germinal Civikov, Journalist der Deutschen Welle, Autor von „Der Milosevic-Prozess“ und „Srebrenica, der Kronzeuge“ (T.-März 2011). Germinal Civikov, der kein Anhänger von Milosevic war, verfolgte täglich die Prozesse in Den Haag; Kurt Köpruner, Autor von „Reisen in das Land der Kriege“ und seine kroatische Frau. Köpruner vertrat die Hinrichtungsversion, ihm nährten sich jedoch Zweifel, weil bis zum Zeitpunkt unseres Treffens (März 2011) eindeutige Beweise ausgeblieben sind. Köpruner, ein sehr beliebter Unternehmer, der in Bosnien eine Fabrik besaß, starb im Juli 2011 überraschend an Bauchspeicheldrüsen-Krebs. Zoran Jovanovic, Kriegsberichterstatter in den Neunzigern und im Frühjahr 2013 Zeuge am UN-Tribunal in Den Haag im Karadzic-Prozess, gest. 13.07.2013 an Herzversagen, nachdem er in Serbien weitere Beweis-Videos erhalten hatte, (T.- August 2011). In Bosnien zeigte Zoran mir die Gegend um Srebrenica und erfüllte mir meine Wünsche, Angehörige der serbischen Massakeropfer zu treffen sowie die Strecke abzufahren, auf der Ratko Mladic am Nachmittag des 11. Juli 1995 nach Srebrenica gelangte. Wir besuchten die Gedenkstätte in Potočari, die Bill Clinton für sein „Srebrenica-Massaker“ errichtete, und wir fuhren zur Gedenkstätte in Kravica, die den serbischen Opfern gewidmet ist.

    • Das ist das Video »SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US-NATO u.SDA https://www.youtube.com/watch?v=yyiWI4hHHNM
      UND ICH KANN EUCH NUR TAUSENDMAL DANKE SAGEN!!!
      BITTE MACHT WEITER!!!
      Ich bin Deutsche, aber es freut mich ungemein diese Arbeit zu sehen.

      Ich bin in facebook unter „Helga Fuch Srebrenica truthfight.“
      Interessanter Weise funktioniert noch meine alte Seite „Srebrenica, das NATO-Geheimnis“, die ich weder löschen, noch überarbeiten kann. Aber ich arbeite alleine, bin oft total überfordert, aber nichts hält mich auf. Umso mehr Freude macht es, solche Leute wie Euch zu entdecken! nochmal Danke!

      • Danke fuer Ihr Feedback, meine Kollegin wird Ihnen dazu noch etwas schreiben. Wir freuen uns, wenn unsere Muehen und die viele Zeit, die wir zur Aufklaerung und Recherche verwenden, Anklang findet.

        Wir beschaeftigen uns seit laengerem mit Geopolitik, obwohl wir eigentlich eine iranische Seite sind, denn sie zu verstehen ist die Voraussetzung dafuer, die Zusammenhaenge zu begreifen. Auch scheinbar zeitlich und geographisch weit auseinanderliegende Ereignisse, zeigen immer wieder Zusammenhaenge, die sich wie ein roter Faden durch Zeit und Geopgraphie zieht. Daher haben wir auch eigens dafuer eine Rubrik, wo man sehr viel mitnehmen kann und arbeiten auch hier an weiteren Artikeln.

        Vielen Dank!

        Ihr Ardasir Parse

      • Hallo Helga,
        vielen Dank für Ihren tollen Beitrag und für Ihren persönlichen Einsatz zur Wahrheitsfindung, der auch unsere Recherchen hier bestätigt. Es werden noch zwei weitere Artikel hier folgen, aufgrund der Komplexität des Themas. Helga, hier ist jeder willkommen der zur Wahrheitsfindung beiträgt, also nur zu, kontaktieren Sie uns über die o.g. Email-Konaktadresse auf der Startseite.

        Danke nochmal.

        Mira Parse

  23. edited by Ardašir Pârse

    ich habe hier nur Unsinn von mir gegeben und wollte mich selbst als Kriegsheld darstellen, weil ich der Terrorgruppe NATO oder KFOR angeblich angehoert habe. Anstatt mich fuer die Kriegsverbrechen meines Landes zu schaemen wollte ich Ardasir auf die Nerven gehen, aber jetzt habe ich begriffen, dass Angehoerige von Terrorgruppen hier nicht zu Wort kommen um NATO Propaganda zu betreiben. Daher verpiss ich mich jetzt wieder in mein Loch und halte mein dummes Maul, denn eigentlich sollte ich wissen, dass ich nur Kanonfutter bin.

    • Was bildest Du Dir eigentlich ein? Meinst Du weil Du ein bisschen Krieg gespielt hast, bist Du der große Retter der Nation. Ohne Deine Terroroganisation NATO wäre es überhaupt nicht soweit gekommen, Du Wichtigtuer. Hast Du denn DNA-Test`s durchgeführt und sprichst Du überhaupt serbo-kroatisch, wie hast Du denn mit den Leuten gesprochen. Also ich kann serbo-kroatisch!

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    • Eine Serbin geheiratet und sich gleich verkauft? Jegliche, auch die harmloseste Kritik ist dann „Scheissdreck“. Euch beiden „Experten“ wünsche ich, für nur 10 Sekunden die „Srebrenica Lüge“ auf eigenem Leib zu erfahren….. Also, munter weiter sich selbst und die Welt anlügen; hoffe nur, das Ihr damit ruhig schlafen könnt.

      • Erstens: habe ich keine Serbin geheiratet, wie kommst Du darauf? Und wenn dann waere es auch egal, das macht es nicht wahrer, aber auch nicht unwahrer. Zweitens: hast Du gar keine Kritik geaeussert, sondern substanzlosen Mist von Dir gegeben. Wenn Du uns hier widerlegen kannst, dann bitte mit Beweismaterial, Dokumenten und substantiierten Sachvortrag, dann wirst Du auch freigeschalten. Wir haben uns sehr intensiv mit diesem Thema beschaeftigt und hunderte von Seiten, Dokumenten und mittlerweile liegen uns auch die ersten freigegebenen CIA Dokumente vor, sowie Aussagen von UN-Generaelen und Videos haben wir zu Hauf gesichtet und ausgewertet und sind zu diesem Ergebnis, wie in dieser Reihe beschrieben, gekommen. Derjenige der sich anluegt, in seinem blinden ethnischen Hass, bist Du. Du hast Dir nie die Frage gestellt, wer hier fuer alles Schreckliche auf allen Seiten, die Verantwortung traegt und Du bemuehst DIch nicht Dich auch nur eine Sekunde wirklich objektiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Damals, und ich erinnere mich noch gut, bin ich auch der NATO Propaganda aufgesessen und habe keine Fragen gestellt, aber heute weiss ich soviel auch aus anderen Brennpunkten der Erde die ich als Politikwissenschaftler untersucht habe, dass das alles in das Gesamtbild der wahren Verbrecher sehr gut passt. Wir erleben heute dieselbe Taktik dieser Verbrecher in Syrien.

        Also bring uns Beweise, Dokumente, schluessige Sachvortraege, dann darfst Du hier auch etwas dagegen halten. Keine Beleidigungen der Autoren, keinen ethnischen Hass, sondern vernuenftig argumentieren, dann bist Du hier richtig. Mit Moslemkeulenmentalitaet wirst Du hier scheitern. Demokratie, mein Lieber, hast auch Du gruendlich missverstanden, denn es ist lediglich ein Grundrecht das ein Staat verfassungsgemaess verankert hat, aber es ist noch lange kein Freibrief fuer Dummschwaetzerei.

        Bemuehe DIch einmal rational zu denken und zu analysieren und lege fuer einen Moment einmal Deine balkanesische Mentalitaet ab.

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  26. Pingback: La destrucción sistemática de la nación yugoslava (1) | NUEVA EUROPA- Nueva Eurabia

  27. Hej ti kopile Srbije…(Rest gelöscht, wegen Lapalien und Schwachsinn)

    edited by Mira Pârse

    Lass Deine erektile Dysfunktionsstörung nicht an uns aus, und antworte in Deutsch, damit es alle verstehen.

  28. Ardasir der Balkan ist noch komplizierter als Iran. Das Iranische Gebiet (Persien, Medien, Babylon, Mesopotamien, Syrien, Palästina, Phönithien, Agypten, die Ionischen Städte und ganz Kleinasien) wurden von einem König erobert und der König war gleichermaßen all dieses Völkern verpflichtet und die Völker waren ihm verpflichtet. Das Iranische Volk hatte Jahrhunderte um sich auf die Gemeinsamkeiten zu verständigen, uuuuuuund die Perserkönige waren so edel und haben nicht die Perser in den Vordergrund gestellt. Die Perserkönige haben alle Iranischen Völker gleichermaßen behandelt. Für die Perserkönige gab es immer nur ein Iran, mit einem Volk und keiner der Völker wurde bevor- oder benachteiligt.

    Wir im Balkan habe als erstes mal das Pech das der Islam seine Tentakeln ausbreiten konnte und Völker in sich spalten konnte. Doch wir haben auch das Problem das Serbien Yugoslavien immer als Serbien sah, und der größte Wunsch aller Serben und Ihrer „Brüder“ der Russen (die zwar die Serben Brüder nennen und Ihnen aus der Geisel der Europäer helfen, damals Ungarn und Österreich, im gleichen Atemzug aber die Polen versklaven und vernichten wollen. Ist das slawische Bruderschaft?)

    Wie auch immer, der folgende Link zeigt ich nenne es mal den „Wunsch“ der nicht nur Wunsch sondern auch Absicht war, wie Serbien sich sieht. Natürlich mit dem großen Bruder Russland im Rücken:

    Wo ist Albanien? Wo ist Polen? Wieso ist diese alte Karte, die niemals der Wahrheit entsprochen hat, der Wunsch dieser zwei Nationen?

    Wir haben viele viele Probleme und diese sind leider nicht mit Iranzamin vergleichbar. Die Iranischen Völker sind uns in der Verständigung um Jahrhunderte voraus.

    Wie ich sehe habt ihr euch ein paar bosnische Fans geangelt, nimmt es Ihnen nicht so übel, sie sind verblendet das ist normal.

    • Hallo Naim,

      ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Aber die Karte ist eine Karte von Panserbisten nicht von Milosevic, die gibts, klar, so wie es Panarabisten, Pantuerkisten und Paniranisten gibt und schau Dir Dir mal die USA Karten an, wie sie sich die Welt vorstellen, zu lesen in der Reihe Geopolitik „Bernard Lewis und „The Middle East“, wo ist da Iran? Das sind Wunschtraeume von ein paar Irren. Wir haben das Problem deshalb nicht wie ihr am Balkan, weil bei uns nicht drei Weltreligionen aufeinanderstossen. Die paar Christen, Juden und Zoroastrier sind so verschwindend gering, weil in Iran eine umfassende Zwangsislamisierung stattfand, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Es ist ja in Yugostan nicht nur ein Problem zwischen Muslimen und Christen, sondern zwischen Muslimen, Katholiken und orthodoxen Christen und das hat alles seinen Grund und sehr alte Wurzeln in einer der folgenden Teile werde auch auf diesen Punkt noch eingehen und daher kann man das mit Iran nicht vergleichen. Wir sind auch ein Volk, der Balkan ebenso, denn alle die hier leben sind Slawen ob sie es glauben wollen oder nicht, da koennen auch Slowenen hergehen und sagen sie seien Illyrier, was immer das sein soll, nein sie sind Slawen und das kann ich nachweisen. Das sind die Intellektuellen der ethnischen Gruppen, oder besser gesagt die, die sich dafuer halten, die so einen Mist verbreiten und die Menschen gegeneinander aufbringen. Das ist ein Volk mit drei Religionen.

      Und die bosnischen Fans , diese Looser, die wir hier haben mit denen werde ich schon fertig und zwar aus zwei Gruenden. Erstens wir haben auch solche Idioten zu Hauf in Iran, Thats Islam, unbelehrbar und dumm wie ein Goldfisch und zweitens hatte ich das Glueck, dass ich in meiner Jugend mit Kosovo Albanern aufgewachsen bin und Tazi Allah sei dank, auf mich abgefaerbt haben, d.h. sie haben mich wehrhaft gemacht. Wenn Du so einen als Freund hast, dann hast Du wirklich einen Freund.

      P.S. Hatte schon Angst, Du kommst nicht mehr:-)

  29. Diese Leute tun mir ehrlichgesagt leid. Ich für meinen Teil sehe in einen gläubigen Moslem einen Täter und ein Opfer zugleich. Täter weil Sie den Islam nicht hassen!!! Und Opfer weil sie Moslems sind.

    Und die Unterschiede im Balkan gehen so weit, dass ich als ich klein war, einen Engel nie als „Angel“ bezeichnen durfte denn das war ein christliches Wort, ich sollte immer „Melaqe“ sagen. Und habe ich „Angel“ gesagt gab es ärger. Was ich damit sagen will ist, dass unsere Großeltern vieles vieles falsch gemacht haben (die hatten es mir stets verboten) Meine Eltern sind da etwas offener. Aber auch da gilt, Vater Albaner, Vater scheisst aus Islam, Mutter Bosniakin, Mutter dreht durch wenn ich was gegen Allah sage. Du sieht sogar IN DER FAMILIE sind wir uns nicht einig was die Religion angeht.

    Eine Sache sehe ich allerdings (zumindest bei den Moslems auf dem Balkan) als positiv: Die Jugend (Kosovo, Albanien, Makedonien, Montenegro) wird immer säkularer und das lässt hoffen.

    Wir z. B. lassen Serben bei uns zur Miete wohnen und das sind unsere liebsten und nettesten Nachbarn und jeden Freitag bin ich zum Fischessen eingeladen. Auch daran sieht man das nicht nur ein Nebeneinander sondern ein Miteinander in freundschaftlicher Atmosphere möglich ist.

    Du schriebst du könntest beweisen dass Slowenen Slawen sind und keine Illyrer. Kannst du das von Albanern auch behaupten? Oder wäre es zuviel verlangt dich drum zu bitten dieses Thema auszuarbeiten? Mir wurde eingebläut ich sei Illyrer und wir Albaner seien alle Nachkommen der Illyrer. Ich habe mich natürlich ausgiebig in dieses Thema hineingelesen, konnte jedoch nie etwas fundiertes und wissenschaftliches finden. Nur eine Tabelle von Gentests die besagen das Albaner ganz eng mit Kroaten, Griechen, Makedoniern und überraschenderweise mit Libanesen verwandt sind. Ich weiß das ist ganz ab vom Thema aber wenn mir ein Nichtalbaner und ein Nichtserbe etwas darüber sagen könnte wäre ich bestimmt glücklich 🙂

    • Hallo Naim, das mit den Illyrern ist schon lange her, es gibt da über auch verschiedene Thesen. Also Du bist in jedem Fall zur Hälfte Südslawe, wegen deiner Mutter, denn Bosniaken,Slowenen,Serben,Bulgaren,Kroaten etc. Sind Südslawen. Daher auch Jug heisst Süd, daraus folgt Jugoslavien, übersetzt, Land der Südslawen. Bei. Den Albanern selbst weiss man es nicht so genau, eigentlich ist das ein Piratenvolk gewesen, also gemischt, mit römischen und griechischen Elementen, aber auch arabischen und nordafrikanischen etc.

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  41. DIE KRIEGSVERBRECHER SCHARPING FISCHER UND SCHRÖDER SOLLTEN AUCH VOR DEM TRIBUNAL IN DEN HAAG GESTELLT WERDEN! STATTDESSEN SCHWEIGEN ALLE EU-STAATEN!! SCHEISS EU WIR HASSEN EUCH ALLE!!!

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  43. Hi Leute,

    ich möchte darauf hinweisen das die „Antibürokratische Revolution“ von Slobodan Milosevic eingeleitet wurde! Und das bereits 1987.

    Noch früher entstand die Denkschrift „SANU-Memorandum“, nämlich 1982.
    Das ist mehr als ein Jahrzehnt vor den NATO Angriffen auf Serbien. Das diese Denkschrift keine Liebe verbreitet hat zwischen den Völkern Jugoslawiens ist jawohl klar!

    D. h. die Spaltung der Jugoslawischen Nation hat bereits in diesen frühen Jahren begonnen. initiiert von der serbischen Regierung.

    • Lieber Naim,

      wenn man den Balkan und seine Spaltungen begreifen will, muss man weit in die Geschichte zurueckgehen, vergiss Milosevic. Man kann nicht so tun als ob vor Milosevic Liebe verbreitet wurde. Der Balkan war schon immer ein Spielball der jeweiligen SUpermaechte, ganz gleich ob es die Osmanen waren, die Russen, Oesterreich-Ungarn oder spaeter Kontinentaleuropa, Grossbritannien und am Ende die USA. Wann immer sich einer dieser Maechte stark genug gefuehlt hatte, uebten sie ihren Einfluss am Balkan aus, die Osmanen in Albanien, Bosnien und im Kosovo wegen seiner ueberwiegend muslimischen Bevoelkerung, die Russen die Serben, wegen ihres Panslawismus und der Orthodoxie und die katholischen Kontinentalmaechte unterstuetzten Kroatien. Im letzten Krieg wurden auch die Muslime nicht nur von den heutigen Tuerken, sondern auch von den Kontinentalmaechten Europas, Grossbritannien und den USA unterstuetzt. Ohne die Einwirkung von Aussen waere keiner der Kriege am Balkan in der Vergangenheit geschehen. In ungetruebter Wiederholung wechselten sich die Grossmaechte in Bezug auf ihre Einflusssphaeren ab und das ist auch heute noch so. Nachdem der Westen gerade am Untergehen ist, waehrend die Tuerkei und Russland ihren Aufstieg erleben,wird es nicht lange dauern bis neue Herrscher auf dem Balkan sind.

      • Das mag ja alles stimmen Ardašir, doch wenn man einen Zeitraum festlegen muss wann der Zerfall eingesetzt hat und wodurch er geschürt und gefördert wurde, dann kommen nur die Begriffe “Antibürokratische Revolution” und “SANU-Memorandum”, infrage. Denn DAVOR haben sie die meisten noch als Jugoslawen verstanden, erst danach haben die Menschen begonnen nationalistisches Gedankengut zu entwickeln.

        • Hallo Naim,
          das SANU Memorandum stammte nicht aus Milosevics Feder. Ich kann Dir persönlich versichern, dass um 1985 in anderen Teilrepubliken separatistisches Gedankengut gegen Serbien, gerade unter den Jugendlichen, in aller Munde war.

          • Mira,

            es stammt nicht aus seiner Feder okay. Doch es entstand aus der Feder von führenden Mitgliedern der serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste, und dieses Memorandum hatte einen bedeutenden Einfluss auf das Wiederaufleben des Nationalismus in Serbien.

            Und was ist mit der Antibürokratischen Revolution? Hat diese auch ein Ami gemacht? Oder ein Kroate oder ein Bosnier? Nein, es stammt aus Milosevics Feder! Das du darauf nicht eingehst zeigt mir ja nur das du mir Recht gibst… Ich dachte ja eigentlich wir können eine Diskussion führen doch du gehst mir scheinbar aus dem weg und gehst nicht wirklich auf mich ein. Ich bin nicht deiner Meinung doch das sollte dich nicht abschrecken.

            Ich mein das sind schonmal zwei Dinge die zeigen dass es sich von serbischer Seite her, ich sag mal, keine große Liebe für die anderen Jugoslawen gab. Ihr stellt es so hin als sei die serbische Seite tooooootal unschuldig. Doch das ist nicht der Fall liebe Freunde.

            • Sehr geehrter Naim, dass hat hier ja auch niemand behauptet. Was wir hier bewiesen haben, ist dass die Schuld nicht allein auf serbischer Seite liegt. Ja, wir haben den serbischen Nationalismus als Problem, wir haben aber auch Izetbegovic islamisches Manifest und seine kranken Ideen der Muslimbrüder, den kroatischen Ustascha-Faschismus und das nicht Zugehörigkeitsgefühl Sloweniens, das schon immer Italien und Österreich näher war als dem Balkan. Wer aber wird und wurde allein zur Verantwortung gezogen? Warum gehst Du nie auf Izetbegovic kranke, islamistische, perverse Ideen ein?Und heute beobachte man einmal wie Serben mit muslimischenFlüchtlingen aus Syrien umgeht und wie menschenverachtend sich viele EU Staaten verhalten.

            • Liebe Mira,

              die Schuld liegt nicht allein auf der serbischen Seite, da stimme ich dir zu.

              Man hätte aber, um vollständig zu bleiben, auch in der Reihe „Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation“ erwähnen können dass Serbien selbst auch ein Problem mit dem Nationalismus hat und hatte, und dies längst BEVOR die Kriege ausgebrochen sind, ja sogar längst BEVOR überhaupt Einflüsse von Außen auf Jugoslawien eingeprasselt sind. Diese Probleme waren nämlich hausgemachte Probleme, siehe z. B. das Sanu-Memorandum welches tatsächlich behauptete Kosovo-Albaner (Kosovaren) würde einen Genozid an Serben begehen!!!
              Weiterhin wurde in dem Memorandum behautet dass Serben in Kroatien wirtschaftlich diskriminiert und unterdrückt würden. Ich habe in der Familie und im Bekanntenkreis nachgefragt, nix der Gleichen ist bekannt! Was aber alle zu wissen scheinen ist, dass die jugoslawischen innerpolitischen Probleme mit dem ableben von Tito und dem erscheinen Slobodan Milosevics ihren Anfang fanden.

              Für mich liest es sich die Reihe so als sei Serbien nichts anderes als ein Opfer. In Wahrheit ist Serbien jedoch Opfer und Täter zugleich. In Wahrheit ist Bosnien Opfer und Täter zugleich. So ergeht es auch den Kroaten. Die Slowenen sehe ich in einer Sonderstellung, sie wollten eigentlich nie zu Jugoslawien gehören, also warum sollte man Sie dazu zwingen? Ich finde auch die Slowenen haben das Recht über sich selbst zu bestimmen.

              Fassen wir doch mal zusammen, In Bosnien hast du Izetbegovic, einen Muslimbruder, in Kroatien hast du ultranationalistischen Ustascha, und Slowenien will eh lieber zu Österreich gehören. Das sind deine Worte! Und diese Worte zeigen deutlich das es keine Probleme von außen bedurft hat, denn Probleme miteinander hatte man mehr als genug.

            • Lieber Naim,
              Jugoslavien hätte an sich niemals untereinander Krieg führen können, ohne äussere Einwirkungen, weil die Bundesarmee serbisch dominiert war und Krieg führen Feld kostet, daher kam es auch erst zum Bürgerkrieg als die Sowjetunion zerfallen war und nicht mehr unter sowjetischem Schutz Stand und hilflos westlichen Aasgeiern ausgeliefert war. Deshalb ist jetzt auch Milosevic der Buhmann und nicht Tito, der die Einheit Jugoslawiens diktatorisch durchgesetzt hatte.

      • Das Omanische Reich hatte nicht ihren Einfluss auf dem Balkan wegen der dortigen Bevölkerung geltend gemacht. Sie haben die moslemische Bevölkerung geschaffen. Zuvor lebten dort vorwiegend serbisch-orthodoxe Christen.

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  46. sehr guter Beitrag. Die Fakten Lage ist noch viel schlimmer, was damals gedreht wurde. Ein CIA Agent der die Panik in Jugoslawien outete die Verbrechen, das der CIA die Panik und Verbrecher finanzierte im Balkan

    Der Wohltätigkeitsverein (Ralph Hartmann)
    Sie ist eine Wohlfahrtseinrichtung der besonderen Art: die Central Intelligence Agency (CIA). Die Liste ihrer im Verborgenen begangenen, aber immer wieder bekannt gewordenen altruistischen Taten ist schier endlos. Darunter fallen ihre maßgebliche Rolle beim Sturz des iranischen Ministerpräsidenten Mossadegh, bei der Invasion in der kubanischen Schweinebucht, der Verfolgung und Ermordung Che Guevaras in Bolivien, dem Putsch gegen die sozialistische Allende-Regierung in Chile, der Vorbereitung der Aggression gegen Vietnam, der Anwerbung und Aufrüstung der Mudschahedin in Afghanistan, der Planung und Auslösung der Kriege gegen den Irak und Afghanistan.

    Relativ wenig ist über die Rolle der CIA bei der Zerschlagung der jugoslawischen Föderation und im Bürgerkrieg in diesem Vielvölkerstaat bekannt geworden. Erst zwei Jahrzehnte danach hat der namhafte Publizist und ehemalige Offizier des US-amerikanischen Geheimdienstes Robert Baer, der von 1991 bis 1994 in Jugoslawien und im Nahen Osten eingesetzt war, in einem Interview ein wenig mehr Licht in das Dunkel der klandestinen Arbeit gebracht. Veröffentlicht wurde das Interview Baers, der bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst der CIA mit der »Career Intelligence Medal« ausgezeichnet worden war und danach mit seinen Enthüllungsbüchern »See No Evil« und »Sleeping with the Devil« für internationales Aufsehen sorgte, nunmehr auch auf der Internetseite des »Belgrader Forums für eine Welt der Gleichberechtigten«, einer unabhängigen, überparteilichen Vereinigung von Intellektuellen (www.beoforum.rs).

    http://www.ossietzky.net/21-2013&textfile=2444

  47. Nicht nur den Bericht habe ich gelesen sondern auch die Kommentare!
    Ich bin voller Freude das es Albaner und Serben gibt die sich gegenseitig zuhoeren und im normalen Dialog kommunizieren koennen, was nicht meist der Fall ist. Menschen machen immer wieder den selben Fehler und suchen Unterschiede anstatt an die Gemeinsamkeiten zu binden. JA, es gab Serben die Albaner toeteten und JA es gab auch diese Serben die auch alte Menschen und sogar Kinder toeteten aber nicht nur auf der Seite der Serben gab es die sondern auch auf der Seite der Albaner! Was ich damit sagen will ist, dass auf beiden Seiten im Krieg das selbe passiert.

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  49. Ganz großes Lob für eure Artikel. Ihr habt meinen größten Respekt dafür, dass ihr als „Aussenstehende“ so gut darüber bescheid wisst, was sich hinter den Kulissen abgespielt hat und solch ein Interesse an den Ereignissen auf dem Balkan und der Geschichte der Serben zeigt. Es ist schön zu sehen, dass es noch Menschen auf der Welt gibt, die die Wahrheit trotz der Lügen und Propaganda, die uns täglich aufgetischt werden, erkennen und auch uns ein wenig Verständnis entgegenbringen. Dafür danke ich euch im Namen des serbischen Volkes. Freue mich sehr auf den 4. Teil. LG

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